Wir haben Mitte März und in vielen Haushalten steht nun der Frühjahrsputz an. Alte Sachen verschwinden und es wird mal kräftig ausgefegt. Im Laufe des Winters sammelt sich hier und da doch einiges an Müll an den man nicht mehr benötigt und der im Grunde nur Ballast für einen funktionierenden Haushalt darstellt. So ähnlich verhält es sich auch mit vielen PC-Systemen. Veraltete Treiber und Software, alte Windows Updates, Plug-Ins und allerlei Datenmüll sorgen dafür, dass unsere PC-Systeme vollmüllen und wesentlich verlangsamt werden. Ist eine nachlassende Leistung des Systems merklich spürbar, so wäre es eine Idee, passend zur Jahreszeit einen Frühjahrsputz am PC vorzunehmen, um alte Leistungsstärken wieder in Szene zu setzen.
Nicht immer ist die eingebaute Hardware schuld daran, dass der PC mit der Zeit nicht mehr imstande erscheint, modernen Leistungsanforderungen zu entsprechen. Auch 2-3 Jahre alte Geräte können oftmals noch modernste und aktuelle Games sowie Programme aller Art unterstützen, da sie immer noch über leistungsstarke Prozessoren und schnelle SSD Festplatten verfügen. Somit ist nicht immer das Update auf ein besseres System von Nöten. Manchmal hilft schlichtweg das Aufräumen des Systems.
PCs werden durch Aufräumen oft wieder leistungsstärker
Alte Treiber und Haufen an Datenmüll sind nicht selten der Grund dafür, weshalb unsere PC-Systeme mit der Zeit immer langsamer werden. Selbstverständlich benötigen moderne Games oder andere Programme mehr Leistung, doch vorhandene Geräte sind oftmals in der Lage, diesen Anforderungen gerecht zu werden, leiden jedoch unter Ermüdungserscheinungen, welche durch Übermüllung hervorgerufen werden.
Natürlich sollte man keinen enormen Powerschub erwarten. Hierfür ist am Ende eine Aufrüstung der vorhandenen Hardware von Nöten oder gar gleich der Kauf von einem leistungsstärkeren System, aber durch einen Frühjahrsputz, bei welchem alte Software, Datenmüll und Co. entsorgt werden, ist schon einiges herauszuholen. Und daher ist es sinnvoll, sich ein wenig Zeit zu nehmen und das System nach alten Programmen und Ähnlichem abzusuchen, die man eigentlich gar nicht mehr benötigt. In Sachen Leistungsangebot kann sich dieser Aufwand in der Tat als lohnenswert herausstellen. Wer am Ende doch mehr Leistung benötigt, kann eine schnellere SSD Festplatte oder mehr RAM in Betracht ziehen und den eigenen PC in dieser Hinsicht schon mit einem kleinen Budget aufrüsten.
Ein Grundübel von Windows, was wohl nicht zu beseitigen ist. Entweder Windows müllt sich mit der Zeit zu und wird träge oder man verwendet „tolle“ Tools, die das ganze noch verschlimmbessern.
In all den Jahren, wo es Windows auf dem Markt gibt, hat sich seit dem nichts(!) geändert.