Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi hat die Marke Redmi als günstiges Produkt für preisbewusste Käufer lanciert. Häufig rangieren die Smartphones im Bereich 100 bis 250 Euro und bieten somit einen relativ günstigen Einstieg in die Smartphonewelt an. Dabei konkurrieren sie häufig mit Modellen des ebenfalls aus China kommenden Herstellers Huawei (mit seiner Zweitmarke Honor) sowie den finnischen Kollegen von HMD Global.
Den neuesten Spross der Redmi-Familie bildet nun das Redmi Note 7, welches ab dem 14. März in Europa bestellbar sein wird. Damit markiert das Redmi Note 7 auch den offiziellen Einstig Xiaomis in den europäischen Markt. Vorher konnte man die Geräte lediglich über Importeure erstehen.
Das Redmi Note 7 bietet für den Preis durchaus beachtliche Hardware: Herzstück ist der von Qualcomm stammende Snapdragon 660 SoC, welcher im 14 Nanometer-Verfahren bei TSMC gefertigt wird. Dem zur Seite stehen 3 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 32 GB per SD-Karte erweiterbarem Massenspeicher. Das Display besitzt eine Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln und eine Displaydiagonale von 6,3 Zoll. Der Akku besitzt eine Kapazität von 4.000 mAh und sollte somit für ausreichend lange Display-on-Zeiten sorgen.
Kamera-technisch verbaut Xiaomi bei seinem Redmi Note 7 eine 13 Megapixel auflösende Frontkamera sowie eine 48 Megapixel auflösende Hauptkamera sowie ein 5 Megapixel-Modul für Tiefeninformationen. NFC fehlt leider.
Dank der Global Version kommt das Gerät allerdings mit dem europäischen LTE Band 20 zurecht, welches in Deutschland vor allem in ländlichen Gebieten verwendet wird. Modelle für den chinesischen Markt bieten häufig keine Unterstützung für dieses Frequenzband.
Das Gerät wird ab dem 14. März für 179 Euro bei Xiaomi erhältlich sein. Die ersten 1.000 Käufer erhalten es sogar für 149 Euro. Der Versandhändler Amazon hat das Gerät bereits gelistet, wenn auch noch für einen viel höheren Preis.
Unser Redakteur Leonard Klint urteilt zum Redmi Note 7:
Das Redmi Note 7 ist trotz kleinerer Schwächen die neue Referenz im Budgetbereich. Ab ca. €150 erhält man ein unglaubliches Smartphone mit einer sehr guten Kamera. Es hat aktuelles Android 9 Pie und die neuste MIUI. Abstriche gibt es beim fehlenden NFC und der bislang noch fehlenden globalen Version mit LTE Band 20.
Wieviel bekommt ihr für die stetige Xiaomi Werbung?
4 Millionen Euro wöchentlich. Haben eine Million pro Woche mehr geboten als Nokia, für die wir davor massiv Werbung gemacht haben.
@Leo: Da fällt mir grad ein. Mein Airbus ist grad in der Werkstatt. Darf ich mir deine Boeing ausleihen? Die kleine für 200 Passagiere reicht vollkommen.
Schlüssel hängen beim Gästeklo bei Hangar IV.
Hab ich’s mir gedacht…
Du bist ja auch ein ganz schlauer Fuchs! Der hellste Stern am Windows United Firmament! Ein einzigartiges Genie unter einer Myriade Amöben!
Du musst in den Wechseljahren sein. So oft wie du hier rumnörgelst is ja nicht normal. Du musst zu einer Weltuntergang Sekte gehören, deshalb siehst du auch nur die ganze Zeit schwarz… Man o man ey..
Da wird wirklich beachtlich viel geboten, für’s Geld. Kann man bei dem Preis dann mangels Wechselakku nach spätestens drei Jahren beruhigt entsorgen. Tut dem Portemonnaie nicht so weh, nur der Umwelt. Aber auf die nimmt sowieso kein Smartphone-OEM mehr Rücksicht. Und die EU wohl auch nicht.
Jupp. Und der SD 660 ist echt eine klasse Mittelklasse-CPU.
Ich finde in der Hinsicht die deutsche Firma „Shift“ mit ihren Smartphones interessant. Haben wechselbaren Akku, versuchen eine transparente Lieferkette zu erreichen und sind technisch auf der Höhe der Zeit.