Nicht jeder Mensch nennt einen Rechner mit Windows sein Eigen. Viele nutzen Linux oder macOS, zwei Systeme die sich gerade unter Programmierern großer Beliebtheit erfreuen. Doch nicht immer kommt man ganz ohne Windows Software aus. Sei es ein alter, aus der Windowswelt übernommener Workflow oder einfach weil man unbedingt Age of Empires 2 HD zocken möchte. Jedes Mal hin und her zu booten ist mühselig, daher gibt es auch andere Lösungen wie Wine. Wine steht für „Wine is not an emulator“ und stellt die Win32-API auch unter nicht-Windows-Systemen zur Verfügung.
Besonders unter Spielern ist die Software beliebt, da sich so auch Windows-only Spiele zocken lassen können. Häufig wird bei Portierungen von Spielen auf Linux oder macOS sogar eine in das Spiel eingebettete, nochmal extra angepasste Version von Wine eingesetzt.
In der aktuell neuen Veröffentlichung, Wine 4.5, unterstützt die Software die hardwarenahe Grafikapi Vulkan 1.1. Diese ermöglicht es durch hardwarenahe Programmierung auf dem Grafikchip die CPU in spielen zu entlasten und generiert so im Idealfall mehr Bilder pro Sekunde.
Mit Vulkan 1.1 kommen vor allem neue Funktionen bei der Nutzung von mehreren GPUs. Vulkan ist die vierte im Bunde der hardwarenahen Grafikschnittstellen-Bewegung, welche AMD vor einigen Jahren mit Mantle losgetreten hatte. Dabei ist Vulkan nicht nur Namens-technisch an Mantle angelehnt, sondern stammt in großen Teilen sogar davon ab.
Habt ihr schon mal Wine genutzt, um Windows-Programme auszuführen?
Quelle: Heise.de
Wine ist das Eine. Proton von Valve das Andere. Ich bin wirklich vollkommen überzeugt, was Valve da in der Betaversion zusammengestrickt hat.
Damit läuft bei mir wirklich jedes Spiel was ich mir auf Steam gekauft habe. Das normale Wine oder POL können da nicht mithalten.