Die kombinierte Nutzung von Nvidia G-Sync und Adobe-Software unter dem Betriebssystem Windows 11 sorgt nach neuen Erkenntnissen für eine vermehrte Entstehung von Rucklern. Das neuste System aus dem Hause Microsoft hat seit seinem Release im letzten Jahr einige Schwierigkeiten mit sich gebracht und natürlich kann von Anfang an nicht alles perfekt laufen. Die vermehrten Mausruckler unter Windows 11 sind jedoch seit Veröffentlichung des Systems ein Punkt, der vielen Nutzern/innen die Nerven raubt und dies vermutlich auch zurecht.
Besonders betroffen sind Gamer/innen, die es während einer spannenden Phase innerhalb eines Videospiels selbstverständlich überhaupt nicht gebrauchen können, mit Mausrucklern konfrontiert zu werden. Vor allem im Profi-Gaming-Bereich ist dies ein No-Go.
Nicht nur Probleme mit Ryzen-Prozessoren von AMD können die Ursache für die Mausruckler sein
Bisher war man davon ausgegangen, mit den Ryzen-Prozessoren von AMD das Hauptproblem hinter den Rucklern gefunden zu haben. Doch nach neuen Erkenntnissen ist auch die Kombination aus Nvidia G-Sync und Adobe-Software ein Grund dafür, dass die unbeliebten Mausruckler entstehen können. Inzwischen sind verschiedene Apps wie etwa Adobe Photoshop als Verantwortliche ausgemacht worden.
Adobe stellt Problem-Umgehung für Mausruckler vor
Ruckeln von Maus oder Cursor, so listet Adobe das Problem in seiner Sammlung und bietet inzwischen sogar eine funktionierende Lösung an, um das sogenannte Tearing verschwinden zu lassen. Mit einem Drei-Schritte-Programm soll der Weg zum Erfolg gelingen:
- Die Nvidia-Systemsteuerung öffnen und dort die 3D-Einstellungen verwalten.
- Registerkarte Programmeinstellungen öffnen und im Ausklappmenü die gewünschte Option wie etwa Photoshop auswählen.
- Runterscrollen zu dem Menüpunkt „Technologie überwachen“ und dort den Unterpunkt „Feste Aktualisierung“ aktivieren sowie durch Anwenden bestätigen.
Danach sollten die Mausruckler verschwunden sein. Die Adobe Online Community weist jedoch darauf hin, dass verschiedene Apps für die Ruckler verantwortlich sein können und das Problem nicht immer Photoshop zugeschrieben werden kann.