Microsoft setzt sprichwörtlich alle Hebel in Bewegung, um das neuste Betriebssystem aus dem eigenen Hause an die Nutzer/innen zu bringen. Während gegen Anfang des Jahres eine leichte Versteigerung zu sehen war, was vermutlich auf die Feiertagszeit Ende Dezember zurückging, in welcher viele Nutzer/innen den Sprung zu Windows 11 gewagt haben, scheinen die Zahlen der Upgrades nun wieder zu stagnieren. Dabei kommt Microsoft langsam, aber sicher in eine Situation, in welcher es immer schwieriger wird, Windows 11 als Starterfolg zu verkaufen. Denn dies ist unter dem Strich nicht der Fall. Die Nutzer/innen-Zahlen fehlen und viele Menschen halten weiterhin an Windows 10 fest, wobei sich die Nutzung hier über verschiedene Versionen mit diversen Funktionsupdates erstreckt.
Upgrades im März waren sehr spärlich angesiedelt
Tatsächlich gibt es eine neue Statistik von der Werbe-Plattform AdDuplex, bei welcher die Nutzung von ca. 5000 Apps analysiert wird, um in Erfahrung zu bringen, welche Windows-Version am verbreitetesten ist. Dabei kam heraus, dass die Weigerung der Nutzer/innen im Monat April für ein Upgrade zur neusten Windows-Version besonders hoch war. Im März war die Nutzungszahl noch bei 19,4 Prozent. Einen Monat später liegt die Zahl gerade einmal bei 19,7 Prozent. Dies ist lediglich eine minimale Steigerung und immer noch deutlich zu wenig.
Offenbar sind die meisten Windows 10 Besitzer/innen mit ihrem aktuellen Betriebssystem so zufrieden, dass sie durch ein Upgrade auf Windows 11 keine Vorteile für sich erkennen können, welche ihnen zugutekommen würden. Im Hause Microsoft kann man nur hoffen, dass mit dem großen Funktionsupdate der Wille zum Umstieg auf Windows 11 deutlich wächst. Würde der Anteil der Nutzer/innen im Herbst gut einem Jahr nach dem Release des Betriebssystems immer noch so niedrig liegen, dann wäre es selbst für Microsoft schwer, Windows 11 als Riesen-Erfolg zu verkaufen.
Da sind MS selber schuld. Viele haben nicht die Finanzen um sich einen neuen Pc zu kaufen oder wollen nicht . Mach TPM und Secure Boot zu wahlweise , damit sich alle W10 Pc auf W11 aufruesten koennen.
Auch wenn TPM und Secure Boot optional wären (was egal ist, kann eh jeder PC nativ der seit 2016 auf den Markt kam) würde sich nichts ändern. Das Problem sind die Sicherheitsfeatures von Windows 11, die nicht optional sind. Und die benötigen ganz bestimmte Prozessoren, die diese unterstützen. Ich z.B. habe TPM 2.0 und Secure Boot auch schon unter Windows 10 aktiv. Aber meine CPU steht nicht auf der Liste. Das ist aber nur ein Problem. Viele weigern sich auf Windows 11 umzusteigen, da das neue Startmenü einfach Schrott ist. Genauso wie schon bei Windows 8 will MS irgend etwas… Weiterlesen »
Scaver . das ist Bull …t was du da verzapts. Ich habe i7 mit 16 Gb Ram der der 4 th Generation und W 11 lauft optimal sogar mit W11 Enterprise_Dev. Ich kann dir nicht folgen . Aber das die Kunden zeigen da gebe ich dir Recht
Tja, ich wollte ja schon vor dem Release Windows 11 zumindest mal testen. Aber ich kann nicht weil mein Surface Pro 5 nicht die Systemanforderungen erfüllt. Brauche DirectX 12 hab aber nur DirectX 11.
slo wuerdest Du W11 aufsetzen wenn Du wirklich koenntest? Habe ein Lapptop Dell Inspiron 5547 der i7 4nd Generation Intel Processor und habe W11 drauf . Ist einfach frischer und Schneller als W10. Ein Kleiner Trick wuerde auch Dir helfen Habe auch Direct X11 auf meinen System
leider werden viele Prozessoren nicht unterstützt. und bei meinen 2 Rechnern funktioniert der SD Slot aufgrund von fehlerhaftem Treiber unter Win 11 nicht. Sonst würde ich wahrscheinlich auch Wechsel. Aber weder der Hersteller ist gewillt für alte Geräte neue Treiber zu machen, noch Microsoft also bleibts bei win10.
Kurz zum Verfasser Armin: Ändere mal die Versteigerung auf Steigerung. 😉