Aufgrund eines Problems zwischen VirtualBox und der Microsofts Virtualisierungstechnik, welches bereits zu Beginn des Oktobers 2021 bemerkt wurde, wurde die Upgrade-Möglichkeit über diesen Weg schon sehr früh nach dem Release von Windows 11 gesperrt, um Beschädigungen an virtuellen Maschinen zu verhindern. Nun wurde das Problem jedoch gelöst. Während Oracle den Fehler bislang unter dem Ticket #20536 geführt hat, ist der Fehler mittlerweile als „behoben“ markiert und damit aus der Welt geschafft. Entsprechend hat das Rollout des Upgrades bereits begonnen. Die Upgrades für Windows 11 werden dabei in Wellen ausgerollt.
Welche Version von VirtualBox wird vorausgesetzt?
Um das Upgrade auf das neue Betriebssystem Windows 11 problemlos in Anspruch zu nehmen, ist die Version 6.1.28 von VirtualBox von Nöten. Diese weist den vorangegangenen Fehler nicht mehr vor und ermöglicht somit das problemlose Upgrade auf Windows 11. Damit ist es Windows gemeinsam mit Oracle gelungen, einen schwerwiegenden Fehler zu beheben und nach all den negativen Fehlermeldungen der letzten Wochen ist es erfrischend auch mal eine Fehlerbehebung in diesem Ausmaß berichten zu können.
Upgrade Zahlen auf Windows 11 sollten 2022 weiter wachsen
Für das aktuell noch recht junge Jahr 2022 erwarten viele Experten/innen, dass die Zahl der Windows 11 Nutzer/innen deutlich ansteigen wird und damit viele davon den Schritt von Windows 10 auf die nächste Stufe wagen werden. Anfängliche Probleme mit dem neusten Windows werden langsam und Schritt für Schritt aus der Welt geschafft. Zwar wird noch das eine oder andere größere Funktionsupdate erwartet, um die Fehler vom Release und der Zeit kurz darauf auszubessern, doch viele Kleinigkeiten wurden bereits mit Patches korrigiert und so ist es keine Überraschung, dass Windows 11 inzwischen mehr Akzeptanz findet. Das zeigen auch die Zahlen jener Nutzer/innen, die mittlerweile upgegradet haben.