Windows 10: “Sichtbare” Änderungen brauchen noch Zeit!

Gestern haben Windows 10 Insider Build 11102 zum Testen erhalten (Fast Ring). Wirklich sichtbare Änderungen gibt es kaum, lediglich der Edge Browser hat ein neues Feature bekommen.

Microsoft arbeitet momentan verstärkt an Optimierungen unter der Haube. Das ist für Endkunden nicht besonders spannend, aber dringend notwendig um sichtbarere Änderungen in künftigen Versionen einzuführen.

Optimierungen am OneCore, des gemeinsamen Nenners an Code, APIs und Kernel der verschiedenen Windows 10 Versionen, seien schon fast abgeschlossen. Es gäbe aber noch weitere Baustellen abzuarbeiten, bevor Nutzer wieder neue Features bekämen – “In einigen Builds”, verspricht Gabriel Aul.

Insider sind derweil gar nicht so weit entfernt von den Testversionen der Microsoft Mitarbeiter. Auls Build, sei nur 4 Schritte weiter.

 

Arbeiten am Fundament sind wichtig und haben meiner Meinung nach Priorität. Edge und einige andere Dinge, haben aber nach wie vor Schwächen, die behoben werden müssen. Windows 10 Mobile wollen wir an dieser Stelle nicht erwähnen – was meint ihr?


 

Quelle

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  • "Sichtbare Änderungen brauchen noch Zeit"
    Wenn man auf die W10M Misere sieht, muss man dem zustimmen. Ich glaube inzwischen, wenn das Tal der "Tränen" durchschritten ist wird eine neue Etappe (W10,W10M) beginnen.
    W10 soll sich hervorragend verbreitern, sogar in China wird es wahrscheinlich eine "politische" Akzeptanz zu W10 geben. Sollte W10 noch in diesem Jahr W7 ablösen, könnte MS eine (Universelle) Plattform haben, worauf man zahlreiche neue Produkte entwickeln kann. Ich bin überzeugt, min. ein Smartphone wird dabei sein.
    Als MS-Fan kommentiere ich manchmal auch negativ, aber das nur, weil ich mich damit so viel beschäftige. Wer tut das, von den normalen Verbrauchern, sonst noch? Keiner!
    Der ganze Zirkus um W10M wird spurlos an der Öffentlichkeit vorbei gehen...

  • Man stellt zunehmend fest, dass die neuen Universal Apps auf Tablet und Desktop laufen, aber nicht auf dem Smartphone vorhanden sind. Das liegt an den unterschiedlichen Metaebenen zwischen Tablet und Smartphone Format.
    MS sollte und wird wahrscheinlich die Quellcode-Metadaten (Smartphone und Tablet) zusammenführen. Damit wird eine einheitliche Quellcode (Sourcecode) Übersetzung im Compiler ermöglicht, womit zusammengeführte Metadaten (Code für Smartphone u. Tablet) erzeugt werden. Daraus kann der "Just in Time Compiler" einen Nativen Code bilden, der sowohl für das Tablet und Smartphone Format lauffähig ist. Eine Trennung (von Seiten der Entwickler), zwischen Tablet u. Smartphone wäre somit nicht mehr möglich! Derzeit sind die Metaebenen zwischen Smartphone und Tablet getrennt, diese werden (müssen) zukünftig zusammen gebracht werden!

    • Wenn ich dich richtig verstehe, dann würde das bedeuten, dass eine App erst dann fertig ist, wenn sie auf allen! Displaygrößen dem Nutzer eine entsprechende UX bieten kann. Somit würden sich Entwicklungen deutlich verlängern, oder aber der Funktionsumfang unnötig begrenzen, damit man schnell liefern kann. Kommt natürlich auf die App an. Bei einer App, die Hello Kitty Bildchen anzeigt wäre es egal. Was aber, wenn es sich um komplexere Apps handelt?

      • Es ist fundamental wichtig die Framework Bibliothek weiter zu entwickeln.
        Die Programmierung war vor 10 oder 15 Jahren noch deutlich aufwendiger, nur durch entsprechende Bibliothek-Entwicklungen wurde vieles vereinfacht.
        Wenn du sagst, es würde sich der Aufwand vergrößern, dann ist das nur eine Momentaufnahme (bezogen auf den aktuellen Funktionsumfang)!

    • Eine solche Trennung wäre an sich gar nicht notwendig, genau dafür ist das Universal App-Konzept ja da...

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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