Mit Windows 10 S hat Microsoft ein schlankes und sicheres Betriebssystem auf den Markt gebracht. Man versucht damit eine Alternative zu den günstigen Chromebooks zu schaffen. Der große Unterschied zu einem „vollwertigen“ Windows 10 Pro liegt darin, dass auf Windows 10 S keine Win32 Desktop Anwendungen installiert werden können. Stattdessen ist man auf den Microsoft Store als Bezugsquelle für Software angewiesen.
Wer ein Gerät mit Windows 10 S erworben hatte und dennoch lieber Windows 10 Pro nutzen wollte (oder wegen fehlender Software musste), konnte bis Ende des Jahres 2017 kostenlos upgraden.
Etwas unfreiwillig haben dieses Upgrade nun einige Insider im Fast Ring erhalten. Diese traten mit ihrem Windows 10 S Computer dem Insider Programm bei und erhielten anschließend die neueste Windows 10 Pro Build.
Thurrott berichtet allerdings davon, dass eindeutig Windows 10 Pro installiert wurde und dennoch manche Nutzer Drittanbieter Software installieren können, andere hingegen nicht.
Wir raten also, wenn ihr bei Windows 10 S bleiben möchtet, zunächst nicht dem Insider Programm beizutreten.
Das Insider Team ist sich des Fehlers bereits bewusst und man kann somit von einer baldigen Behebung des Problems ausgehen.
Tja, sowas kann in einer Beta schon mal passieren.