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Windows 10 LTSC – Keine Bloatware, aber taugt es für Privatnutzer?

Ein Windows frei von vorinstallierter Software - klingt verlockend. Wo ist der Haken?

von cmmd_mx (Max)
23. Januar 2019
in Windows 10
6
Windows 10 LTSC

Windows 10 LTSC

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Bald ist es 4 Jahre her, dass Microsoft Windows 10 veröffentlicht hat. Und mit Windows 10 ein neues Update – Konzept, welches halbjährliche Funktionsupdates vorsieht, einführte. Doch nicht überall ist ein so kurzer Release Zyklus angemessen, weshalb Microsoft mit Windows 10 LTSC spezielle Versionen mit Langzeit-Support anbietet.

Windows 10 LTSC

Auf den ersten Blick sieht diese, im Bereich Enterprise angesiedelte, Lizenz auch für den ein oder anderen Privatnutzer interessant aus: Keine vorinstallierten Apps (Bloatware), keine häufigen (nervigen?) Updates, keine wechselnde Funktionalität, an die man sich umgewöhnen müsste. Auch für Administratoren größerer Unternehmen klingt das interessant. Ein schlankes Windows ohne Schnick-Schnack und mit weniger Updates, herrlich unkompliziert!

Doch warum existiert diese „Long-Term-Servicing-Channel“ Version eigentlich? Für viele Systeme ist es wichtig, eine möglichst stabile Betriebssystem-Version zu haben. Die neusten Features sind unwichtig – die neusten Sicherheitsupdates dafür umso wichtiger. Zu solchen Systemen gehören beispielsweise Bankautomaten oder Infoterminals.

Klingt nach Sicherheit und Zuverlässigkeit? Richtig! Dennoch ist die Antwort darauf, ob sich dieses System für Heimanwender eignet, „Nein“. Dafür gibt es gute Gründe.

Nicht für Privatanwender zu empfehlen

Eine Windows 10 LTSC Version wird im Gegensatz zu den Consumer Versionen nur alle 2-3 Jahre veröffentlicht. Das heißt: in dieser Zeit hat die LTSC Version nur Sicherheitskritische Updates erhalten. Keine Features, nicht ein einziges. Das hat viele Auswirkungen:

Aktuelle Hardware wird nicht unterstützt. Unterstützt wird maximal die Generation von CPU’s oder anderer Hardware, die zu dem Release Zeitpunkt zuverlässig läuft. PC Upgrades mit Windows 10 LTSC sind also nicht drin.

Kein Windows Store. Einige würden jetzt vielleicht noch rufen, „will ich doch eh nicht!“, aber so einfach ist das nicht. In Windows lässt sich dann weder der Kalender, die Uhr/Wecker, Mails App, Fotos, der Edge Browser oder viele andere Standard-Applikationen installieren oder nutzen. Auch Cortana ist nicht vorhanden, wobei ihre Rolle in Windows aktuell eh ungewiss ist.

Keine Defender Updates. Der Windows Defender ist seit Windows 10 einer der besten Antiviren-Programme, die man mit Windows nutzen kann. Schnell, effizient, kostenlos und sicher. Innerhalb der 2-3 Jahre wird der Windows Defender auf Windows 10 LTSC nicht verbessert. Es gibt keine neuen Sicherheitsfeatures, stattdessen werden auch hier nur kritische Sicherheitslücken geschlossen.

Probleme mit Programmen. Viele der oben genannten Einschränkungen könnte man durch Ausweichen auf klassische Windows Programme umgehen. Doch auch hier gibt es Einschränkungen. Zu Funktionsupdates gehören auch Updates der .NET Umgebung. Viele Windows Programme sind auf eine bestimmte Version angewiesen, um richtig zu funktionieren. Ist die aktuellste .NET Version nicht vorhanden, so kann es passieren, dass das Programm nicht vollumfänglich oder gar nicht mehr funktioniert. In der Vergangenheit hat das beispielsweise dazu geführt, dass Programme mit der Version .NET 4.6.2 nicht mehr mit Touchscreens funktionierten. Selbst mit Microsoft Office kann es zu Einschränkungen kommen.

Nutzt die Lizenzen, die für eure Einsatzzwecke gedacht sind

Manch einem mag dieses „einfache, statische, unveränderliche“ immer noch attraktiv erscheinen. Doch die Emfpehlung ist klar – lasst die Finger von Windows 10 LTSC, außer ihr wollt ein Kiosk- oder Industrie System verkaufen. Um automatische Updates zu verhindern, oder für ein schlankes Windows gibt es auch andere Wege. Zudem ist der Erwerb von LTSC als Privatanwender nicht offiziel (oder legal…) möglich.


Quelle: digital-brainzoom.de und microsoft.com

Tags: bloatwareEnterpriseLizenzLong Term SupportLTSCupdatesWaaSWindows 10 LTSC
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rubbrduck
6 Jahre her

Schade, ich hätte mir gewünscht, daß hier ein gangbarer Weg gezeigt wird wie man denn nun als Privatanwender an eine LTSC kommt.

0
DavyJones
Antwort auf  rubbrduck
6 Jahre her

Ja aber was willst du damit?

0
cmmd_mx (Max)
Verfasser des Artikels
Antwort auf  rubbrduck
6 Jahre her

Wie im Artikel steht ist der Erwerb einer solchen Lizenz ohne illegale Tricksereien gar nicht möglich. Entsprechend werdet ihr hier definitiv keine Anleitung finden, wie ein Privatanwender an LTSC kommt 😉 Außerdem, was willst du damit? Würde mich wirklich interessieren.

1
sunshinerene1
6 Jahre her

Wozu? Die genannten Punkte sprechen doch für Privatanwender dagegen genug. Man kann auch sein normales WIN10 schlank genug halten.

2
gast
6 Jahre her

Es kommt immer auf den Einzelfall an. Dieses Fazit ist viel zu platt. Wer CPUs/Hardware hat, die mit neueren Win 10-Iteration nicht laufen, weil unsupported, der greift sehr wohl besser zu einer LTS-Version. 🙄

0
cmmd_mx (Max)
Verfasser des Artikels
Antwort auf  gast
6 Jahre her

1. Heißt LTS nicht gleich LTSC. Es gibt vollumfängliche Enterprise (Desktop) Versionen die einen verlängerten Support erhalten. LTSC ist wirklich spezifisch für Kiosksysteme oder anderweitige Festinstallationen, die möglichst über 5-10 Jahre nicht aktiv gewartet werden sollen. 2. ist eine LTSC Version nicht automatisch „besser“ abwärtskompatibel zu älterer Hardware. Sie erhält nur keine Updates um neuere Hardware zu supporten. Und mir ist kein Fall bekannt, in dem Microsoft beabsichtigt die Unterstützung älterer Hardware in einem Windows 10 Feature Update beendet hat. Bugs können natürlich passieren. Aber dafür gibt es ja auch Möglichkeiten, Windows Update zu konfigurieren, dass man Updates nicht sofort… Weiterlesen »

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