Windows 10: Bereits auf über 200 Millionen Geräten!

29. Juli 2018 – bis zu diesem Datum will Microsoft Windows 10 auf eine Milliarde Geräte bringen. Ein Fünftel davon, 200 Millionen also, sind nach genau 5 Monaten erreicht. Das entspricht 40 Millionen Windows 10 Geräte pro Monat. Noch sind die Redmonder “on track” mit ihrer Zielvorgabe, falls es so weiter geht wie bisher.

Nach zwei Jahren und einem Monat hätte man das Ziel mit der Milliarde Windows 10 Geräte erreicht. Wie realistisch ist dieses Szenario?

Die Zeit drängt

Bis November 2015 gab es laut der Seite Netmarketshare 9% an Windows 10 Nutzern. Der Löwenanteil, nämlich über 56%, vertraut weiterhin auf Windows 7. Dieser Nutzer möchte Microsoft unbedingt zum Wechsel bringen – die Zeit drängt aber.

Windows 7 und Windows 8.1 User können nur noch bis Ende Juli 2016 vom kostenlosen Upgrade auf Windows 10 profitieren. Der große Anreiz bares Geld zu sparen, währt also nur noch 7 Monate.

Zwar werden auch auch nach dem Stichtag Nutzer den Weg zu Windows 10 finden. Der Zustrom dürfte dann aber nicht mehr so stark sein wie im ersten Jahr. Der offizielle Support für Windows 7 endet erst 2020 und diese gemütliche Aussicht möchten die Redmonder ihrer Kundschaft gerne verwehren.

Microsoft muss also auch nach der gratis Upgrade Aktion seine Nutzer mit starken Features locken. Spätestens mit dem Redstone Update sollte Windows 10 also sämtliche Kinderkrankheiten hinter sich gelassen haben (auch für Mobile).

Entwicklung der anderen Gerätesparten

Der Erfolg wird auch an den Verkaufzahlen von Xbox One und Windows Mobile hängen, auch diese zählen schließlich zum Windows 10 Pool.

Es gibt ca. 20 Millionen Xbox One, die genaue Anzahl an Windows 10 Mobile Geräten ist unklar.

Nach Startschwierigkeiten scheint das Xbox One Team einen fabelhaften Job zu machen. Das man Sony wird einholen können, daran glaubt aber nicht einmal Phil Spencer. Mir fällt aber ehrlich gesagt auch nichts ein, was Microsoft an seiner Xbox Strategie momentan verbessern könnte.

Bei Windows 10 Mobile sieht es etwas anders aus. Die Lumia Flaggschiffe waren nicht wirklich die gewünschte Offenbarung und trotz “fertiger” Software, klagen unzählige Nutzer über nicht tolerierbare Bugs. Auch wenn Fehler bei neuer Software nicht ungewöhnlich sind, ist die Kritik diesmal gefühlt stärker als bei früheren Releases.

 

Was glaubt die Community? Wird Microsoft die 1 Milliarde Gerätemarke bis Juli 2018 knacken? Ab in die Comments mit euren Ansichten!


 

Quelle 1

Quelle 2

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  • Wenn die Berichterstattung weiterhin so negativ über Windows 10 Mobile bleibt, bestimmt nicht. Zumindest liegt es jetzt an MS da schnell die Kurve zu kriegen und die unzähligen Fehler zu beseitigen!

  • Die meisten Medien werden auch von Google und Co finanziert. Darum fällt die Berichterstattung auch ständig negativ aus. Hinzu kommt das wirklich schlechte Marketing von Microsoft. Kein usp und kaum ein Wort über die wirklich gute Hardware. dann noch haufenweise update fehler, die ein gefundenes Fressen für die Gegner sind und die zerreißen die Problematik dann in den Medien. Mir wäre es lieber Microsoft würde nen neuen Marketing Direktor einstellen, der dann mal richtig Gas gibt und die Vorteile von Hard und Software auf den Punkt bringt.

  • Windows 10 so unfertig auf den Markt zu bringen und dann die Nutzer von 7, 8 und 8.1 schon fast penetrant zu diesem Betriebssystem zu überreden, ist nicht schön von MS. Aber vielleicht hat man gelernt und bringt W10m erst auf die mobilen Geräte, wenn es richtig läuft.

  • Seit der Präsentation hat es Microsoft selbst geschafft sich komplett zu demontieren. Es gab Haufenweise Berichte über Software Fehler und das nicht nur bei Chip, das OneDrive Dilemma und dann das halbe zurück rudern, ein Start von Windows Mobile mit dem 950 nur für Fans (da das System noch Schwächen hat, wie auch hier zu lesen war) und nicht zuletzt continuum mit Office 365. Das kann man sich schön reden, muss man aber nicht. Das ist wie ein Rohrkrepierer. Meiner Meinung nach hätte Microsoft ein Jahr Office 365 dazu geben sollen, dann hätten sicher einige die Vorzüge erkannt. So schreckt das eher ab.

  • Also die Desktop Variante kommt doch besser weg als 8 und 8.1. Was soll das Zweifeln? Und wenn sich das mit 7 auch zieht, na und. Man hatte einen guten Job gemacht. Sowas zu toppen, so dass ein Wechsel-muss entsteht ist halt schwierig. Gibt halt neben den "paar" Enthusiasten auch noch sehr viele Pragmatiker, die nach der "never change a running system" - Maxime leben. Sehr oft zu recht, wie man sieht.?

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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