WhartonBrooks CEO Greg Murphy hat mal wieder die Teaser-Keule ausgepackt und ein Experiment angekündigt. Murphy hat es zu zweifelhaften Ruhm innerhalb der Windows Phone Community gebracht, da er äußerst vollmundige Versprechungen zu künftigen Smartphones seiner Firma abgab, bislang aber nicht liefern konnte.
Wharton Brooks – von Fans für Fans
Dabei hat Greg Murphy ja eigentlich gute Absichten. Er bezeichnet sich selbst immer wieder als großen Windows Phone Fan und hat sein Unternehmen gegründet, um ein Gerät für Fans zu veröffentlichen. Nur, wer ankündigt die mobile Techlandschaft „radikal“ zu verändern, ohne Ergebnisse zu liefern, der wird irgendwann nicht mehr ganz für voll genommen. Kurzfristige Absagen von Präsentation tragen zum unseriösen Eindruck bei.
„Lasst uns ein Experiment durchführen“
Nun meldet sich Greg Murphy zurück und möchte ein Experiment durchführen und gleichzeitig die Dünkel der Fangemeinde zerstreuen. Das „Experiment“ dürfte aus meiner Sicht dem schon zweifelhaften Ruf des Unternehmens weiter schaden.
So here is the latest. The latest sample will be shipped this Saturday. We should receive it in 7-10 days from China. I will run a test with SIMs from several US carriers. If they work – there will be a lot to talk about. Otherwise, we will press on.
The experiment is whether this small bit of information will bite us or provides a chance for people to join in the story. It’s been my position to have people join in the story, but we are a team at WhartonBrooks. After the details started to change, the position we took, with advice from MS, was to communicate hard facts only.
Also: Die aktuellen Testgeräte sollen in 7-10 Tagen aus China kommen (WhartonBrooks setzt auf chinesische ODMs). Murphy will einige Simkarten-Tests durchführen und wenn diese gut verlaufen, weitere Informationen mit der Community teilen.
Das eigentliche Experiment ist eine Art soziales – nämlich, ob die Community diese vage Information positiv oder negativ aufnehmen wird. Auch Microsoft hatte Murphy nämlich angeraten nur noch „harte Fakten“ zu präsentieren. Diesem Ratschlag folgt er mit obiger Ankündigung nicht wirklich.
So ambitioniert Wharton Brooks sich nach außen gibt, so wenig Substanz haben die Aussagen letztendlich. Ich glaube kaum, dass wir von dem Unternehmen noch irgendetwas substantielles sehen werden – schade.
Was glaubt ihr? Ist Murphy ein Schaumschläger oder kommt da noch was?
via Windows Central
Schaumschläger – abhaken
Vielleicht ein bisserl zuviel Fantast. Aber warten wirs ab 😉.
Kann ja nur noch aufwärts gehen. 👍
Vielleicht endlich mal wieder jemand (eine Firma), die sich mit Herzblut an die Sache macht und das Fähnchen für Windows Phones (Windows Mobile) hochhält.
Ich würde es mir wünschen, daher Daumen drücken.
Und weil wir Windows Phone – Fans ja Kummer gewöhnt sind, hoffe ich mal auf etwas substantielles.
Die Hoffnungs stirbt jedenfalls zuletzt.
LG. Ralf
Ich weiß garnicht was das bringen soll, dauernd solche Geräte anzuteasern und sie dann wieder fallen zu lassen wie einen heißen Sack Kartoffeln 😀
Schon dieser Bericht ist des Schreibens nicht wert…
Experimente sind genau das: Experimente. Nix, worauf man bauen könnte. Das bedeutet nach meiner Ansicht nicht, dass da wirklich was kommt. Abwarten, Tee trinken und ansonsten einfach ignorieren.
Interessant ist Microsofts Tipp nur harte Fakten zu liefern. Da das ja Microsofts ganz große Stärke ist. 😉
Echt, wo und wann ?
Warten wird mal ab,was da noch kommt.vielleicht werden wir ja positiv überrascht.mich interessieren nur die Inneren werte und nicht was drauf steht.und hoffentlich nicht wieder ein fast tablet sondern mal was handliches bis 5 zoll fänd ich toll.weil tablets hab ich 3 stück von 950xl bis ipad 10zoll.
Noch nie von dem gehört. Wie es scheint nicht grundlos.
Dabei finde ich die Idee von Greg Murphy gar nicht mal so übel. Schade nur, dass sie keine Nachahmer findet, die sie auch umsetzen können.
Ich denke er ist einfach ein Dampfplauderer, der gerne im Mittelpunkt steht.
Mit wirklich ernsthaften Absichten, dass er mal etwas handfestes anbietet, rechne ich bei ihm nicht.