Das ging schnell – kurz nach der Ankündigung, dass Microsoft plant, die Mail- und Kalender Apps unter dem Betriebssystem Windows 11 zugunsten einer neuen Form von Outlook weichen zu lassen, gab Microsoft bekannt, dass man ein Umdenken an den Tag legt. Im Microsoft 365 Message Center heißt es von offizieller Stelle, dass man aktuell dabei sei, den Zeitplan sowie die Änderung insgesamt neu zu bewerten. In Kürze sollen diesbezüglich neue Informationen bereitgestellt werden. Doch was steckt dahinter? Gab es etwa zu viele negative Reaktionen aus der Microsoft Community?
Kurz nach Outlook-Ankündigung: Internet wurde von negativen Stimmen überschwemmt
Zu den Tatsachen gehört, dass die Ankündigung von Microsoft im Zusammenhang mit dem neuen großen Outlook-Start im Jahr 2024 nicht unbedingt Jubelschreie in der Microsoft Community ausgelöst hat. Es gab sehr viel negatives Feedback und daher konnte es Microsoft nicht ignorieren, dass die Microsoft Kunden von den Plänen nicht zu sehr begeistert sind. Auch der Office 365-Experte Michael Reinders rechnet aktuell damit, dass es daher zum Umdenken bei Microsoft gekommen ist. Allerdings schließt sich nicht jeder dieser Meinung an.
Überschneidet sich der Outlook-Zeitplan zu sehr mit der Erscheinung von Windows 12?
Neowin berichtet indes darüber, dass der folgende Gedankengang möglich wäre: Die Einführung von Outlook als neuer Systemknotenpunkt überschneidet sich tatsächlich mit einer potenziellen Erscheinung des neuen Betriebssystems Windows 12. Allerdings handelt es sich hierbei lediglich um Vermutungen, die keine seriösen Quellen vorweisen.
Daher könnten am Ende beide Punkte zutreffend sein oder es ist am Ende eine Kombination, welche Microsoft zum Umplanen zwingt. Das neue Outlook soll als kostenlose App im nächsten Kalenderjahr realisiert werden und es ist wahrscheinlich, dass dies, wenn auch bis dahin mit einigen Anpassungen geschehen wird.
Ein Ersatz sollte mindestens das können was die alte App konnte, und „Touch“ kann die neue Outlook App definitiv nicht.