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Umfrage sieht Microsoft in öffentlicher Wahrnehmung vor Apple und Google

“The Harris Poll” ist ein Umfrageinstitut, das jährlich nach der öffentlichen Wahrnehmung von verschiedenen Unternehmen fragt. Dieses Mal wurden 25,800 Erwachsene aus den USA gefragt und das Ergebnis sieht unter anderem Apple und Google im Nachteil. Microsoft konnte im Vergleich zu früheren Umfragen Plätze gut machen.

Microsoft vor Apple und Google in öffentlicher Wahrnehmung

Apple fiel von Platz 5 auf Platz 29, Google von 8 auf 28. Microsoft klettert von Rang 20 auf 11 und liegt damit deutlich vor der Konkurrenz aus Cupertino und Mountain View.

Platz 1 geht wenig überraschend an Amazon. Tesla hat sich von Platz 9 auf Platz 3 hochgearbeitet.

Zu den Gründen des negativen Ausgangs für Apple und Google sagt der CEO von Harris Poll folgendes:

“Google and Apple, at this moment, are sort of in valleys,. We’re not quite to self-driving cars yet. We’re not yet seeing all the things in artificial intelligence they’re going to do.”

“Google und Apple sind in diesem Moment irgendwie in Tälern. Selbstfahrende Autos sind noch nicht ganz Realität. Wir sehen noch nicht alle Dinge in der künstlichen Intelligenz, die sie tun werden.”

Zu Microsofts positivem Ergebnis gab es keine Aussage.

Deckt sich das Ergebnis mit euren eigenen Erfahrungen? Ist Microsoft in der öffentlichen Wahrnehmung präsenter als Apple oder Google?


via MSPU

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  • VW und Konsorten sind zur Zeit in D auch sehr oben in der öffentlichen Wahrnehmung.Sagt gar nichts über Produktqualität aus. Über Dinge, die einfach funktionieren gibt es eben auch wenig Palaver.

  • Jaja, Präsenz in Öffentlicher Wahrnehmung. Nur leider sagt das nicht aus, wodurch. Auch mit Negativschlagzeilen kann man die Öffentliche Wahrnehmung steigern. Auf welchem Platz ist denn Intel gelandet?

  • MS ist vermutlich vertrauenswürdiger als Google. Bei Google reden ja alle von der Sammelwut, nutzen am Ende aber trotzdem die Dienste und Android.
    Von daher ist das zwar ganz nett für MS, aber am Ende auch relativ egal.

    Erwähnenswert wäre ja auch der Platz über MS. Vielleicht solltet ihr die Tabelle hier einbetten.

  • Leider steht im Artikel nicht, was genau gefragt wurde. War es "kennen Sie...?" (was z.B. Gast, makkabeus und hansra1) vermuteten, oder war es "wie finden Sie...?". Von daher ist mit dem Ergebnis nix anzufangen.

    • "Of all the companies that you’re familiar with or that you might have heard about, which TWO – in your opinion – stand out as having the BEST reputations overall?
      • Of all the companies that you’re familiar with or that you might have heard about, which TWO – in your opinion – stand out as having the WORST reputations overall?"

      Nicht umsonst sind ganz unten Weinstein Company, The Trump Organization und Monsanto.

  • Ein wirklich, und einzig aussagekräftiges Ergebnis, bekommt man, wenn ALLE befragt werden. Aber nicht 25800 von einem Volk von mehreren Hundertmillionen...
    Lachhaft...

    • Es werden repräsentative Umfragen mit weit weniger Befragten durchgeführt. Knapp 26k ist ungewöhnlich hoch.

      • Repräsentative Umfragen sind schon lange nicht mehr wirklich repräsentativ.
        Menschen, Meinungen und Co. sind heute viel individueller als früher.
        Dies Kriterien für "repräsentativ" wurden dagegen zumindest in Deutschland seit Jahrzehnten nicht angepasst. Dazu gibt es entsprechende Untersuchungen.

    • Das ist das Prinzip von Statistiken: Wähle die Menge so klein, dass das Ergebnis mit einem Ergebnis, das alle befragt, nahezu übereinstimmt. Wähle die Menge/Zusammensetzung aber so genau, dass dieses Ergebnis erreicht wird.
      Nicht umsonst haben Umfrageinstitute einen riesigen Pool an Personen, die befragt werden können. Daraus werden die Gruppen/Personen ausgewählt und befragt, die der Zielgruppe, deren Meinung man haben will, am besten entspricht.
      Diese Ergebnisse sind bei renommierten Instituten außerordentlich gut.
      Ab und an werden diese Umfragen auch "geeicht": z.B. größere Wahlen zeigen, ob die gewählte Repräsentationsgruppe gepasst hat.

    • Kauf dir mal ein Buch zu Statistik und du wirst sehen, wie gut und genau repräsentative Umfragen sein können. Dann wirst du sehen, dass 25000+ Befragte schon sehr genau sind. Bei der Stichprobengröße ist es auch egal, ob die Grundmenge 320 Tausend, 320 Millionen oder gar 3,2 Milliarden Menschen groß ist.

      • Ganz so einfach ist das auch nicht.
        Es kommt auf ganz viele Faktoren an, nicht nur auf die Menge der befragten Leute, sondern auch erheblich auf die Art der gestellten Fragen und noch viel mehr auf die Kriterien wie diese Daten ausgewertet werden.
        Man kann bei so ziemlich jeder repräsentative Umfrage mit der gleichen Datenbasis 100 völlig unterschiedliche Ergebnisse auswerten.

  • Da die Verhältnisse in den USA deutlich anders sind, als in Europa.
    Und Microsoft in den USA einen deutlich niedrigeren Marktanteil
    hat wie hierzulande (in den USA ist Apple bei den Desktops stärker
    im Markt präsent als Microsoft...von anderen Marktsegmenten wie
    z.B. die "mobile Sparte" ganz zu schweigen) , halte ich diese
    Umfrage für ziemlich unglaubwürdig.

  • Boar wenn ich an den leuten die ich so kenne denke dann ist da ja wohl Appel und Google ganz oben mit dabei

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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