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Trotz Trump: Microsoft bekräftigt Unterstützung für Republikaner Parteitag

Microsoft wird wie geplant den Parteitag der US-Republikaner mit Diensten und technischer Ausrüstung unterstützen. Das teilte der Redmonder Konzern in einem Blogpost mit. Zuvor hatten diverse linke und liberale Gruppen dazu aufgerufen, die Veranstaltung zu boykottieren, auf der mit großer Wahrscheinlichkeit der umstrittene Milliardär Donald Trump zum Präsidentschaftskandidaten ausgerufen werden wird. Trump ist im Vorwahlkampf unter anderem damit aufgefallen, dass er mexikanische Immigranten als “Vergewaltiger” bezeichnet und einen “kompletten Stopp” der Einwanderung von Muslime gefordert hatte.

Zu den Produkten, die Microsoft für die Parteitage bereitstellt, gehören Office 365, Azure und Surface Geräte. Im Gegensatz zu 2012 wird Microsoft den diesjährigen Parteitag in Cleveland aber nicht mit zusätzlichen Geldspenden unterstützen. Vor 4 Jahren, als Mitt Romney zum Gegenkandidaten von Barack Obama gekürt wurde, hatten die Redmonder noch 1,5 Millionen Dollar für die Veranstaltung gespendet. Diese Entscheidung soll allerdings schon im vergangenen Herbst gefallen sein, wäre damit also keine Reaktion auf den aktuellen politischen Druck.

Vor einigen Tagen hatte bereits Google seine Unterstützung für den Republikaner Parteitag bestätigt, lehnte aber jeden Kommentar zu der Frage ab, ob damit auch Geldspenden verbunden seien.

In seinem Blogpost bekräftigte Fred Humphries, Microsofts Vice-President für politische Angelegenheiten, zugleich, dass sich Microsoft bei der bevorstehenden Präsidenschaftswahl, wie auch bei vergangenen Wahlen, neutral verhalten werde. Man werde keine Partei und keinen Kandidaten bevorzugen und die Parteitage von Republikanern und Demokraten in ungefähr gleichem Umfang mit technischen Lösungen unterstützen.


Quelle: Microsoft, Politico.com

Bildquelle: Wikipedia

 

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  • Nun ja, ein Mann ist ja nicht die ganze Partei oder das gesamte Volk. So funzt Demokratie.

    • Ist er schon irgendwie in amiland(im auge der wähler), aber das ist gar nicht wichtig. Neutrale haltung find ich einfach korrekt bei sowas. Egal was fuer ein idiot es auch ist, er soll genau dir gleichen Möglichkeiten haben Präsident zu werden und nur der Wähler bestimmt dann. Wählen ihn dann soviele, dass er gewinnt sind die Bürger selbst für den Idiotenpräsident verantwortlich. Eine Firma sollte sich raushalten (und ja, leider sieht die Realität nicht genau so aus schaut man sich die waffen-, erdöl, zigaretten- oder automobil-branche in den USA an). Schön dass ms das nicht macht und beide parteien gleichwertig behandelt. Find ich auch betriebswirtschaftlich die richtige entscheidung…

  • Ich las erst: MS unterstützt die Republikaner und da dachte ich mir gleich: Verdammt, jetzt muss ich doch zu Apple oder Android wechseln, dann Google unterstützt auch, mist, doch zu Apple. Und dann aber: Republikaner und Demokraten werden gleich unterstützt... Puhh, da fiel mir ein Stein vom Herzen...

    • Ich hab auch den artikel lesen muessen bevor ichs verstanden habe. Die Überschrift ist (zum glueck) voellig fehlleitend...

  • Normaler weise kann man denen nicht trauen. Zudem haben Sie uns im Net so und so immer Beschissen. Von daher muss ich sagen ob man diese Unternehmen weiter stützen sollten. Den daraus entwickelt sich nichts gutes und für uns Europäer zu gefährlich und nicht in der Form zu fördern. Also weiterhin Produkte zu kaufen. Den wir schaffen und auf lange Sicht. Damit bin ich mir sicher. Also wir sollten das wirklich nochmal unter die Lupe nehmen.

    • Sorry, nicht persönlich gemeint, aber könntest Du auch einmal verständlich Sätze von dir geben. In meinem Augen ergibt dein Kommentar nicht den geringsten Sinn.

  • Warum ist das eine Erwähnung wert? Warum ist der Irre Trump "böser" als die Kriegstreiberin und Massenmörderin Clinton?

    Clinton's Reaktion live auf den Lynchmord an Muamar al Gaddafi. https://www.youtube.com/watch?v=FmIRYvJQeHM

    Demokraten und Republikaner sind beide üble Verbrecherbanden. Auch Obama, der Dronenmörder unterscheidet sich nur durch die Zahl der Toten vom Bush-Regime, nicht in der Bereitschaft Kriegsverbrechen zu begehen und Völkerrecht zu mißachten.

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veröffentlicht von
Königsstein

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