Der Release von The Division 2 steht kurz bevor – das Game wird am 15. März diesen Jahres veröffentlicht. Nun wurden die wichtigsten Änderungen am PvP-System des Spiels enthüllt – diese drehen sich hauptsächlich um die Dark Zone, die auch im ersten Teil einen großen Aspekt des Gameplays darstellte. Nach Angaben der Entwickler wird The Division 2 rund 40 Stunden Story-Inhalte bieten, die man alleine oder im Coop-Modus abschließen kann. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Endgame-Content, der in The Division zeitweise einige Probleme darstellte. Hierfür wurde die Dark Zone wie folgt stark ausgebaut und verbessert:
Verschiedene Dark Zones
Im ersten Teil gab es lediglich eine Dark Zone, welche in verschiedene Bereiche unterteilt war. Sicherlich war die Zone relativ groß, aber Abwechslung suchte man hier vergebens. Der Nachfolger wird ganze drei Dark Zones bieten, die jeweils ihre eigenen Attribute und Lebensräume bieten. Die verschiedenen Zonen können erst nach Abschluss bestimmter Story-Inhalte betreten werden und bieten spannende Hintergrundgeschichten.
Stärkeres Balancing
Die Dark Zone im ersten Vertreter der Reihe konnte einem großen Respekt einflößen – insbesondere neue Spieler konnten schnell von Veteranen ausgeschaltet werden. The Division 2 soll hier ein stärkeres Balancing bieten: Angepasste Attribute von Ausrüstung und Waffen sollen sicherstellen, dass das Können jedes einzelnen Spielers im Vordergrund steht. Diese automatische Anpassung kann jedoch im Endgame ausgeschaltet werden.
Der neue Rogue-Status
Wie auch in The Division kann man sich in der Dark Zone entweder mit seinen Mitspielern verbünden oder gegen sie arbeiten. Dieses Mal gilt dies aber nicht nur für Kampf-Elemente, sondern auch für die Versorgungsboxen, welche eine der wichtigsten Quellen für Ausrüstung, Medikation und Waffen darstellen. Hier steht der Spieler vor der Entscheidung, ob er den Inhalt mit seinen Mitspielern teilt oder den gesamten Inhalt für sich behält. Sollte man nicht teilen wollen, wird man als Rogue markiert und als solcher für alle Spieler sichtbar. Man kann die Vorräte wieder zurücklegen oder kann davon ausgehen, dass man von anderen Spielern in der Dark Zone gejagt wird.
Allgemeine Verbesserung der Online-Erfahrung
The Division 2 soll das Online-Gaming mit vielen Optimierungen bereichern, darunter eine verbesserte Kommunikation zwischen Server und Client, die für eine stabile Verbindung sorgt, Abbrüche minimiert und Wartezeiten verringert. Dies wird auch durch die höheren Kapazitäten der Server begünstigt. In The Division war es möglich, über VOIP auch mit feindlichen Spielern zu kommunizieren, was natürlich oft zu verbalen Auseinandersetzungen führte. Nun wird die Möglichkeit solcher Kommunikation jedoch unterbrochen, sobald es zu einem Kampf zwischen Spielern kommt.
Explizite PvP-Modi
In The Division 2 werden zwei neue Modi eingeführt, in denen sich Spieler miteinander messen können: In Skirmish treten zwei gegnerische Teams gegeneinander an, während sie in Domination Stützpunkte einnehmen und gegen andere Teams verteidigen. Um die Bedingungen für alle Spieler gleichzusetzen, werden auch hier die Werte der Ausrüstung angepasst.
Mein Ausblick
The Division 2 ist eines der Spiele, auf die ich mich dieses Jahr am meisten freue. Doch warum ist dies der Fall? Der erste Teil der Serie hatte einen sehr holprigen Start: Nicht nur gestalteten sich die Ladezeiten zwischen den voneinander getrennten Aktivitäten zeitweise lang, auch waren die Server oft überlastet. Die größten Probleme stellten jedoch Gameplay-basierte Faktoren dar. Waffen und Ausrüstung besaßen keine sehr gute Balance, sodass es einige Builds gab, die weitaus besser waren als die restlichen Ausrüstungsmöglichkeiten. Zudem waren die Inhalte stark begrenzt und nach einiger Zeit stellte sich bei den meisten Gamern eine gewisse Ermüdung ein.
Mit einer Reihe von Erweiterungen und kostenlosen Inhalts-Updates hatte sich jedoch viel geändert: Plötzlich war es möglich, sich jeden Tag der Woche anderen Aktivitäten zu widmen und somit stets etwas Spannendes zu tun zu haben. Außerdem stieg die Anzahl der möglichen Ausrüstungskombinationen immens, womit viele verschiedene Builds brauchbar wurden. Dies klingt sehr stark nach Destiny: Auch hier war ein ähnlicher Werdegang zu verzeichnen. Wie wir alle wissen, ereilte Destiny 2 ein ähnliches Schicksal. Doch warum sollte es The Division 2 anders ergehen?
Ubisoft hat mit den letzten Spielen bewiesen, dass das Studio zunehmend auf die Wünsche der Gamer hört: Während Assassin’s Creed sehr wenige Neuerungen geboten hat, änderte sich das sehr stark mit Assassin’s Creed Origins. Auch Far Cry 5 hat die Formel der Serie in großem Rahmen modifiziert. Sicherlich waren nicht alle Fans der Serien erfreut über diese teilweise großen Veränderungen, aber die Bemühungen von Ubisoft sind ersichtlich. Nun müssen wir nur hoffen, dass auch The Division 2 solch eine Sonderbehandlung erfährt, sodass das Spiel vom ersten Tag an so sein wird, wie wir es uns wünschen.
Welche Hoffnungen habt ihr hinsichtlich The Division 2? Ich freue mich auf eure Kommentare!
Quelle: Xbox Wire
Bildquelle: Microsoft Store
Hatte mich auch darauf gefreut, werde es mir jetzt aber wahrscheinlich nicht holen, da es ja fast exklusiv im epic games store vertrieben wird…un ich habe keine lust auf weiter Clients.
Keine!!! Hab mich selten so sehr über ein Spiel geärgert, wie Division!!! Diese Bugs und glitches, einfach nicht auszuhalten. Nur homefront hat mich noch mehr zur Weißglut gebracht. Nie wieder Division, egal ob 1,2 oder 55