TeamViewer ist ein Ferwartungssoftware für Screensharing, Videokonferenzen und VPN, die von der gleichnamigen Firma vertrieben wird.
Auf der Suche nach der idealen Cloudplattform, testete TeamViewer Microsofts Azure und Amazon Web Services (AWS) gegeneinander und entschied sich schlussendlich für den Service aus Redmond.
Mike Eissele, Vice President of Engineering bei TeamViewer, beschreibt den Testlauf folgendermaßen:
„In der Testphase haben wir die Cloud-Plattformen von AWS und Microsoft Azure genutzt: Ein externes Team hat unsere Big-Data-Workloads auf AWS betrieben, während wir intern Microsoft Azure als Software-as-a-Service-Plattform (SaaS) genutzt haben“
Die Entscheidung für Microsoft Azure erklärt er so:
„Microsoft hat uns durch eine konsistente Gesamtstrategie mit hochwertigen Services und starker Unterstützung im Blick auf unser künftiges IT-Wachstum überzeugt“
„Bei der Bereitstellung von Webanwendungen bietet Azure eine Fülle von standardisierten Services, die das IT-Management sehr effizient und komfortabel machen – Wir fühlen uns auf der Azure-Plattform gut aufgehoben, weil wir in Deutschland sehr gute Erfahrungen mit der starken Unterstützung durch Microsoft gemacht haben.“
Microsoft und Amazon sind die führenden Unternehmen in Sachen Cloud und arge Konkurrenten. Das Cloud Geschäft wird von vielen Analysten als wichtiger (wenn nicht wichtigster) Geschäftszweig der Zukunft gesehen.
Dass sich TeamViewer gegen AWS und für Azure entschieden hat, ist ein toller Erfolg für die Redmonder, die zuletzt eine 5%-ige Umsatzsteigerung für Q4 2015 vorweisen konnten.