Das Surface Studio 2+ ist ein All-in-One-PC für den Business-Bereich. Mit einem leistungsstarken Intel Core i7 Prozessor, 32 GB RAM und einer GeForce RTX 3060 Laptop GPU bringt es genug Voraussetzungen für aufwendige kreative Arbeiten mit sich. Doch was hat sich im Vergleich zum alten Surface Studio wirklich verändert und welche Vorteile bietet das neue Modell? Mehr über Eigenschaften und Preise verrät der folgende Artikel.
Leistungsmerkmale und Eigenschaften
Das Surface Studio 2+ stammt aus dem Hause Microsoft und soll für unternehmerische Zwecke eingesetzt werden. Der Prozessor alleine bietet 4 Kerne, 8 Threads und erreicht bis zu 4,8 GHz. Die Grafikkarte selbst wartet mit 6 GB GDDR6-VRAM auf und als Speicherplatz wurde eine SSD mit 1TB Kapazität eingebaut. Das Betriebssystem Windows 11 ist bereits vorinstalliert und erfordert sowohl einen funktionierenden Internetzugang als auch ein Microsoft-Konto-Login für die Ersteinrichtung. Die komplette Technik, Leistung und alle Anschlüsse sind in der relativ flachen Basis zu finden. Diese hat sich äußerlich kaum zum Vorgängermodell verändert. Durch den recht schmalen Aufbau setzt Microsoft hier auf Hardware-Komponenten, die eigentlich für Notebooks genutzt werden.
Optisch betrachtet besteht das Surface Studio 2+ auf einem 28 Zoll großen und absenkbaren Display mit schmalem Standfuß. Es handelt sich um ein PixelSense-Display mit 10 Bit Farbtiefe, einem Kontrast von 1200:1 und einer Gorilla Glass 3 Abdeckung. Die Auflösung erscheint recht untypisch im Format 3:2 und erreicht 4500 x 3000 Bildpunkte. Die Punktdichte wird mit 193 ppi angegeben. Ab Werk gibt es eine individuelle Farbkalibrierung und auch die Helligkeit kann bei Bedarf abgeregelt werden auf 12 cd/m². Über den Surface Pen wird auch die Stifteingabe unterstützt. Zudem funktioniert das Display als großer Touchscreen und kann mit zwei Handgriffen nach unten geklappt werden. Aus einem Bildschirm wird dann eine große Zeichenoberfläche, die auf den Surface Pen reagiert. Weitere Eingabegeräte sind das Surface Keyboard und natürlich die Surface Mouse.
Technische Daten im Überblick
Display | 28 Zoll PixelSense Display (10-Punkt-Multitouch) |
CPU | Intel Core i7-11370H |
Grafik | Nvidia GeForce RTX 3060 Laptop-Grafikkarte (6 GB GDDR6-RAM) |
Auflösung | 4500 x 3000 Pixel im Verhältnis 3:2, 192 ppi |
Betriebssystem | Windows 11 Pro vorinstalliert |
Arbeitsspeicher | 32 GB DDR4-RAM |
Festplatte | 1 TB SSD |
Anschlüsse | USB-A 3.1 (2x), USB-C (3x), Kopfhöreranschluss, SD-Kartenleser |
Sicherheit | Gesichtserkennung |
Verbindungen | WLAN, Bluetooth 5.1, Gigabit LAN |
Audio/Video | 5 MP Webcam, 1080p HD-Video, 2.1 Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos, zwei Mikrofone |
Extras | Zero Gravity-Gelenk, kompatibel mit Surface Pen |
In der Wahl der CPU-Generation setzt Microsoft nicht auf das neuste Modell. Es handelt sich vielmehr um einen Prozessor aus der letztjährigen Reihe (Tiger Lake H35) von Intel. Diese Arbeitsweise ist von Microsoft bereits bekannt, da sich in neueren Geräten schon oft für eine CPU-Vorgänger-Generation entschieden wurde. Dabei hätte Intel auch neuere Chips im Sortiment gehabt. Ähnlich verhält es sich bei der Nvidia Grafikkarte. Auch diese ist nicht ganz auf dem neusten Stand der Technik. Im Vergleich zum alten Surface Studio bringt die neue CPU aber etwa 50 Prozent mehr Leistung und die Grafikleistung soll sich sogar verdoppeln. Damit ist der All-in-One PC für leistungsstarke und kreative Prozesse geeignet.
Preise: wie viel kostet das Surface Studio 2+
Die Technik hat natürlich ihren Preis. Das Vorgängermodell ist mit etwa 4.000 Euro an den Markt gegangen. Die offizielle Preisempfehlung von Microsoft liegt für das Surface Studio 2+ bei 5.999 Euro. Dies führte bereits zu Diskussionen, da sich der Apple Mac Pro in einem ähnlichen Preissegment bewegt, aber deutlich mehr Leistung zu bieten hat.
Wer auf die Technik trotzdem nicht verzichten will, kann über eine Finanzierung nachdenken und z.B. einen passenden Kredit anfragen bei auxmoney. Die fairen Konditionen kommen vor allem Selbstständigen zugute, die gerade als Neugründer bei einer Bank vielleicht noch keine Möglichkeit auf eine Finanzierung bekommen würden. So startet das eigene Business gleich mit der nötigen Technik. Auch eine erweiterte Garantieleistung oder zusätzliche Eingabegeräte können über den Kredit finanziell abgedeckt werden.
Weitere Features und Anschlüsse
Da es sich um eine All-in-One-Lösung handelt, sollte auch genauer auf die Anschlüsse geachtet werden. Ab sofort gibt es mit dem neuen Modell eine Dolby-Vision-Unterstützung sowie ein 2.1 Soundsystem mit zwei Stereolautsprechern, die Dolby Atmos unterstützen. Am Display selbst findet sich eine Full-HD-Webcam mit Windows Hello-Gesichtserkennung und ein Dual-Mikrofon wurde eingebaut. Ebenso zur Ausstattung gehören WiFi 6E und Bluetooth 5.1 als Verbindungsoptionen.
Mit Blick auf die Anschlüsse geht es mit drei USB-C-Ports. Zudem sind eine Unterstützung für Thunderbolt 4 sowie USB 4.0 Anschlüsse vorgesehen. Es reihen sich zwei USB-A-Ports, ein Gigabit-Ethernet-Port sowie ein Kopfhöreranschluss ein. Das Gesamtgewicht liegt bei 9,56 kg. Gehäuse und Display sind verglichen mit dem Vorgänger nahezu identisch. Nur der Leistungsunterschied ist deutlich zu spüren. Microsoft hat das Surface Studio in ein modernes Zeitalter überführt und setzt mehr auf ein Update als auf eine komplette Neuentwicklung.