Nächte haben vor allem unter der Woche die faszinierende Fähigkeit, oft viel zu kurz auszufallen und nach einer nicht zufriedenstellenden Schlafphase gehört für zahlreiche Menschen die erste Tätigkeit am Morgen dazu, das Smartphone vom Nachttisch zu nehmen und die neusten Nachrichten im E-Mail Center oder auf Social Media zu checken, noch ehe der Gang in das Badezimmer angestrebt wird. Experten/innen warnen jedoch, dass genau diese Aktion dazu führen kann, dass der Stresspegel am Morgen ansteigt. Nicht nur, dass man sich direkt nach dem Aufwachen einer großen Flut an Informationen entgegenstellt, wenn man ehrlich ist, sind es nach ein paar Klicks im Internet meist negative Infos, welche die Laune für den Tag sogleich trüben.
Dazu kommt, dass die müden Augen sofort mit einem Bildschirm konfrontiert werden, noch bevor sie richtig im Einsatz sind. Auch dieser Aspekt sorgt dafür, dass ein stressfreier Start in den Tag schwierig gestaltet wird.
Tipps der Experten/innen: Wann sollten Smartphone und Co. morgens ins Spiel kommen?
Es ist von großer Wichtigkeit, dem eigenen Körper am Morgen zu erlauben, erst einmal richtig aus der Schlafphase zu erwachen. Diesbezüglich werden verschiedene Zeitrahmen genannt, doch mit etwa 15 Minuten ist man gut beraten. In dieser Viertelstunde haben unter anderem die Augen die Chance, in der Gänze wach zu werden und den letzten Schlaf des Sandmanns aus den Augenwinkeln zu zwinkern. In der Zeit bis dahin sollten Smartphone, Laptop, Tablet und Co. erst einmal ausgeschaltet bleiben. Andere Angelegenheiten wie die Morgentoilette oder ein Frühstück sind ohnehin wichtiger und können in der Zwischenzeit in Angriff genommen werden.
Wie handhabt Ihr dies morgens? Ist der Griff zum Smartphone direkt nach dem Aufwachen vorhanden oder nehmt Ihr Euch erst einmal ein paar Minuten ohne technische Geräte, um in den Tag zu starten?