Aktuell versuchen Cyberkriminelle, durch täuschend echt wirkende E-Mails Nutzer des Steuerportals ELSTER zu betrügen. Die Phishing-Mails versprechen angebliche Rückzahlungen für das Jahr 2024, doch hinter der Masche steckt eine perfide Täuschung.
Täuschung durch gefälschte Absender-Domain
Die Betrüger nutzen eine optische Täuschung, indem sie den Buchstaben „L“ in „ELSTER“ durch ein großes „i“ ersetzen. So entsteht die Domain „elster.de“ (Korrekt geschrieben jedoch „eister.de“), die auf den ersten Blick authentisch wirkt. Als Absender wird beispielsweise die Adresse „[email protected]“ angezeigt. Die E-Mails sind mit dem kopierten ELSTER-Logo versehen, um den Anschein von Seriosität zu erwecken.
Gefährliche Links und Inhalte
Die E-Mails enthalten meist einen grünen Button mit der Aufschrift „Zum Steuerzugang“, der zu betrügerischen Webseiten führt. Die Links leiten die Nutzer zu unterschiedlichen Zielen weiter:
- Nicht erreichbare Webseiten
- Fake-Onlineshops für Tierbedarf oder Mode
- Gefälschte Nachrichtenseiten über Kryptowährungen
Besonders riskant sind Varianten, die Schadsoftware verbreiten. Auf Apple-Geräten erscheinen gefälschte Warnhinweise, die behaupten, das System sei infiziert, und die Nutzer auffordern, einen vermeintlichen Apple-Support zu kontaktieren – eine Masche, die aus ähnlichen Betrugsfällen mit gefälschtem Microsoft-Support bekannt ist.
Gefahren bei Smartphone-Nutzung
Die Betrüger setzen bewusst auf Schwächen bei der Erkennung gefälschter Domains, insbesondere auf Smartphones, wo die manipulierte Absenderadresse oft noch schwerer zu erkennen ist. Zwar blockieren moderne Webbrowser zunehmend betrügerische Webseiten, jedoch bleibt die Gefahr groß, wenn Nutzer unvorsichtig auf Links klicken.
Warnung und Handlungsempfehlungen
Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt ausdrücklich vor der neuen Betrugsmasche. Nutzer sollten besonders wachsam sein, wenn sie E-Mails mit Bezug auf ELSTER erhalten. Wichtige Hinweise:
- Links nicht anklicken: Solltet ihr unsicher sein, ob eine Mail echt ist, öffnet niemals die enthaltenen Links.
- Eigeninitiative prüfen: ELSTER sendet keine unaufgeforderten Rückzahlungshinweise. Falls ihr kürzlich mit ELSTER gearbeitet habt, prüft die Rückmeldung direkt über das offizielle Portal.
- Sicherheitsmaßnahmen ergreifen: Haltet eure Software auf dem neuesten Stand und nutzt Antivirenprogramme, die potenzielle Gefahren erkennen.
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Fazit
Die neue Betrugsmasche zeigt, wie raffiniert Cyberkriminelle vorgehen, um Nutzer zu täuschen. Achtet genau auf die Absenderadresse und vertraut nur offiziellen Quellen wie elster.de. Bei Unsicherheit hilft ein Blick auf die Sicherheitswarnungen des LKA oder das direkte Nachfragen bei offiziellen Stellen.
Quelle: Landeskriminalamt Niedersachsen / elster.de