Windows 10 ist in den Herzen vieler Technik-Fans nicht so einfach zu ersetzen und auch wenn die 10er-Version vielleicht nicht das beste Betriebssystem aller Zeit ist, so schien es lange Zeit, dass Windows 11 deutlich weniger Zuspruch erfahren würde. Tatsächlich ist es nun gut 1 1/2 Jahre her, dass Windows 11 in den Handel gebracht wurde und das System musste sich einer Menge Kritik stellen, die zu einem großen Teil berechtigt war und ist.
Die hohen Systemanforderungen sind für viele potenzielle Interessenten bis zum heutigen Tage ein störendes Hindernis und ein wichtiger Grund, weshalb zahlreiche Nutzer ein Upgrade auf Windows 11 verweigern oder nicht durchführen können.
Dies wirkte sich eine lange Zeit auf die Nutzungszahlen von Windows 11 aus, welche entsprechend unter den Erwartungen von Microsoft verblieben. Man tat alles, um Windows 11 den Kunden schmackhafter zu machen, doch die Wechselstimmung hielt sich in der Tat in Grenzen. Viele Nutzer hielten an ihrem Windows 10 Betriebssystem fest. Dies ändert sich nun langsam. Durch die Steam-Hardware- und Software-Umfrage wird deutlich, Windows 11 von Microsoft gewinnt an Zuwachs.
Im vergangenen Monat lag der Nutzeranteil von Windows-11-Steam-Kunden noch bei 22,4 Prozent. Aktuell beträgt er jedoch schon 33,4 Prozent. Das ist ein nennenswerter Zuwachs für den Zeitraum von einem Monat. Man weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, wie es zu so einem massiven Anstieg gekommen ist.
Tatsächlich vermuten einige Quellen, dass es sich um leicht frisierte Zahlen handeln könnte, denn solch ein massiver Nutzungsanstieg hängt im Normalfall damit zusammen, dass ein altes Betriebssystem wie Windows 10 ausläuft. Das kann hier jedoch nicht die Grundlage für den Anstieg der Windows 11 Nutzer gewesen sein.
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Nicht nur sind die zahlen "geschönt", sie resultieren auf der Tatsache, dass man kaum noch einen Rechner ohne vorinstalliertem Win 11 bekommt bzw. die Leute/Kiddies 1. zu faul und 2. teilweise zu dumm sind, sich Win 10 auf den Rechner zu installieren und 3. einige so einfältig sind und einfach das "Update" auf 11 machen. So wird ein Schuh daraus. Des weiteren läuft Win 10 noch lange nicht aus, sondern die Leute die sich auskennen warten, bis ein "vollwertiges" System raus kommt (Win 12 - voraussichtlich Ende 2023, Anfang 2024 erwartet?!). Überdies kommt Win 10 weltweit immer noch auf gut 69% während Win 11 bei knapp 18% rumdümpelt.
Inwiefern ist Win 11 kein »vollwertiges System«?
Hatte ich zwar unter einen älteren Post geschrieben aber gerne für dich noch einmal:
Niemals die “Zwischenversion” nehmen. Kann dir jeder Informatiker bestätigen.
Seit jeher gilt – Win:
…
3.0/3.1 = Bäh
3.11 = Nice
95 = Bäh
95 Family Ed. = Nice
98 = Bäh
98 secondary Ed. = Nice
Millennium Ed. (letzte Version der 9x Serie) = richtig großes BÄH inkl. Pfui
2000 (parallel mit ME aber auf NT Basis) = stabil Nice
XP = Bäh
XP Service Pack 2/3 = Nice
Vista = Bäh
7 = Nice
8 = Bäh
8.1 = Nice
dann kam der “Sprung” auf 10 (weil Dateibezeichnungen/ Programme/ Installationen auf 9x sich mit der 9er Serie, siehe oben, “beißen” würden)
10 (anfänglich) = Bäh
10 (mittlerweile) = Nice
11 = Bäh
12 = coming soon – evtl. schon 2024 (Nice?!)
Tipp: Würde ergo besser von 10 auf 12 wechseln.
Die “Zwischenversionen” bzw. deren “User” werden nur genutzt um Funktionen, Tools, Module, Kompatibilitäten, etc. zu testen. Deshalb haben diese immer auch mehr Neuerungen, sind aber auch um einiges fehlerbehafteter, inkompatibler und senden nachgewiesen auch durchschnittlich mehr und größere Fehlerberichte nach Redmond. Ist ja auch irgendwo logisch. Wozu sollte man mehr Geld für Tester ausgeben, wenn der Pöbel das völlig unentgeltlich macht und sogar teilweise noch dafür zahlt?! – ist so ein alter Hut wie Microsoft selbst.
Richtig offensichtlich wurde es mit WinME (99/00 – da wurde das Internet erst richtig “publik”), weil es ab da auch groß durch viele branchenuntypische Medien berichtet wurde und teilweise eben auch eine Ursache der richtig miesen Performance des Systems war.
Nach Win12 (ca. 2023/24) wird sicherlich wieder ein “Testsystem” vertrieben/ genutzt und wird auch da mehr Daten sammeln als das vorherige und nachkommende. Bleibt die Namensgebung jetzt so erhalten, könnte man ja wenigstens schon eine Faustregel etablieren wie z.B.: “kaufe/nutze nur die Windows Systeme mit gerader Zahl im Namen, denn die mit ungerader Bezeichnung sind nur zu Testzwecken und Datenerhebung zur späteren Optimierung des folgenden OS gedacht!”
So werden wir bei Win13 wahrscheinlich wieder zur gleichen Thema “…Win 13 kein »vollwertiges System«?”- Melodie zusammen tanzen.