Die Temperaturen fallen und der einsetzende Winter macht uns mehr und mehr zu schaffen. Aber nicht nur wir sind anfällig für die Winterkälte, auch unsere technischen Geräte reagieren allergisch auf zu niedrige Temperaturen. Während es Rechenzentren gerne eiskalt mögen, sind Apparate wie unsere Smartphones keine sonderlich großen Fans von Temperaturen um die 0 Grad Celsius.
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Eiseskälte kann gar dafür sorgen, dass die Laufzeit des Akkus wesentlich eingeschränkt wird. Temperaturen unter 0 Grad Celsius sind gar nicht gut für die Ladebatterien und können dafür sorgen, dass die Batterielaufzeit verkürzt wird oder das Gerät einen dauerhaften Schaden davonträgt.
Die Hersteller diverser Smartphones warnen eindringlich davor, die Geräte nicht bei Minustemperaturen zu verwenden oder zu lagern. Wer also demnächst auf Bus oder Bahn wartet, sollte bei eisigen Temperaturen das Smartphone lieber in der Jackentasche lassen.
Auch das Liegenlassen im Auto kann für das Smartphone schnell zur Kältefalle werden. Anbieter wie Apple oder Samsung warnen deswegen davor, dies zu unterlassen.
Apple und Samsung geben Temperaturbeispiele an
Für Smartphones ist die Aufbewahrung bei Raumtemperatur ideal. Der Anbieter Apple empfiehlt hierfür jedoch sogar Temperaturen zwischen -20 Grad bis 45 Grad Celsius. Demnach dürften Apple-Geräte weniger temperaturanfällig sein. Auch die Firma Samsung hat mit Angaben von -10 bis 50 Grad Celsius einen breiten Rahmen.
Wer jedoch auf Nummer sichergehen möchte, sollte das Smartphone vor der Kälte schützen und so dem Akku eine lange Lebenszeit ermöglichen. Auf diese Art kann das Gerät stets eine hohe Akkulaufzeit vorweisen und den gesamten Tag über Dienste leisten.
Generell sollten diese Warnungen von Experten/innen ernstgenommen werden, denn im Winter gibt es immer wieder Berichte von Nutzern/innen, die durch die Winterkälte dauerhafte Beschädigungen an ihren Smartphones feststellen mussten.