Mozilla erhebt schwere Vorwürfe gegenüber Microsoft, Apple und Google. Diese drei Größen in der Branche würden aktiv dafür sorgen, dass kleinere Anbieter keinerlei Chancen hätten, sich auf dem Markt zu etablieren oder gar zu wachsen. Mozilla spricht in dieser Hinsicht aus eigener Erfahrung, denn man muss seit Jahren rückläufige Nutzerzahlen akzeptieren. Der Firefox Browser ist inzwischen nur noch die Nummer 4. Die Angebote von Microsoft, Google und Apple stehen auf dem Podest der Top 3. Mozilla weist darauf hin, dass die drei genannten Anbieter eine Strategie fahren, nach welcher sie es ihren Kunden erschweren, auf alternative Browser zu wechseln.
Was fordert Mozilla nun als Konsequenz?
Laut einem offiziellen Bericht von Mozilla möchte das Unternehmen die Politik dazu bringen, aktiver in den Wettbewerb einzugreifen und es durch Gesetze ermöglichen, kleineren Anbietern mehr Chancen zu bieten. Die Top 3 Anbieter sollten mehr in Schranken gehalten werden, denn ansonsten sei ein fairer Wettbewerb auf dem Browser-Markt nicht mehr möglich. Die Gesetze sollten sofort verschärft werden. Dies wäre natürlich keinesfalls im Sinne von Microsoft und den anderen beiden Top Browser Anbietern Google sowie Apple.
Firefox nur noch auf Platz 4 – fehlt die Qualität oder doch der faire Wettbewerb?
Firefox von Mozilla ist mit Sicherheit kein schlechter Internet Browser. Doch in den letzten Jahren ist der Browser merkbar nach unten durchgereicht worden. Die Browser Edge, Chrome und Safari haben die Nase klar vorne und es dürfte für Firefox in der Tat schwer werden, diesen Vorsprung wieder aufzuholen.
Nun stellt sich eine wichtige Frage: Fehlt es Firefox einfach an Qualität und Angeboten, um mit den Top 3 Browsern mitzuhalten oder ist es tatsächlich so, dass Firefox aufgrund der Monopolstellungen der Konkurrenz keine Chance hat, wieder auf das Top 3 Treppchen zu kommen?
Gejammer, Gejammer, Gejammer. Jeder stirbt irgendwann! Egal wer.