Rare hat für das bevorstehende Piratenabenteuer Sea of Thieves neue Details enthüllt, um weiterhin die Fragen von Gamern zu beantworten und uns Einblicke in das Leben eines Piraten zu geben. Dabei gehen die Entwickler dieses Mal auf die Charakteranpassung, den persönlichen Unterschlupf und Raids ein.
Charakteranpassung
Sea of Thieves wird nicht den klassischen Weg der Anpassung unseres Piraten gehen, den wir aus anderen AAA-Titeln kennen: Wir werden unseren Charakter nicht bis in das kleinste Detail gestalten können. Stattdessen plant Rare, den Mittelweg zwischen Anpassbarkeit und Zugänglichkeit zu finden. Wenn wir Sea of Thieves das erste Mal starten, wird uns eine Auswahl von acht komplett zufällig generierten Piraten präsentiert, aus denen wir uns das passende Design aussuchen können. Rares Erklärung für diese Entscheidung lautet, dass Spieler zumeist den Standard-Charakter wählen, was zur Folge hätte, dass jeder mit demselben Look ausgestattet wäre. In einem massiven Open-World-Spiel wie Sea of Thieves wäre dies definitiv kontraproduktiv.
Auch wenn diese Entscheidung verständlich ist, war ich als detailverliebter Gamer anfangs nicht von diesem Konzept begeistert. Ich kann viel Zeit darin investieren, den Charakter, mit dem ich unzählige Stunden verbringen werde, frei nach meinen Wünschen zu gestalten. So eine individuelle Gestaltung ist bei Sea of Thieves leider in der Form nicht möglich. Jedoch können zumindest Kleidung und Accessoires im Laufe der Reise geändert werden: Auf Schiffen oder in Bekleidungsgeschäften kann der Spieler Truhen finden, die mit kosmetischen Gegenständen aller Art gefüllt sind. Dazu gehören Frisuren, Bärte, Holzbeine, Haken und andere Items. Wie glücklich Spieler damit werden können, welche mit ihrem eigens angepassten Charakter die Weltmeere durchsegeln wollen, bleibt noch abzuwarten.
Das persönliche Piratenversteck
Während man im Laufe der Reise seine Reputation mit den Handelsgesellschaften verbessert, bekommt man schließlich Zugang zum eigenen, persönlichen Piratenversteck, das nur der Spieler oder ausgewählte Crewmitglieder betreten dürfen. Der exakte Standort des Unterschlupfs, der einem Zugang zu schwierigeren Missionen und optisch aufgewerteter Ausrüstung gewährt, ist ein Geheimnis, das der Spieler selbst lüften muss. Falls ihr unseren Artikel über die Handelsgesellschaften und andere Gameplay-Features lesen möchtet, findet ihr diesen hier.
Skelett-Außenposten-Raids
Ähnlich wie es sich mit Supply Drops in PlayerUnknown’s Battlegrounds oder der Dark Zone in The Division verhält, kann über Außenposten gelegentlich eine gigantische, Unheil verkündende Totenkopfwolke erscheinen. Dieses Zeichen ist für alle Piraten in einem bestimmten Umkreis sichtbar und verheißt große Beute.
In diesen Außenposten sammeln sich Skelette in Horden, um ihre Schätze zu verteidigen. Wird sich aller Skelette entledigt und der anschließend auftauchende Boss ins Jenseits befördert, erscheint ein Schlüssel, mit dem die Spieler eine Schatzkammer öffnen können, um dort von mehr Schatztruhen erwartet zu werden, als man auf sein Schiff laden kann. Dies ist ein erster Ansatz einer PvP-Umgebung, da natürlich jeder Pirat den Schatz für sich selbst beanspruchen möchte.
Es wird immer ersichtlicher, dass wir noch viel mehr von Sea of Thieves erwarten können, als wir in der Technical Alpha und der Closed Beta gesehen haben. Wir können gespannt sein, was sich Rare alles für uns ausgedacht hat, damit wir unsere abenteuerlichen Geschichten noch aufregender gestalten können.
Solltet ihr das volle Potential von Sea of Thieves ausschöpfen wollen, könnt ihr hier als Vorbereitung auf den Release des Spiels eine Xbox One X erwerben!
Was haltet ihr von den Neuigkeiten? Macht dieses Update das Spiel für euch interessanter? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!
Quelle: Windows Central
Bildquellen: Windows Central, Microsoft Store
Habs mir vorbestellt… ^^
Sehr cool – dann bist du ja bereit für das Piratenleben. 😁
Vom 16. – 18. (10am GMT – 10am GMT) ist jetzt noch mal eine Session! Ist aber ein reiner „Scale Test“, also geht nicht um Feedback oder um Fehler zu melden.
Ja, das habe ich gestern gelesen – vielen Dank für den Hinweis! 👍