Einer der größten Titel dieses Jahr, der von Fans sehnlichst erwartet wurde, ist letzte Woche erschienen: Far Cry 5. Der neue Teil der beliebten Serie wird hohen Erwartungen entsprechen und viele Neuerungen beinhalten müssen, um die Reihe weiterhin am Leben zu erhalten. Das ist insbesondere ein wichtiger Aspekt, da die letzten Ableger nicht zu viele Neuerungen bereithielten, zumindest hinsichtlich des Gameplays und Spielprinzips. Dass Ubisoft zu solchen Veränderungen in der Lage ist, haben die Entwickler bereits mit Assassin’s Creed Origins bewiesen.
Kann Ubisoft die Spielereihe jedoch mit Far Cry 5 auf eine neue Stufe heben? Existieren genug Veränderungen und neue Ideen, um das Spielprinzip merklich zu verbessern? Ich habe mir den Titel für euch angesehen und konnte das massive Spiel ausgiebig testen, um mir ein Bild davon zu machen. Dies ist mein Review von Far Cry 5.
Spielwelt
Die Story von Far Cry 5 spielt in Hope County im Staat Montana: Die Gegend wurde von einem religiösen Kult übernommen, der von Joseph Seed, auch „The Father“ genannt, angeführt wird. Es ist sein erklärtes Ziel, alle Menschen um jeden Preis zu konvertieren.
Dabei sieht die Region atemberaubend aus: Die Felder von Montana blühen in kräftigen Farben und die weitläufigen Wälder vermitteln das Gefühl von Frieden und innerer Ruhe. Dies wird jedoch durch die ausgehende Gefahr vom Antagonisten stark getrübt.
Antagonist
Bezüglich des Antagonisten hat Ubisoft dieses Mal einen etwas anderen Weg beschritten. Blieben die Bösewichte der letzten Far Cry-Teile noch als psychopatische Tyrannen in Erinnerung, so ist der Eindruck von Joseph Seed hier ein anderer: Obgleich er ein rücksichtsloser Größenwahnsinniger ist, versprüht er einen eher subtilen Wahnsinn. Sein Murmeln prophethafter Verse, seine nach außen gezeigte Ruhe und seine plötzlichen gewalttätigen Ausbrüche lassen ihn unberechenbarer und gefährlicher wirken als beispielsweise Pagan Min aus Far Cry 4.
Joseph Seed ist aber nicht alleine: Seine Geschwister Jacob, John und Faith Seed unterstützen ihn bei der Leitung der religiösen Kultorganisation Project at Eden’s Gate in Hope County. Joseph ist ernsthaft der Ansicht, dass er nicht nur von Gott auserwählt, sondern auch dass ihm vom kommenden Ende der Welt erzählt wurde. Es ist sein selbsterklärtes Ziel, seine Anhänger vor dem bevorstehenden Ende zu schützen und sie zu Eden’s Gate zu führen.
Beginn des Spiels
Der Spieler schlüpft in die Rolle einer Rookie-Einsatzkraft der U.S. Marshals. Man ist Teil eines Teams, das via Helikopter eingeflogen wird, um Joseph Seed in seiner Kirche festzunehmen. Die Festnahme verläuft reibungslos und auch die Anhänger können gebändigt werden, bis die Marshals am Helikopter ankommen.
Während Joseph ruhig im Helikoptersitz verweilt, klammern sich einige Anhänger an den Helikopter und zwingen ihn zum Absturz. Als der Protagonist (Spieler) erwacht, liegt Joseph vor ihm, singt “Amazing Grace” und fügt hinzu: “I told you that God wouldn’t let you take me…Noone is coming to save you”. Der Helikopter wird von den Anhängern angezündet, jedoch kann sich der Spieler befreien und dem Kugelhagel der Sektenmitglieder entkommen.
Damit befindet man sich bereits mitten im Spiel: Der Spieler rennt in der Nacht durch unbekanntes Terrain, um den Anhängern zu entkommen, bis er ein Farmhaus erreicht. Dort erhält man ein Stealth-Tutorial. Nach dem ersten Takedown kommt man in den Besitz der ersten Pistole. Um Story-Spoiler zu vermeiden, werde ich die Anfangsmission nicht weiter beleuchten. Die Story ist zu Beginn noch relativ simpel gehalten, dennoch ist die Inszenierung der Situation und Charaktere in der Fortführung brilliant umgesetzt.
Nach der Anfangsmission öffnet sich das Spiel dann und schaltet nicht nur den Multiplayer frei, sondern auch die Schnellreisefunktion. Somit stellt die erste Quest eine Art Tutorial dar, die dem Spieler in sehr spannender Weise alle wichtigen Aspekte des Spiels vermittelt. Sodann beginnt der wirkliche Spaß.
Story
Wie bereits erwähnt, ist die Story genial umgesetzt und auch die Charaktere werden brilliant in Szene gesetzt. Man verspürt ein ständiges Unwohlsein und nimmt die Zerstörung sowie den Terror in Hope County wahr: Die Seed-Familie ist omnipräsent. Auch vervollständigen die Antagonisten die Story merklich, da man ständig auf gegnerische Soldaten trifft. Zudem wird man häufig mitten im Spiel von einem der Familienmitglieder gefangengenommen und muss dort versuchen, zu entkommen. Das ist zwar ein interessantes Konzept, kann für manche Spieler das Erlebnis aber auch trüben: So hat man gelegentlich das Gefühl, dass man aus dem Gameplay und dem Erkunden herausgerissen wird.
Nach einigen Stunden Spielzeit flacht die Story etwas ab: Bis auf die Entführungen wird es relativ still um die Antagonisten und auch die Geschichte selbst wird etwas entschleunigt. Bei mir entstand die Befürchtung, dass die sehr gute Inszenierung von Story und Charakteren zwar vorhanden ist, aber im Spiel nicht weiter verfolgt werden würde. Glücklicherweise kann ich hier Entwarnung geben: Dem Spieler wird lediglich etwas Freiheit gegeben, um die Welt von Montana zu erkunden – die Story nimmt nach einigen Missionen definitiv wieder Fahrt auf.
Gameplay
In puncto Gameplay finden sich bei Far Cry 5 viele Aspekte wieder, die man bereits aus den Vorgängern kennt. Dennoch hat sich Ubisoft einige sehr schöne Details einfallen lassen, um das Spielerlebnis noch eindringlicher zu gestalten. Ein kleiner Spoiler vorweg: Das ist den Entwicklern mit Bravour gelungen. Beispielsweise wird die Munitionskapazität nur dann angezeigt, wenn man schießt, nachlädt oder Munition findet. Die Anzeige ist sonst nicht sichtbar. Man kann jedoch die Nachlade-Taste auch mit vollem Magazin drücken, um sich über die noch verbleibende Munition zu informieren. Auch die Gesundheitsanzeige ist lediglich sichtbar, wenn man Schaden erleidet oder die Gesundheit aufgefüllt wird, z.B. durch ein Medkit. Für das Öffnen von Türen gibt es keine zusätzliche Tastenfunktion – man bewegt seinen Charakter direkt in die Tür, um sie zu öffnen oder zu schließen. All dies macht nicht nur die Anzeigen auf dem Bildschirm cleaner, sondern das gesamte Spielerlebnis immersiver: Man hat wirklich das Gefühl, dass man Teil der Spielwelt ist.
Auch das Erwerben von Skills wurde grundlegend verändert: Man erreicht nun keine Level im klassischen Sinn mehr, sondern schließt bestimmte Herausforderungen ab. Diese können beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Kills oder eine gewisse Zahl befreiter Zivilpersonen beinhalten. Die erworbenen Skillpunkte werden dann für das Freischalten von Fähigkeiten genutzt. Diese sind in fünf Kategorien mit verschiedenen Schwerpunkten unterteilt: Survivalist, Renegade, Assassin, Prepper und Leader. Zudem sind die Skills nicht zusammenhängend – in welcher Reihenfolge man sie also erwirbt, bleibt dem Spieler selbst überlassen, solange genug Skillpunkte verfügbar sind.
Charakteranpassung
Die Möglichkeit, den eigenen Charakter nun anpassen zu können, hat mich am meisten überrascht – alleine die Option auch eine weibliche Figur zu erstellen, ist ein sehr guter Zug seitens Ubisoft. Die Charaktererstellung führt den Spieler durch Gesichtstypen, Hautfarben und Frisuren. Anschließend kann man noch sein Outfit mit Oberteil, Hose, Kopfbedeckung und Handschuhen vervollständigen. Sicherlich ist diese Auswahl begrenzt, aber in einem Spiel wie Far Cry 5 wären mehr Optionen auch irrelevant, da man das Spiel ausschließlich aus der Ego-Perspektive steuert. Weiterhin muss erwähnt werden, dass man im Spiel selbst weitere Outfits erwerben und wechseln kann.
Erforschung
Far Cry 5 beschreitet einen ähnlichen Weg wie bereits Assassin’s Creed Origins: Es existiert keine Mini-Map, die einem den Weg weist – es ist lediglich eine Art Kompass am oberen Bildschirmrand implementiert. Generell ist die HUD sehr clean gehalten: Man sieht ein Symbol, das anzeigt wenn man sich geduckt bewegt. Sobald man durch Druck auf LT mit der Waffe zielt, hat man noch die Wahl zwischen einem Fernglas und Steinen, die man zur Ablenkung werfen kann. Ansonsten existieren keine Anzeigen und wenige Button-Prompts. Dies sorgt für eine äußerst eindringliche Erfahrung, die dem Spieler das Gefühl gibt, wirklich in diese Welt eintauchen zu können. Insbesondere die Schleichsequenzen sind so äußerst intensiv und spannend.
Nach relativ kurzer Spielzeit hat man Zugriff auf die Karte, die jedoch noch unerforscht ist. Diese wird – im Gegensatz zu den Vorgängern – nicht durch Radiotürme aufgedeckt, sondern mittels reiner Erforschung des Spielers. Auch findet man in befreiten Außenposten eine Karte zur Umgebung, die man aufsammeln und somit Orte in der Nähe anzeigen lassen kann. Hier hat sich Ubisoft ebenfalls Mühe gegeben, das Spielerlebnis so intensiv wie möglich zu gestalten. Immerhin können Gegner weiterhin durch das Zielen mit einer Waffe markiert werden – das tut der Immersion keinen Abbruch und erleichtert das Spiel etwas.
Abgesehen von der Schnellreisefunktion bestehen auch in diesem Teil wieder mehrere Möglichkeiten, Montana zu durchqueren: So kann man Schiffe und Quads nutzen, um sich schneller fortzubewegen. Auch Autos sind wieder Bestandteil des Arsenals, obwohl es auch hier eine Neuerung gibt: Nun kann man erworbene Autos jederzeit in Garagen, welche über der Welt verteilt sind, abholen. Zusätzlich können auch die Lüfte mit Flugzeugen und Hubschraubern erforscht werden.
Das Handling der Fahrzeuge fühlt sich flüssiger an als in den Vorgängern: Zudem reagieren diese auch sehr gut auf andere Autos oder Hindernisse, sodass die Auto-Drive-Funktion unbedenklich genutzt werden kann. Ein Feature, das mir sehr gut gefallen hat: Angeheuerte Menschen steuern das Fahrzeug selbstständig zum Wegpunkt, wenn man sich selbst auf den Beifahrersitz setzt. So kann man Feinde aus dem Auto heraus erledigen, ohne sich auf das Fahren konzentrieren zu müssen. Und wenn man in Montana unterwegs ist, trifft man sehr häufig auf Feinde, die einem das Leben schwer machen wollen.
Missionen und Aktivitäten
Die Hauptmissionen sind äußerst interessant und spannend; dennoch möchte ich Spoiler für die Story vermeiden, insbesondere da das Spiel erst kürzlich erschienen ist. Jedoch kann ich sagen, dass Ubisoft in Far Cry 5 eine sehr faszinierende und unheimliche Stimmung kreiert, die man in den Vorgängern auf diese Weise noch nicht erlebt hat. Auch die Nebenmissionen sind gut in Szene gesetzt: Als Spieler hat man das Gefühl, dass die Hilfe von anderen Menschen stets gefordert wird und sie wirklich auf Rettung in dieser gefährlichen Welt angewiesen sind. Dadurch wird die Hauptstory mit Nebengeschichten ergänzt. Auch die NPCs sind zum großen Teil sehr verrückt und interessant gestaltet.
Hinsichtlich der Nebenaktivitäten gibt es eine große Auswahl in Far Cry 5: Neben den gewohnten Side Missions kann man auch in verschiedenen Teilen von Hope County jagen, in den Flüssen und Seen angeln und mit dem Wingsuit die Region aus der Luft erkunden. Ein weiteres Ziel des Spiels ist es, eine Resistance aufzubauen. Zu diesem Zweck kann man Zivilbürger befreien, Gebäude des Kults zerstören, Missionen abschließen und Kult-Außenposten befreien.
Die Karte zeigt – wie von Ubisoft-Games gewohnt – einige Points of Interest an, aber auch hier hat das Entwickler-Team an der bekannten Formel geschraubt. Ein Aspekt hat mir besonders gut gefallen: Spezielle Fundorte und Personen können auch von NPCs erwähnt werden. So habe ich am Anfang des Spiels den ersten Gefangenen befreit, womit die Mission abgeschlossen war. Als ich beschloss, noch einmal mit ihm zu reden (und dabei einen Standardsatz erwartete), hat er mir von einem wertvollen Vorrat der Sekte in der Nähe erzählt. Prompt erschien dieser Ort auf der Karte, welchen ich sofort aufgesucht habe und plündern wollte. So einfach ist jedoch auch das nicht: Um an die wertvollen Gegenstände zu kommen, muss man kleine Rätsel lösen – diese werden aber nicht via Wegmarker angezeigt. Man muss sich als Spieler schon selbst bemühen und sich genau umsehen.
Insgesamt erinnern die großen Veränderungen sehr an das Konzept von Assassin’s Creed Origins: Auch dieses Spiel stand unter Druck, die Serie neu zu beleben und ist einen ähnlichen Weg gegangen. Die Nebenstories von Origins sind stellenweise vielleicht ein wenig interessanter, aber Far Cry 5 kreiert definitiv eine gelungenere Atmosphäre, spannendere Charaktere und eine bessere Hauptstory. Das hätte ich nicht erwartet – in dem Punkt hat sich Ubisoft selbst übertroffen.
Es gibt im Menü auch einen Eintrag für Live-Events: Diese werden wahrscheinlich den Community-Challenges von Assassin’s Creed Origins ähneln. Was diese jedoch für Gamer bereithalten werden, ist noch nicht klar. Was wir aber wissen: Das erste Event wird am 3. April 2018 verfügbar sein. Sobald ich mehr weiß, werde ich euch auf jeden Fall darüber informieren.
Far Cry Arcade
Auch wenn man es anfangs nicht vermutet, so ist Far Cry Arcade die wichtigste Neuerung der Far Cry-Serie. Dieser Modus hat das Potential, den Titel nachhaltig interessant zu gestalten und für eine größere Langzeitmotivation zu sorgen. Far Cry Arcade kann als Sandbox-Modus verstanden werden, in dem Gamer alles Erdenkliche erstellen können. Dabei haben wir nicht nur Zugriff auf Far Cry-Assets, sondern auch auf solche aus den Assassin’s Creed- und Watch Dogs-Spielen.
Selbst wenn das Interface des Bau-Modus nicht perfekt ist und noch etwas Arbeit braucht, ist dieser Modus ein Garant für langen Spielspaß. Sobald man eine Pause vom Hauptspiel benötigt hat man die Möglichkeit, Karten anderer Spieler anzusehen oder eigene zu erstellen. Habt ihr Lust, eine Karte zu errichten, auf der man durch einen dichten Wald irrt und das Ziel sucht? Oder interessiert euch eher eine mit einem Tunnel, der komplett aus Uhren besteht und wo ihr von 25 Pumas und drei Yetis begrüßt werdet? All das ist kein Problem, da euch mit Far Cry Arcade nahezu keine Grenzen gesetzt werden. Es wird sehr spannend zu beobachten, wo Far Cry Arcade die Reise hinführt: Die Zukunft sieht sehr gut aus. Kann Far Cry Arcade das Herzstück der Serie werden?
Performance
Während meines Tests habe ich kaum Framerate-Drops wahrgenommen: Das Spiel lief im Großen und Ganzen relativ flüssig. Auch das Aufrufen des Guides stellte kein Problem dar – das Aufnehmen von Videos und Screenshots war somit reibungslos. Eine Option hat mir besonders gut gefallen: Wie auch bei Assassin’s Creed Origins kann Far Cry 5 minimiert, und eine andere App auf der Xbox One gestartet werden. Selbst wenn man nach längerer Zeit zum Spiel zurückkehrt, startet dieses nicht neu – es läuft regulär weiter. So kann man seinen Spielstand direkt fortsetzen ohne sich erneut durch alle Menüs navigieren zu müssen.
Ich habe keine schwerwiegenden Fehler oder Bugs festgestellt – es waren lediglich kleinere zu entdecken: So sieht man ab und zu zitternde Leichen oder Waffen sowie Gegenstände, die etwas spät ins Spiel laden. Das einzig große Problem bestand darin, dass die Straßenmarkierung zum Wegpunkt manchmal nicht angezeigt wurde – zudem funktioniert der Auto-Drive-Modus ab und an nicht zuverlässig und muss definitiv noch gepatcht werden.
Mein Urteil
Nach der Revolutionierung der Assassin’s Creed-Serie durch Origins habe ich Ähnliches von Far Cry 5 erwartet: Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen. Das Gameplay wurde zudem gestrafft und einfacher zugänglich gemacht, ohne das Spiel nachteilig zu beeinflussen. Es ist teilweise wirklich schwierig zu meistern, insbesondere da dem Spieler komplette Freiheit hinsichtlich der Erkundung geboten wird. So habe ich mich in vielen, nahezu auswegslosen Situationen wiedergefunden.
Auch der Narrativ und die Einführung der Seed-Familie sind so brilliant dargestellt, dass hier Raum für weitere Spiele oder Spin-Offs wäre. Ich bin fasziniert von dem unheimlichen und zugleich wunderschönen Setting von Far Cry 5. Weiterhin ist die Story sehr gut umgesetzt – man spürt als Spieler nahezu ständig den unterschwelligen Terror in Hope County. Es existieren dennoch einige Stunden, in denen die Geschichte etwas schleppend verläuft. Das ist aber nicht von Nachteil, da man so etwas Zeit hat, die Gegenden zu erkunden. Zudem war ich nicht ein einziges Mal gelangweilt. Das liegt unter anderem an der Vielzahl spannender Aktivitäten, aber auch an dem ausgereiften Design der Spielwelt, den Missionen und Charakteren sowie dem Gameplay.
Ubisoft zementiert seine Position als einer der führenden Entwickler auf dem Gaming-Markt: Nach einigen Jahren etwas lustlos wirkender Spiele, haben sie festgestellt, dass wir Gamer heutzutage höhere Ansprüche haben und gefordert werden möchten. Ubsioft hat sich mit Far Cry 5 definitiv übertroffen. Ich finde es wirklich lobenswert, wenn Entwickler auf die Fans hören und versuchen, ihnen das beste Spielerlebnis zu bieten. Far Cry 5 ist nicht perfekt, aber es kommt dem unheimlich nahe.
Das Game ist auch für die Xbox One X optimiert – sollte euch eine solche noch fehlen, könnt ihr euch hier einmal umsehen. Ansonsten ist das Spiel auch für die PS4 und auf dem PC erschienen.
Dieser Review basiert auf einem Exemplar des Spiels, das mir von Ubisoft zur Verfügung gestellt wurde.
Hat euch mein Review Lust auf Far Cry 5 gemacht? Habt ihr es mittlerweile selbst schon gespielt? Diskutiert mit mir in den Kommentaren!
👍 sehr schöner Artikel.
Oh man, ich halte das nicht mehr aus. Ich bestell es jetzt dann im Store!
Und nach der Arbeit werde ich für niemand mehr zu erreichen sein 😁
Danke – es ist viel Leidenschaft hineingeflossen. 😉 Wie gefällt dir das Spiel bisher?
Gefällt mir sehr gut. Es ist wirklich ein kleines bisschen anders als die Vorgänger, aber es bleibt ein typisches Far Cry. Und ein paar Kleinigkeiten nerven sogar ein bisschen. ZB diese Nebenfiguren, die immer gleich aussehen und verdammt oft im weg rum stehen 🙄 dennoch macht es tierisch Spaß!
Was den Story Mode angeht, da wird Teil 3 halt nie wieder übertroffen werden 😉
Das stört mich weniger, eher dass die Begleiter ständig dieselben Sätze sagen. Erinnert mich etwas an Fallout 4. Immerhin gibt es in Far Cry 5 keinen Preston. 😂
Schon vorbestellt und schon runtergeladen per preload, morgen geht’s los😁😁😁
Und, wie gefällt dir das Spiel bis jetzt?
Ich habe gestern einen deutschen Stream gesehen der es auf der One-X gespielt hat, bei dem lief es durchgehend flüssig.
Bei mir nach dem Review auch. 😂 Es gab gestern nochmal einen größeren Patch – vielleicht hat der etwas an der Performance geschraubt.
Super Windowsartikel…. Oh. Halt. Hat ja nichts damit zu tun. 👍
Mh doch, genauso wie bspw. die „App zum Sonntag“ – es ist ein ausführlicher Bericht über ein Programm, das sicherlich einige überlegen zu kaufen. Es läuft auf zwei verschiedenen Windows-Plattformen und wurde sogar speziell für Microsoft Hardware (Xbox One X) optimiert.
Fazit: Nicht alles was Dich nicht interessiert, hat deshalb auch nichts mit Windows zu tun.
Eine gute Zusammenfassung. 👍
Fast alle Gaming Seiten haben es aber mit nur 70% durchschnittlich bewertet, am meisten wurde die KI bemängelt und mangelndes Trefferfeedback … Was soll ich nun glauben? Ihr erwähnt die schwache KI so gut wie gar nicht.
Darüber spricht man auch besser nicht 😄
Nee, die KI ist eine Frechheit. Auch ist es verbugt ohne ende.
Aber der Spielspaß ist definitiv sehr hoch! Das gameplay finde ich super.
Manche Fehler sind eigentlich unverschämt und nerven auch ziemlich. Sowas darf nicht sein wenn man 70 eur dafür hin blättert! Und trotzdem habe ich zuvor kaum ein Spiel so gesuchtet wie dieses. Soundtrack ist auch 1A👍 also bei allem was man kritisieren kann, dieses Game macht auf alle Fälle Spaß.
Hm…also ich habe kaum Bugs festgestellt – ich habe auch schon unzählige Stunden in das Spiel investiert. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück. 😄
Bei mir am laufenden Band. Waffen, die sich beim Schnellwechsel ständig ändern. Jedesmal habe ich plötzlich die falsche in der Hand. Dann Fortschritte die plötzlich nicht mehr vorhanden sind. Und schon zweimal einen Freeze, genau dann wenn ich eine Mission gerade eben beendet hätte. So das mir nur das herunter fahren hilft. Dann fängt diese natürlich von vorne an. Sowas darf gar nicht ausgeliefert werden normalerweise ☝ Aber man hört von nicht wenigen auch das sie durch einen Bug das komplette Spiel von vorne beginnen mussten. Und dennoch.. Ich habe noch nie ein Game gespielt das so verbugt war und… Weiterlesen »
Dann habe ich wohl wirklich Glück mit den Bugs gehabt. 😂 Ja, ich finde das Game auch super und spiele es wie verrückt – auch wenn ich aufgrund der ganzen Reviews, die ich schreibe, (und dem Vollzeitjob) leider nicht so viel Zeit dafür habe, wie ich gerne hätte. Aber so ist es ja immer. 😄
Meiner Meinung nach ganz klar eines der besten Spiele der Serie. Laut entsprechenden Berichten ist Far Cry 5 auch offiziell der meistverkaufte Teil der Serie!
Das ist auch meine Meinung. 👍