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Project Centennial: Bereits über 1’000 Apps mittels Desktop-Bridge in den Store gebracht

Habt Ihr Euch auch schon gefragt, wieviele Apps mittels Project Centennial in den Windows Store portiert wurden? Anlässlich der Build-Konferenz gab es eine erste Zahl dazu. Mehr als 1000 Apps sind es mittlerweile schon, die ihren Weg in den Store gefunden haben.

Mit der Desktop App Converter Preview stellt Microsoft ein entsprechendes Tool zur Verfügung, um Desktop-Apps, welche für .NET 4.6.1 oder Win32 geschrieben sind, für die Windows Plattform fit zu machen. Klassische Desktop-Anwendungen landen so im Windows Store und stehen dann für den Desktop zur Verfügung. Spotify ist ein Kandidat, den wir demnächst im Store begrüssen dürfen, genauso wie das gesamte Office-Paket von Microsoft. Auch Kodi wird seinen Weg in den Windows Store noch finden.

Doch wird die Idee dahinter mit dem Desktop App Converter überhaupt ziehen? Werden die Entwickler auf diesen Zug aufspringen und ihre Apps in den Windows Store bringen? Die Vorteile sind soweit klar: Die Entwickler müssen sich nicht mehr mit alten Versionen rumschlagen, da die neuste Version jeweils direkt als Update im Store aufschlägt. Auch über das Hosting ihrer App (z.B. auf den eigenen Servern) müssen sie sich keine Sorgen mehr machen, denn das übernimmt ja dann Microsoft. Und als drittes Argument spricht auch die Sandbox-Umgebung. Dadurch kann die App keinen Schaden am übrigen System anrichten. Wird die App gelöscht, verschwindet sie restlos. Rechte für die echte Windows Registry gibt es nicht. Für IT-Admins ein Traum.

Anlässlich der Build-Konferenz in Seattle, die in diesen Tagen läuft, gab John Sheehan von Microsoft bekannt, dass es bereits über 1’000 Anwendungen mittels Bridge in den Windows Store geschafft haben. Ein gutes Zeichen also, dass auch weitere Apps ihren Weg in den Store finden werden. Leider wurde keine Liste veröffentlicht, welche Anwendungen das konkret alles sein sollen.

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Was haltet Ihr von klassischen Desktop-Programmen im Windows Store? Gute Sache oder doch eher überflüssig? Schreibt es uns in den Kommentaren.


via OnMSFT

Zeige Kommentare

      • Die Rede ist von 1000 Programmen. Aufgezählt nur ein Paar. Wo steht im Text die anderen 996 Programme.

        • "Leider wurde keine Liste veröffentlicht, welche Anwendungen das konkret alles sein sollen."

  • Fürs erste ein guter Anfang. :)
    Wäre aber dennoch dafür, dass man den Store etwas aufpoliert.

  • Spotify ist für mich tatsächlich interessant.
    Obwohl das Programm ja auch wunderbar funktioniert.

    Ansonsten, wenn ich mich mal wieder nach Apps im Store umsehe, finde ich zu 80% nicht die gewünschte App.
    Keine Ahnung was das für Apps sein sollen. :D

  • Es kommt gar nicht auf die Anzahl an sondern auf die Auswahl. Es gibt wohl für kein OS so viele Millionen Programme, wie für Windows. Aber es werden überwiegend wohl nur wenige hunderte oder ein paar tausende genutzt.
    Abgesehen von Spielen natürlich.
    MS müsste aber die Tage ein paar große Namen ankündigen. Heute wirds wohl Adobe sein.

    Ach und der Store selbst ist nicht gerade toll. Die Suche ist beinahe peinlich für ein Unternehmen mit erfolgreicher Suchmaschine und die Kategorien?
    Wo bleibt die Kategorie für klassische Programme?

  • Sehr, sehr gut. Überhaupt habe ich mir angewöhnt immer wieder nach neuen Alternativen für meine bewährten Apps zu suchen. Hatte ich z.B. für die MS-App Podcast vor zwei Jahren nur zwei oder drei halbwegs nutzbare Alternativen, sind es jetzt sehr viel mehr und darunter sogar einige sehr schicke. Ich muss also nicht mehr nach den Funktionen auswählen, sondern kann mir auch die „schönste“ aussuchen.
    Der Store hat in den letzten Monaten erheblich an Qualität und Umfang zugelegt!

    • Bezüglich Podcast kann ich Pocket Casts empfehlen. Nutze ich auch unter Android. Super App.

    • Tendiere da gerade ganz klar zu Podcasts (beta), die hieß früher Cast wurde schon immer von einem Microsoft Mitarbeiter entwickelt und vor einiger Zeit gab es eine Umbenennung in Podcasts (beta), soll wohl - so sieht es für mich beim Namen usw. aus - zu gegebener Zeit die MS-App Podcast (bekannt von Windows 8.1 & Phone) ersetzen, bietet und bot aber viel mehr Funktionen. Wenn man mehr Podcasts konsumiert merkt man schnell, dass die alte MS-App bei Verwaltungsfunktionen schnell an ihre Grenzen stößt.

    • Schaut euch mal Grover an. Ist sogar ne Universal App und wirklich ein sehr guter Podcast Player.

  • Ich habe persönlich alles gefunden was ich brauche am Apps in Store.Und bin sehr zufrieden mit dem Apps was auch die Qualität der Apps angeht.

  • "Mit der Desktop App Converter Preview stellt Microsoft ein entsprechendes Tool zur Verfügung, um Desktop-Apps, welche für .NET 4.6.1 oder Win32 geschrieben sind, für die Universal Windows Plattform (UWP) fit zu machen."

    Wenn mit dem "Desktop App Converter" das Project Centennial gemeint ist dann ist der o.g. Text nicht ganz richtig. Project Centennial kann keine UWP-Apps erzeugen. Einfach ausgedrückt werden die .exe in einen Container gepackt und über den Store bereitgestellt. Mit UWP, also z.B. Formfaktor übergreifende Skalierung (PC/Phone/HL/XBOX) hat das nichts zu tun. UWP apps müssen von Grund auf neu geschrieben werden.

    • Stimmt, es handelt sich nicht um eine UWP-App, ich hab die Passage entsprechend umgeschrieben.

  • Aber den App Store an sich muss MS dringend überarbeiten. Es macht einfach keinen Spass dort etwas zu suchen. Gestern wurde mir die MyTube Beta empfohlen weil die nen richtigen Youtube Player in sich hat und somit den Broadcaster unterstützt. Gebt das mal ein im Store, komta gar nix... Also uber Edge&Bing direkt bei MS.de... Zack da war se... Das ist nur ein Beispiel. Der Windows Store hat noch ganz andere Probleme als nur die Knappheit an Apps. Ich finde ein klein wenig sollten sie da beim Obst Nachbarn mal illern. Die ganze Aufmachung sieht aus als hätten die leute lust gehabt einen Store zu entwerfen ( ist aber schon paar Tage her, kann sich schon geändert haben, glaube ich aber nicht)

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veröffentlicht von
Tom

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