Wir haben bereits darüber berichtet, dass der finnische Hersteller sein Augenmerk derzeit eher auf günstige Einsteiger-Smartphones legt. Nun ist auch seitens Nokia relativ klar geworden, dass man in der Zukunft erst einmal nicht mehr auf teure High-End Geräte setzen möchte. Man ist hier nicht in der Lage, mit der Konkurrenz mitzuhalten und daher wäre es frei von Sinn, sich in den Kampf der Top-Marken einzumischen. Stattdessen unternimmt man den Schritt, sich in der Etage der günstigen Einsteigermodelle zu etablieren und den dortigen Kunden/innenbedarf zu decken, der nicht gerade klein ist. Die Nachfrage nach preiswerten Modellen wächst und könnte in der Zukunft noch größer werden. Gelingt es Nokia bis dahin, den Namen in dieser Preisstufe zu etablieren, so hat man gegenüber anderen Marken einen klaren Vorteil.
Der Event Mobile World Congress 2022 brachte für Adam Ferguson, dem Head of Product Marketing, die Möglichkeit, Klarheit zu schaffen. Nokia sei derzeit nicht in der Position, ein neues Flaggschiff zu bieten. Damit richtet sich die Konzentration auf preiswerte Handys und mit den neuen G11 und G21 Modellen scheint Nokia bisher einen guten Job zu machen. Während sich Samsung und Co. also die Kunden/innen in der High-End Klasse gegenseitig streitig machen, kann sich Nokia um einen vollkommen anderen Interessenbereich kümmern. Dies ist ein Plan, der in der Tat aufgehen könnte.
Was haltet Ihr von der neuen Taktik von Nokia und ist der finnische Hersteller gar in der Zwangslage, sich auf diese Strategie konzentrieren zu müssen, da er im Bereich der Top-Geräte nicht mit Anbietern wie Samsung mithalten kann?
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Das ist das richtige Konzept, mit günstigen Einsteiger-Geräten und höheren Stückzahlen mehr Marktanteile zu gewinnen versuchen. Gigaset tut dies auch, mit Mittelklasse-Geräten, und die reichen ebenso dicke für den Alltag.
Die gehen in der richtige Richtung, mir reicht ein Mittelklasse Handy vollkommen aus, mach weiter so Nokia.