Eigentlich wollte man bei Microsoft die klassische OneNote Anwendung langsam aber sicher sterben lassen. Vor Kurzem überraschte man jedoch mit der Ankündigung, den Support zu verlängern und sogar neue Funktionen zu veröffentlichen. Doch die Redmonder gehen nun noch einen Schritt weiter.
Siehe dazu: OneNote 2016 erhält verlängerten Support bis 2025
Zurück in der aktiven Entwicklung
Vor drei Jahren hatte man bei Microsoft beschlossen, den Code für die Desktop-Anwendung von der Code-Basis der übrigen Anwendungen (Android, iOS, UWP, Mac) zu trennen. Schließlich schob man OneNote 2016 aufs Abstellgleis und konzentrierte sich auf die UWP-Version. Diesen Schritt nimmt man jetzt jedoch zurück.
Microsoft möchte nun alle OneNote Anwendungen wieder auf eine einheitliche Code-Basis stellen. Damit können also in Zukunft alle neuen Features auch für OneNote 2016 veröffentlicht werden. Geplant sind bisher ein Darkmode, die Integration von Microsoft To Do und die Möglichkeit von @Erwähnungen.
Ab März 2020 wird OneNote 2016 auch wieder Teil der Office 365 Abos sein und standardmäßig installiert werden. Damit ist die Anwendung wieder in der aktiven Entwicklung mit dabei. Zwar beteuert Microsoft, dass auch die UWP-Version normal weiterentwickelt wird, dennoch wird die Zeit zeigen, ob man bei Microsoft zwei Versionen von OneNote für Windows 10 behalten möchte.
Für Unternehmen und Fans der klassischen Anwendung sind diese Ankündigungen jedoch eine gute Nachricht.
Wie seht ihr das? Nutzt ihr lieber die klassische Anwendung oder die UWP-Version?
via Windows Central
Favorisiere das UWP-Konzept seit jeher. 🙂
Sprich: Gebe UWP stets den Vorzug, vor klassischen PC-Anwendungen.
hm… typisch MS… hin-her-her-hin.. ich fande die klassische Anwendung besser weil auch umfangreicher und übersichtlicher, habe mich dann langsam verabschiedet, werde aber wohl zurückkehren..
Der Klassiker bleibt besser, solang nicht die Addons laufen.