Es war und ist für viele Nutzer von OneDrive eine Enttäuschung. Die Rede ist von der Kürzung des (kostenlosen) Speichers bei OneDrive. Statt 15 stehen neuerdings nur noch 5 GB kostenlos zur Verfügung. Wer was dagegen machen wollte, konnte sich den bisher kostenlos zur Verfügung stehenden Speicher (oftmals waren es 30 GB) über einen entsprechenden Link bis Ende Januar sichern.
Office 365-Kunden hatten mehr Speicher zur Verfügung. Genauer gesagt war der Speicher für diese Kunden praktisch unbegrenzt. Doch auch hier setzte Microsoft den Rotstift an und kürzte den Speicher auf 1 TB. Business-Kunden werden von der Speicherkürzung übrigens verschont. Sie behalten den unbegrenzten Speicher.
Microsoft hat nun damit begonnen, den Speicher zu kürzen, wie zahlreich auf Twitter zu lesen ist. Auch Paul Thurrott beobachtet aktuell entsprechende Meldungen bei seinen Followern. Einige hatten zuvor noch 10 TB Speicher und mussten nun feststellen, dass nur noch 1 TB zur Verfügung steht.
Falls Ihr zu den Kunden gehört, die aktuell noch mehr Speicher zur Verfügung haben, ohne etwas gegen die Kürzung (sofern möglich) unternommen zu haben, kann ich nur sagen: Freut Euch nicht zu früh. Als der kostenlose Speicher damals von 7 auf 15 GB angehoben wurde, dauerte es auch einige Zeit, bis alle Kunden in den Genuss kamen. Microsoft wird die Kürzung vollziehen, daran ist nicht zu rütteln. Es könnte aber einige Zeit dauern, bis dies bei allen Kunden der Fall sein wird.
Wer sich nun, nach Ablauf der von Microsoft gesetzten Frist, fragt, was er tun kann und muss, um seine Daten zu sichern, dem empfehle ich unseren Beitrag dazu:
OneDrive: Das passiert mit Euren Daten nach Ablauf der Frist
Falls Ihr Euch Gedanken über Alternativen zu OneDrive macht, kann ich Euch unseren Artikel mit zehn Alternativen zu OneDrive empfehlen.
Ich frag mich immer nur wie blöd die Manager bei Microsoft sind, die solche Entscheidungen tragen und wie lange so ein Riese wie MS das noch verkraften kann.