Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist derzeit wegen zahlreicher Geschichten vor Gericht quasi jeden Tag mehrfach in den Medien präsent. Nebenbei geht es bei ihm aber auch noch um das Tagesgeschäft und in diesem Zusammenhang insbesondere um seine Social-Media-Firma. Hauptsächlich sprechen wir hier natürlich von der Plattform Truth Social – einer Plattform, auf welcher die absolute Meinungsfreiheit gelten soll. Dass dies nicht komplett der Wahrheit entspricht, zeigten in der Vergangenheit Meldungen rund um die Löschung von Beiträgen, die nicht so ganz den Grundsatzideen des Präsidentschaftskandidaten entsprechen. Aufgrund einer Pflichtmitteilung weiß man nun, dass es finanziell nicht sonderlich gut um das Social-Media-Unternehmen von Trump steht.
Starker Umsatzrückgang bei der Social-Media-Firma von Donald Trump
Von 1,1 Millionen auf 770.000 US-Dollar soll der Umsatz gesunken sein. Als Hauptgrund gibt das Unternehmen diverse Änderungen hinsichtlich der Umsatzbeteiligung von einem wichtigen Werbepartner an. Weiter erklärt man, dass es Verluste aufgrund des Unternehmensumbaus gab, welche jedoch in der Zukunft durch eine neue Werbeinitiative aufgefangen werden könnten. Ob das funktioniert, steht erst mal in den Sternen. Eine weitere Präsidentschaftslegislatur von Donald Trump könnte gewiss helfen, das Unternehmen wieder zu stärken und das Interesse an Truth Social im Allgemeinen zu wecken.
Mit einem Trick zum Börsenunternehmen
Es ist kein Geheimnis, dass Donald Trump kein Freund von offiziellen Geschäftswegen ist und sich gerne mal auch eine Abkürzung genehmigt. Solange dies im legalen Rahmen geschieht, ist dies natürlich auch in Ordnung. Im Falle seiner Firma vollzog er eine Fusion mit der Aktiengesellschaft Digital World Acquisition Corporation. Auf diesem Weg kam das Social Network direkt an die Börse und der lange Umweg mit Prüfungen und dem ganzen anderen unwichtigen Kram blieb aus. Unter dem Börsentitel Trump Media gab es zunächst auch einige Erfolge, denn nach dem Börsengang sicherten sich einige Anhänger Aktien. Derzeit gibt es wohl ca. 621.000 Aktionäre. Trump selbst soll 65 Prozent Anteile an seiner Firma halten.