Das Nokia 8.1 von HMD Global hat sich für einen ausführlichen Test in unserer Redaktion eingefunden.
Aufgrund der schier unendlichen Vielfalt an Smartphones, muss sich jedes neue Modell die Frage nach der Daseinsberechtigung gefallen lassen. Mehr noch als bei Flaggschiffen, wirkt dieser Rechtfertigungsdruck auf die Mittelklasse ein. Es gibt einfach zu viele, gute Modelle für 300-500 Euro.
Nokia hat deshalb schon früh ein einfaches Rezept konzipiert: Updates und Verarbeitungsqualität. Eigentlich auch „Kamera“, schließlich arbeiten die Finnen seit der Wiedereinführung in den Mark im Jahre 2017 wieder mit ZEISS zusammen. Doch hier blieb man bislang, zumindest im Vergleich zum Highend-Bereich, hinter den Erwartungen zurück.
Das Nokia 8.1 ist gerade erst erschienen und soll all die Vorzüge mitbringen, die der Name Nokia impliziert. Wir verraten euch, ob dies gelungen ist.
Lieferumfang
Das Nokia 8.1 kommt in einem klassischen Nokia-Schuber. Das Bild auf der Packung zeigt die ikonischen Hände, die sich umschließen und den alten Slogan „Connecting People“ wieder ins Gedächtnis rufen. In der Packung selbst befindet sich das Nokia 8.1, ein Nokia USB-C 9 V/2 A Ladegerät, ein USB Typ-C 2.0 Kabel, die Kurzanleitung, das Simkarten-Werkzeug und Kopfhörer.
Design
Größe: 75.8 mm x 154.8 mm x 8.0 mm
Gewicht: 180 Gramm
Material: Gorilla Glass 3 (vorne), Aluminiumrahmen, Glasrückseite
Das Nokia 8.1 heisst in den internationalen Varianten Nokia x7 und Nokia 7.1 Plus (je nach Region). Und tatsächlich handelt es sich hierbei nicht um einen Nachfolger des Nokia 8 oder Sirocco, sondern um die zweite Generation des Nokia 7 Plus.
Äußerlich erkennt man die Verwandtschaft zwischen dem Nokia 8.1 und Nokia 7 Plus am Alurahmen. Dieser weist in unserer silbernen Version einen kupferfarbenen Streifen auf.
Das Nokia 8.1 ist aber nicht mehr so kantig und ähnelt optisch ansonsten dem Nokia 7.1.
Das leicht gewölbte, voll-laminierte Display und die Glasrückseite in der Farbe Silber, sehen stark aus. Das Nokia 8.1 hat durch seine kreative Farbkombination einen hohen Wiederkennungswert.
Die Verarbeitung ist Nokia-typisch hochwertig. Das Nokia 8.1 ist sowohl robust als auch elegant. Während des Testzeitraums waren weder eine Hülle noch eine Folie auf dem Gerät angebracht und dennoch sind keine Kratzer sichtbar.
Auf der Frontseite befinden sich keine Knöpfe, das oleophobe Glas geht bündig in den Alurahmen über.
Das Silber der Rückseite ist besonders. Ich bin nicht sicher, ob die Bilder dies transportieren, die Rückseite weist aber minimale Kupferreflektionen auf, die zum Streifen am Alurahmen passen. Die Farbkombination harmoniert hervorragend miteinander.
Die Kamera guckt etwa zwei Millimeter hervor und trägt das ZEISS-Logo. Darunter ist der Fingerabdruck-Scanner angebracht.
System: Stock Android und Android 9 Pie
System: Stock Android
OS: Android 9.0 (Pie)
Google Sicherheitspatch: Januar 2019
Das Nokia 8.1 kommt ab Werk mit Android 9 Pie, der aktuellesten Version des Betriebssystems. Der Sicherheitspatch für Januar 2019 ist ebenfalls schon installiert.
Wie bei allen Nokia-Smartphones kommt unverändertes Stock Android installiert (sogenanntes Vanilla-Android). Das hat den Vorteil, dass keine unnötigen Apps (Bloatware) an Bord ist – das System ist schön „leicht“ und entsprechend flink.
Das Nokia 8.1 ist Android One-zertifiziert. Es wird für mindestens zwei Jahre Feature Updates und mindestens drei Jahre Sicherheitsupdates erhalten. Durch Android One sind auch Features wie „Digital Wellbeing“ oder die Android-Genstensteuerung verfügbar.
Display
Größe: 6.18 Zoll
Auflösung: 1080 x 2280 px
Display Typ: IPS-LCD
Pixeldichte: 408 ppi
Format: 19:9
Touchscreen: 10 Punkte
Wie auch schon beim Nokia 7.1, kommt beim Nokia 8.1 ein IPS-LCD FHD+-Display mit HDR 10-Unterstützung zum Einsatz.
Durch HDR 10 besitzt der Bildschirm einen hohen dynamsichen Umfang (Kontrast 1500:1). Dies führt zu einer prachtvollen Farbwiedergabe, guten Schwarzwerten und allgemein tolles Displayerlebnis. Mit 500 candela ist es schön hell und auch direkte Sonneneinstrahlung stellt kein Problem dar.
Mit 6.18 Zoll ist eine einhändige Bedienung nur schwer möglich, auch wenn das Verhältnis zwischen Gehäuse und Display mit 82% gut ist.
Notch: Ja oder Nein?
Ja, ja, das alte Notch-Thema. Beim Nokia 8.1 ist die Geschichte nicht so eindeutig. Offiziell (und physisch) hat das Nokia 8.1 eine Notch. Diese ist bei der deutschen Variante, wie auch schon beim Nokia 5.1 Plus, ausgeblendet. Sie lässt sich leider (noch) nicht einschalten. Es sieht also aus wie ein normaler Bildschirm
Ganz ungenutzt bleibt der schwarze obere Balken aber nicht. Wie auf den Bildern zu sehen, wandern die Statussymbole dort hin.
Mit einem künftigen Update, so die offizielle Auskunft von HMD Global, wird die Möglichkeit nachgereicht werden, die Notch ein- und auszublenden.
Leistung
Prozessor: Qualcomm Snapdragon 710 – 8×2.2GHz Kryo 360 Cortex-A75
GPU: Qualcomm Adreno 616
Speicher: 4GB RAM/64GB interner Speicher (erweiterbar mit Micro SD bis 400 GB)
Das Nokia 8.1 hat eine interessante Kombination aus Hardwarekomponenten. Der Qualcomm Snapdragon 710-Prozessor, gehört zum Besten, was es momentan im oberen Mittelklassebereich gibt. 4 GB RAM sind diesem zur Seite gestellt, was meiner Erfahrung nach absolut ausreichend ist. Es gibt eine internationale Variante mit 6 GB RAM, in Deutschland ist aber nur die „kleine“ Version verfügbar.
ANTUTU Benchmark v7: 174.000 Punkte (in etwa auf dem Niveau eines Samsung Galaxy S8)
Die Arbeitsgeschwindigkeit war den gesamten Testzeitraum hervorragend. Mehrere offene Apps, Appwechsel, Picture in Picture, Gaming – all das ist für das Nokia 8.1 kein Problem. Das System läuft dank der aufgeräumten Stock Android-Oberfläche immer butterweich und zügig.
Konnektivität, Sensoren & Gesprächsqualität
Sensoren: Fingerabdruck, G-Sensor, Kompass, Gyroskop, Hallsensor, Umgebungslicht, Näherungssensor
GPRS/EDGE: 850,900,1800,1900 MHz
3G: 800, 850, 900, 1700, 1900, 2100 MHz
4G Frequenzen:700, 800, 850, 900, 1500, 1700, 1800, 1900, 2100, 2300, 2600 MHz
4G Frequenz-Bänder: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 12, 17, 18, 19, 20, 26, 28, 32, 34, 38, 39, 40
WLan: 5GHz, LTE CAT 6
A-GPS, Glonass, Beidou, Galileo
WiFi Direct
Tethering/Hotspot: Bluetooth, Kabel, WLan
USB-C, NFC, 3,5 mm Klinkenanschluss
Das Nokia 8.1 verfügt über alle gängigen Anschlüsse und Sensoren, die man in dieser Preisklasse erwartet. LTE CAT 6 erlaubt Downloadraten von 300 Mbit/s und einen maximalen Upload von 50 MBit/sec. Auch die Verbindung per W-Lan klappt ausgezeichnet – die Verbindung ist auch im oberen Stockwerk eines zweistöckigen Hauses stark, wenn sie der Router im Keller befindet.
Ein Wort vielleicht zu VoLTE: Prinzipiell unterstützt das Nokia 8.1 die Funktion. Allerdings gibt es in Deutschland mit allen Nokias noch Unklarheiten in Verbindung mit den hiesigen Providern. Wir warten noch auf eine offizielle Stellungnahme.
NFC ist mit an Bord – der Zahlung mit Google Pay steht also nichts im Wege. Bluetooth, WiFi-Direct und USB-C runden das moderne Konnektivitätspaket ab. Der USB-C Anschluss unterstützt zwar Schnellladung, allerdings wird kein Sound übertragen. Dafür nutzt ihr entweder Bluetooth-Kopfhörer oder den 3,5 mm Klinkenanschluss.
Die Gesprächsqualität ist hervorragend. Sowohl wir als auch unsere Gesprächspartner wurden gut verstanden. Der Lautsprecher, wenn auch Mono, klingt satt. Wer viel telefoniert wird seine Freude mit dem Nokia 8.1 haben.
Ein Wort vielleicht noch zum GPS: Zwar sind mittlerweile alle Smartphones mehr oder weniger gut bei der Navigation, das Nokia 8.1 fiel mir aber durch seine blitzschnelle und stabile Verbindung sowohl bei Google Maps als auch bei HERE WeGo auf.
Das Nokia 8.1 ist ein DualSim-Smartphone mit Hybrid-Slot. Ihr könnt entweder zwei NanoSims verwenden (Dual Standby) oder eine NanoSim und eine MicroSD (bis 400 GB).
Kamera
Hauptkamera: 12 MP (f/1.85) + 13 MP
Frontkamera: 20 MP (f/2.0)
Kommen wir zur Kamera, dem vielleicht wichtigsten Unterscheidungsmerkmal bei der starken Auswahl an Mittelklasse-Smartphones, die es momentan auf dem Markt gibt.
Fangen wir vielleicht einmal mit zwei Punkten an, die unüblich sind – im positiven Sinne. Das Nokia 8.1 bietet OIS, also einen optischen Bildstabilisator. Das ist super und oftmals nur im Flaggschiffsegment anzutreffen. Videos sehen, auch wenn sie freihändig aufgenommen wurden, nicht verwackelt aus. Auch bei der Fotoaufnahme wirkt sich OIS positiv aus – vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Dann kann man im Pro-Modus die Belichtungszeit hochstellen und dank Bildstabilisator dennoch akzeptable Bilder schießen.
Ein zweiter Vorteil ist OZO-Audio. Wir haben dem Feature einen separaten Artikel gewidmet, den ich nur empfehlen kann (ich habe ihn geschrieben). Kurz gesagt: Durch OZO-Audio klingen Tonaufnahmen glasklar. Livekonzerte, die ihr aufnehmt, weisen eine tolle Klangqualität auf. Ehemalige Lumia-Nutzer wissen was gemeint ist.
Jetzt geht’s ans Eingemachte: Wie gut sind die Bilder, die man mit dem Nokia 8.1 schießt? Das 8.1 bietet eine ZEISS-Dualkamera mit 12 respektive 13 Megapixeln. Dadurch sind Live-Bokeh-Aufnahmen möglich. So nennt man den Effekt, der den Hintergrund unscharf darstellt, damit das vordere Objekt stärker zur Geltung kommt.
Die ZEISS-Kamera des Nokia 8.1 ist eine gute Evolution der bereits soliden Einzelkamera des Nokia 7 Plus. Bei Tageslicht erreicht man gute bis sehr gute Ergebnisse, mit teils beeindruckender Schärfe und Detailgrad:
*AUFNAHMEN IN ORIGINALGRÖßE ANSEHEN*
Alle Aufnahmen sind per Automatikmodus entstanden. Im manuellen Pro-Modus kann man natürlich noch mehr herausholen.
Ich habe das ausgefranste Blatt mal gezoomt und mit der gleichen Aufnahme des Google Pixel 2 verglichen:
Ich finde, dass das Nokia 8.1 hier gegen eines der besten Smartphone-Kameras ganz ordentlich abschneidet.
Im Nokia 8.1 werkeln zwei KIs, die die Kamera durch spezielle Algorithmen unterstützten sollen. Vor allem beim automatischen Weißabgleich oder bei der Wahl von ISO und Belichtung, fällt eine Verbesserung gegenüber dem Nokia 7 Plus auf.
Bei der Nachtfotografie hat das Google Pixel 2 dank seines Night Mode klar die Nase vorn. Es war wirklich stockfinster und das Pixel lässt es wie später Nachmittag aussehen:
Die gute Nachricht: Die Google Camera mit Night Mode wird in Bälde auch für das Nokia 8.1 verfügbar sein. Der Sony Sensor des Nokia ist ein starkes Stück Technik und sollte durch die überlegene Google Software profitieren können. Auch sonst: Das Nokia 8.1 liefert bisher die besten Nachtaufnahmen von allen Nokias ab.
Die 20 Megapixel Selfie Kamera produziert schöne Fotos. Wenn ihr oben den Link für die Originalaufnahmen klickt, könnt ihr es euch anschauen.
Akku
3500 mAh
Fast Charging
Mit 3500 mAh Akkukapazität ist siedelt sich das Nokia 8.1 im gutem Mittelklassebereich an. Mit 180 Gramm ist es in seiner Gewichtsklasse leichter als andere, weswegen der Akku wohl auch unter 4000 mAh geblieben ist. Nichtsdestotrotz: Trotz einer aktiven Bildschirmzeit von insgesamt 4 Stunden und 48 Minuten (Digital Wellbeing sei Dank), habe ich am Abend noch flockige 30% Akku übrig (Navigation, Spotify, Netflix, Messaging – ich mache sehr viel am Smartphone). Auch ein Heavy-Nutzer sollte also keine Probleme mit der Batterielaufzeit haben, außer er spielt sehr viel.
In 90 Minuten ist der Akku dank Fast Charging voll aufgeladen. Nach 30 Minuten habt ihr immerhin 50% Akkuladung.
The Review
Nokia 8.1
Das Nokia 8.1 ist ein ansprechender Nachfolger des hervorragenden Nokia 7 Plus. Pures Android (One), gepaart mit einem verfeinerten Design, guter Kamera und wichtige Features wie OZO-Audio und OIS.
PROS
- Sehr gute Verarbeitung
- Schönes Design (Gerätefarbe!)
- Zügiges Arbeitstempo
- Gute Kamera mit OIS und OZO-Audio
- Starkes HDR 10 Display
- Android One
CONS
- Nachtaufnahmen nicht auf Top-Niveau
Fazit: Starke Mittelklasse 0%???
Wieso 0%? Bei mir steht 88%
Edit: Scheint wohl nur bei der Windows Phone App der Fall zu sein – müssen wir uns anschauen, danke 😀
stimmt, bei mir in der App steht auch 0% und hier 88%. hatte erst schon gedacht, es wäre einfach nur vergessen gegangen 😉
Der Testbericht liest sich auf jeden Fall gut! danke dafür.
Sehr gerne, Kathrin 🖖
Wie definiert ihr Mittelklasse?
Wie definierst du Mittelklasse?
An Ausstattung Preis. Und da muss man konstatieren, dass dieses Verhältnis bei HMD nicht stimmig ist, außerhalb des Low-End-Bereichs.
Wenn ich es wüsste, würde ich nicht fragen. Ich habe keine Definition.
Also zunächst mal preislich. 300- bis 500 Euro ist für mich Mittelklasse. Dann natürlich die Spezifikationen. Das Nokia 8.1 hat da Mittelklasse Specs, da kein High end Prozessor und 4GB Ram. Die Grenzen sind natürlich weder nach oben noch nach unten starr.
Super. Endlich mal ein erster detailierter echter Test und mit Bildern – nicht nur ein unboxing. Schade dass der Silberrücken mit den Kupferpartikeln optisch auf dem Bild nicht für mich rüber kommt…Genau so ein Handy suche ich, optisch etwas Besonders, aber preislich noch Bodenhaftung. Danke.
Mir ist oben bei dem Vergleichsbild mit dem Kaktus nicht klar ob das linke oder das rechte Bild vom Nokia ist?!
Linkes Bild ist Nokia
Laut der Nokia Homepage sollte es dieses auch in der Farbe purple geben. Meine Frau möchte es kaufen. Leider kann ich es nur in der Farbe Blau und Silber finden. Habt Ihr einen Tipp wo ich es in purple bestellen kann? Danke!!
Glaub Purple gibt es in DE nicht.
Wenn ich mir die Infos anschaue, könnte das 8.2 mal ein Ersatz für mein Lumia 950 werden. Aber habe da ja noch fast ein Jahr Zeit.
Genau so ist es.
Markt beobachten und weiterhin das beste OS genießen.
So ein wenig fühle ich mich an BD vs HDVD und VHS vs Super8 erinnert.
Ich habe das Gerät seit Dezember und bin begeistert (bis auf den Umstand, dass ich nun zu den Androiden gekommen bin)! Mein Lumia 1020 ist leider durch anscheinend Überspannung hin. Ich stimme mit allem im Testbericht überein, nur kommt die Kamera zu schlecht weg: verwöhnt durch die Lumia 1020 Kamera muss ich gestehen, dass Nachtaufnahmen, und da scheiden sich ja die Geister, noch nie auf Anhieb so gut gelungen sind, wie mit dem Nokia 8.1 . Selbst das Silvesterfeuerwerk in Wien kommt glasklar ohne Schlieren und man kann sogar die hochgehaltenen Handys der anderen Fotografen klar erkennen, im Hintergrund das… Weiterlesen »
An sich ein guter Artikel, nur leider wurde ein Punkt Preis/Leistungsverhältnis für ein Mittelklassephone im oberen Mitelklassepreisregionen völlig vergessen oder ignoriert. Dieser ist meiner Meinung nach mit dem empfohlen Verkaufspreis von 450€ völlig überzogen und an der Realität vorbei! Das gleiche Handy 4GB/64GB vertreibt selbst Amazon Indien um 350€. In China ist das baugleiche Nokia X7 mit einem Straßenpreis von 250€ zu haben. Auch hier verdient HMD Global noch! Mit 450€ kann/darf man das Nokia 8.1 einfach realistisch (noch) nicht kaufen, höchstens man ist ein echter Fanboy und Geld ist einem egal.. Frühestens unter 350€ ist es für mich kauffähig.… Weiterlesen »
Hallo Gerhard und danke für dein Feedback.
Es ist üblich, dass Preise für die jeweiligen Märkte angepasst werden. Außerdem muss man genau hinschauen: In Deutschland wird die MwSt. grundsätzlich mit angegeben, in anderen Ländern häufig nicht (oder sie ist viel niedriger).
Danke für den tollen Test. Sollte man auf das Nokia 8.1 plus warten oder kann man hier getrost zuschlagen?
Das kommt natürlich drauf an, was du willst. Das Nokia 8.1 könnte sogar noch Android 11 erleben. Ich würde dir raten: Warte auf €399 (wird ziemlich schnell passieren) und schlag zu.
Bei Amazon sogar gerade unter 399€ zu haben. Schade, dass nur keine Specs für das 8.1 plus draußen sind. Dann wüsste ich, ob es sich lohnt, auf das 8.1 plus zu warten. 😉
Cooler Test! Ich finde tatsächlich die Nachtaufnahme vom Nokia ansprechender, warum? Es ist eine Nachtaufnahme und wie auch das Huawei P20 Pro und Mate 20 Pro macht da Pixel daraus fast eine Tagesaufnahme. Bei manchen Bildern aber möchte man das es wie Nacht aussieht, sonst könnte man das ja am Nachmittag aufnehmen. Meine Meinung halt.
Der Preis ist vom Start weg viel zu hoch.Wenn man bedenkt das man das Pixel 3 mittlerweile für knapp 600Euro bekommt und das ist ja wohl ein anderes Kaliber.
Hmm … habe inzwischen ein (zugegebenermaßen gebrauchtes aber erstklassig erhaltenes) Samsung Galaxy Note 8 für 300 € bekommen, warum soll ich da ca. 350 € für ein zwar neues, aber in jedem Aspekt schlechteres Telefon ausgeben.
Erstmal Glückwunsch. Allerdings ist das natürlich immer so. Gebrauchte Flaggschiffe sind häufig günstiger als neuere Mittelklassephones.
In diesem Fall ist bei Android Q Schluss für das Note 8, während das Nokia noch fröhlich Android 11 und wahrscheinlich auch 12 bekommen wird.