Wir alle kennen Betriebssysteme wie Windows oder macOS und ihre Oberflächen. Die meisten Oberflächen haben eines gemeinsam: Einen Desktop sowie Programme, welche in Fenstern angeordnet werden können. Das kann zuweilen allerdings in einem Chaos enden, wenn man beispielsweise seine Dateien einfach auf den Desktop schmeißt und niemals sortiert oder indem man zig Programme offen hat und diese überall auf dem Bildschirm anordnet. Das kann hässlich werden und man verliert schnell den Überblick. Über Medium hat der Designer Jason Yuan ein interessantes neues Konzept namens „Mercury“ vorgestellt, welches alte Zöpfe abschneidet und das produktive Arbeiten an Rechner komplett neu denkt.
Mercury ist Englisch und bedeutet übersetzt Quecksilber, das einzige bei Raumtemperatur flüssige Metall. Hochgiftig, aber mit interessanten Eigenschaften war Quecksilber früher wichtig in Thermometern und vielen anderen Anwendungsbereichen. Doch zurück zum Design. Namensgebend soll Mercury ein besonders flüssiges Arbeiten ermöglichen, ohne Reibung oder Grenzen. Es hilft dem Nutzer, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und lenkt ihn nicht durch andere Fenster ab. Auch ist Mercury auf Tablets ausgelegt, welche mit Tastatur bedient werden, wie beispielsweise das iPad Pro oder Surface Pro.
Optisch erinnert Mercury ganz klar an ein modernisiertes, helles macOS und bedient sich hierbei bereits bekannten Designelementen. Dennoch wirkt das Konzept frisch und so noch nicht da gewesen.
Was haltet ihr von dem Design?
Quelle: Medium
Sieht gar nicht nach Windows aus aber das wird ja wohl auch Absicht aus. Schließe noch an dass es doch sehr an MacOS Design.
Muss es immer gleich wie Windows aussehen?
Warum mal nicht Mut haben und was neues ausprobieren?!
Mal über den Tellerrand hinausschauen…
Ich finde es Klasse.
Die Idee finde ich grundsätzlich mal nicht schlecht. Einige Ansätze, wie z.B. den Desktop wegnehmen, leichter ein neues Fenster (Modul) generieren oder auch die Idee mit der VOR und ZURÜCK Taste auf der Tastatur finde ich gut. Ich persönlich nutze den Desktop ohnehin nur um aktuelles abzuspeichern, danach landet es bei mir bei Dokumenten, Bildern, usw. . Auch andere Ansätze des Systems finde ich gut. Jetzt kommt jedoch mein ABER. Erstens erinnern mich viele Designelemente stark an iOS. Auch das Thema Multiwindow finde ich nicht wirklich gut gelöst. Zwar ist es mit diesem System leichter zwischen Apps zu wechseln oder… Weiterlesen »