Die Windows-Handheld-Konsole Onexplayer ist vielleicht nicht allen bekannt, denn sie fliegt etwas unter dem Radar. Die Leute hinter der Konsole haben nun aber an einer neueren Version gearbeitet und diese hat eine interessante Neuerung. Sie besitzt einen Ryzen 7 5800U mit Zen-3-Kernen. Der Chip von ADM soll mehr Power bieten und daher wurde der bisherige Intel-Tiger-Lake-SoC einfach mal fix ausgetauscht. Das Ziel dieser Tauschaktion ist klar: Es soll mehr Power her und zugleich entsteht eine eigene Grafikeinheit. Zudem ergibt sich ein fps-Vorteil, der nicht von der Hand zu weisen ist. Der Ryzen 7 5800U mit Zen-3-Kernen soll in der Lage sein, mehr Spieldetails wiederzugeben und das sind gute Nachrichten für alle Fans der Onexplayer Handheld-Konsole.
Eine Version mit 2 TB SSD ist ebenfalls neu
Bei der alten Version des Onexplayer mit dem Intel Chip gab es lediglich ein Modell mit 16 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher. Durch die Überarbeitung der Konsole ist es aber ab jetzt möglich, eine Version mit dem AMD Chip, 16 GB RAM und 2 TB SSD-Speicher zu bestellen. Für einen langen Spielspaß unterwegs ohne Stromanschluss sorgt ein guter 15.300 mAh-Akku. Wi-Fi 6 erhält eine Unterstützung und im Grunde genommen sind die restlichen Daten mit dem alten Modell identisch.
Konsole ist vielen Fans zu teuer
Enttäuschend ist jedoch die sehr hohe Preisgestaltung. Die 7-Zoll Variante liegt preislich bei 1.250 US-Dollar, während man für die 8,4 Zoll Variante 1.450 US-Dollar bezahlen soll. Dies ist eine ganze Menge Geld und mit Sicherheit einer der hauptsächlichen Gründe dafür, dass die Windows-Handheld-Konsole Onexplayer nicht unbedingt jener durchschlagende Erfolg in der Konsolen-Welt ist, den man sich vielleicht seitens des Herstellers erhofft.