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Neuer Hybrid-Router Telekom Speedport Pro erhält Deutschen Design Preis

Vor einiges Zeit haben wir berichtet, dass die Telekom aktuell in einem Pilotprojekt das Bündeln von WLAN und LTE über die Conntect-App zu nutzen, um die verfügbare Geschwindigkeit zu maximieren. Ein ähnliches Konzept hat das Unternehmen bereits seit 2014 im Angebot: MagentaZuhause Hybrid. Hierbei wird eine vorhandene (V)DSL-Leitung mit dem am Ort verfügbaren LTE-Netz des Unternehmens kombiniert, um eine schnellere Bandbreite zu erzielen. In Gebieten, die noch nicht auf VDSL ausgebaut wurden ist dieses Angebot sehr willkommen.

Bisher hatte die Deutsche Telekom hierfür den Speedport Hybrid im Angebot, welcher vom chinesischen Netzwerkausrüster Huawei entwickelt und gefertigt wurde. Nun hat der Deutsche Design Preis den Nachfolger unbeabsichtigt geleaked, der eigentlich auch der diesjährigen IFA offiziell von der Telekom vorgestellt werden sollte: Der Speedport Pro. Anders als der Speedport Hybrid ist er nicht mehr weiß, sondern anthrazitfarben und wird nicht mehr quer hingelegt, sondern steht aufrecht.

Speedport Hybrid von Huawei von 2014

Gefertigt wird das Gerät von Sagemtech, einem französischen Unternehmen. Neben ADSL und VDSL ist der Router auch für Supervectoring und das FTTH-Produkt MagentaZuhause Giga gewappnet. Auf der Luftschnittstelle unterstützt der Router neben den üblichen LTE-Bändern 3 (1800 MHz), 7 (2600 MHz), 8 (900 MHz) und 20 (800 MHz) nun auch erstmals Band 32 (1500 MHz). Dort stehen dem Unternehmen zusätzliche 20 MHz Bandbreite nur für den Download zur Verfügung. Das Band 32 wird ausschließlich mit CA in Kombination mit anderen Frequenzbändern zum Einsatz kommen. Da noch nicht viele Smartphones dieses Band beherrschen, steht es quasi fast ausschließlich für Hybrid-Kunden zur Verfügung.

Ansonsten bietet das Gerät Standardkost: WLAN nach IEEE 802.11 a/b/g/n/ac ist ebenso dabei wie Gigabit Ethernet, NFC sowie die Möglichkeit einen Gastzugang und WLAN To-Go einzurichten. Auch wird wieder eine integrierte DECT Basisstation nach CAT-iq 2.0 dabei sein, um schnurlose Telefone ohne separate Basisstation zu nutzen.

Nutzt ihr einen Hybrid-Anschluss?


Quelle: Deutscher Design Preis via maxwireless.de

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  • Nicht Interessant. Ich habe hier mitten in der Stadt nur Edge Verbindung. Also Hybrid macht hier keinen Sinn. Ich habe einen Speedport von der Telekom, aber wenn ich etwas Geld angespart habe dann hole ich mir sicher eine aktuelle Fritzbox mit USB 3.0.

  • Interessantes Gerät, würd ich gern zum Vergleich mit meinem bisherigen SP Hybrid testen...

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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