Es gibt einige Programme, die auf einem Windows Gerät vorinstalliert sind, die viele Nutzer/innen nie so richtig zu Gesicht bekommen, da sie nicht von ihrer Existenz wissen oder diese Programme im Alltag schlichtweg nicht brauchen. Ein solches Programm dürfte der XPS Viewer sein. Dieser hat derzeit zudem einige Probleme unter der Nutzung von Windows 10 und Windows 11. Nach dem Update beider Betriebssysteme im Juli hat sich das Programm ein wenig zickig gezeigt und droht gar mit Programmabstürzen. Der genaue Grund dafür ist noch nicht wirklich bekannt, aber die Auslöser dafür scheinen zumindest für den Moment geklärt zu sein.
Windows Release Health Dashboard gibt Hinweise auf XPS Viewer Probleme
Das Windows Release Health Dashboard gibt nun Hinweise darauf, dass es Leistungsprobleme beim XPS Viewer gibt und woher diese stammen. Sie scheinen sich seit den Updates für Windows 10 und Windows 11 zu ereignen. Die Folge ist, dass das Programm eine erhöhte CPU-Last vorweist. Auch der Bedarf nach Arbeitsspeicher kann zunehmen. Beides in Kombination sorgt offenbar dafür, dass es im Einzelfall zu Systemabstürzen des Viewers kommen kann.
Systemabstürze kommen jedoch scheinbar nur dann vor, wenn die Anwendung in diversen nicht-englischen Sprachen ausgeführt wird. Nach ersten Informationen sind wohl vor allem asiatische Sprachen betroffen. Für Nutzer/innen des XPS Viewers ist dies natürlich sehr ärgerlich, doch Tatsache ist auch, dass diese Anwendung nur von sehr wenigen Windows-Kunden/innen aktiv genutzt werden dürfte.
XPS Viewer ist unter Windows Betriebssystemen nicht mehr standardmäßig installiert
Microsoft scheint inzwischen keinen großen Fokus mehr auf den XPS Viewer zu legen, denn dieses Programm ist schon seit ein paar Jahren kein Standardprogramm mehr. Er kann jedoch zu jeder Zeit als optionales Feature nachinstalliert werden, wenn der Bedarf nach dieser Anwendung vorhanden ist.