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Nach Gerichtsurteil: Auf diese WhatsApp Funktion müssen Nutzer in Deutschland bald verzichten

WhatsApp ist die mit Abstand bekannteste Instant-Messenger App mit weltweit 1,2 Milliarden aktiven Nutzern. Doch vor einigen Wochen gab es ein wenig Trubel um die Apps von Facebook, zu denen neben WhatsApp auch  Instagram und der Facebook Messenger zählen. In einem Patentstreit mit der Firma Blackberry entschied das Münchener Landgericht, dass diese Apps in Deutschland in der jetzigen Form nicht mehr angeboten werden dürfen.

Worum geht es im Streit?

Im Prozess wurde viele über technische Details diskutiert. So ging es unter anderem darum, ob Facebook beim Export von Chatverläufen über E-Mail eine Technik verwendet, auf die Blackberry ein Patent besitzt. Da bei diesem Vorgang aber auch das mobile Betriebssystem mitarbeitet, ist der “Schuldige” nicht klar.

Blackberry betont mehrfach, dass es ihnen bei den Klagen, die in mehreren Ländern laufen, nicht um Geld geht. Einen genauen Grund nannte das kanadische Unternehmen allerdings nicht.

Diese Funktion fällt für deutsche Nutzer weg

Blackberry gewinnt den Patentstreit, zumindest in dieser Instanz. Zwar kann Facebook noch Rechtsmittel einlegen, Blackberry kann das Urteil aber bereits durchsetzen und somit Instagram, WhatsApp und auch den Facebook Messenger in Deutschland verbieten lassen.

Facebook machte allerdings von Anfang an einen recht entspannten Eindruck und teilte mit, dass man bereits ein Softwareupdate bereit halte. Die beanstandeten Funktionen sind für die Apps nämlich nicht essentiell und können mir einem Update einfach entfernt werden. Konkret betrifft das die Möglichkeit, Einzel- und Gruppenchats von Whats­App zu exportieren

Wann genau dieses Feature wegfallen wird, ist noch nicht klar. Auf der entsprechenden Hilfeseite von WhatsApp wird allerdings schon darauf hingewiesen, dass die Export-Funktion in Deutschland nicht mehr unterstützt werde. 

Habt ihr die Funktion “Chatverlauf exportieren” bisher genutzt? Was ist eure Meinung zum Urteil?

 

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  • Gute Möglichkeit für Blackberry, sich imagemäßig wieder zu verbessern und für einen möglichen erfolgreicheren Wiedereinstieg in den nun doch stark veränderten Markt fit zu machen.
    Was sollte das sonst für einen Sinn haben, wenn man da ohnehin keine Lizenzgebühren einfordern will...

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veröffentlicht von
Alex

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