Wie auf der offiziellen Seite zu Microsoft kommenden Mobilbetriebssystem Windows Phone 8.1 zu lesen ist, versucht man sich gerade nach den Vorfällen wie Datenlecks, Spionagen und Abhöraffären mit der erhöhten Sicherheit von den Konkurrenten abzusetzen. Man geht gezielt in der Werbung auf bunte Farben und verschiedene Größen ein, die aber alle zusammen das selbe Betriebssystem nutzen – ohne Unterschiede.
MS zeigt wie einfach man durch MDM (Mobile Device Management) als Firma die einzelnen Geräte verwalten, Nutzer Rechte zuweisen und auch das Smartphone sperren bzw. gänzlich löschen kann. Auch das Verfahren mit den Apps in Bezug auf die Sicherheit wird erklärt. Vertrauenswürdige Apps können angelegt werden und wie diese auf den Smartphones ausgeführt werden. Sandboxing spielt bei Windows Phone 8.1 eine große Rolle, damit keine unerlaubten oder unerwünschten Zugriffe auf die Daten erfolgt.
Auch im Email-Verkehr mit IRM (Information Rights Management) und S/MIME (Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions) ist man gewillt sicher mit den Daten umzugehen. Auch mit SSL VPN und IPsec werden viele ITs weniger Schwierigkeiten haben die Geräte sicher ins Netz zu bringen und verwalten zu können.
Auch sollte definitiv nicht vergessen werden, dass alle Windows Phone Geräte eine mobile Version von Outlook und Office an Bord haben und über die Cloud (Skydrive) auf allen angemeldeten Systemen, die dort gespeicherten Daten verfügbar sind.
Es bleibt abzuwarten wie die Unternehmen weiterhin verfahren und ob sie weiterhin den neuen Betriebssystemen von Microsoft so skeptisch gegenüber stehen. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht nur das neue mobile System Windows Phone 8 und 8.1 anschauen, auch Windows 8.1 lässt sich gut in Unternehmensstrukturen einbetten. Spätestens mit den nächsten großen Update und den neuen alten Startmenü werden auch die letzten Skeptiker verstummen.
Bildquelle: MS Windows Phone 8.1