Microsoft

Microsofts neues Selbstbewusstsein: “Sie müssen sich einen echten PC besorgen!”

Microsoft Chef Satya Nadella

Lange Zeit schien Microsoft allen hinterherzulaufen: schicken, schlanken Macbooks, iPhones und iPads, Android, Googles Omnipräsenz. Viele Jahre zeigte sich das Redmonder Unternehmen als ein Relikt der Neunziger. Verstaubt und unfähig, sich der neuen Realität anzupassen. Doch vieles hat sich geändert, seitdem Satya Nadella den Chefposten von Steve Ballmer übernommen hat.

Heute erst zeigte sich ein neues Selbstbewusstsein: Nadella riet Journalisten mit einem iPad, sich einen richtigen PC zu besorgen. Was ist passiert und wie lässt sich das ins größere Bild einordnen?

Die Bedeutung von Fehlern

Dass unter Nadella eine neue Kultur in das IT-Unternehmen eingezogen ist, ist schon lange bekannt. Von vielen Seiten wird angemerkt, welche unterschiedlichen Charaktere der heutige CEO und sein Vorgänger sind. Dort der impulsive Manager, hier ein ruhiger und introvertierter Visionär. Doch nirgends wird dies so deutlich wie beim Umgang mit Fehlern.

In einem Betrieb ist es normal, seine Angestellten für Leistungen und Erfolge auszuzeichnen. Doch Microsoft pflegte lange auch das Gegenteil. Das Personal wurde zusätzlich dafür belohnt, Fehler von Kolleginnen und Kollegen zu melden. Es herrschte ein Klima der Konkurrenz, das bis in die Führungsriege hinauf zu spüren war. Lange Zeit schienen die unterschiedlichen Unternehmensbereiche wie Office, Windows, Windows Phone/Mobile, Xbox und Cloud aneinander vorbei zu arbeiten.

Falls ein Senior Chef einer Gruppe das Knowhow eines Angestellten einer anderen Gruppe brauchte, musste dieser zuerst dessen Vorgesetzten einladen. Kreativität und Spontanität waren so kaum möglich. Eine Vision wie Windows OneCore, an dem unterschiedliche Sparten (Windows, Mobile, Xbox) zusammenarbeiten wäre so nie wirklich möglich gewesen.

Tauwetter in der Unternehmenskultur

Nadella hat hier viel bewegt. In seinem Buch “Hit Refresh” schreibt er, dass er die Haltung seiner Mitarbeiter durch drei Prinzipien verändern wollte. Zunächst solle die Grundlage aller Aufgaben Neugier und Verlangen danach sein, die unausgesprochenen und unerfüllten Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Dazu gehöre eine Einstellung des Zuhörens und die Bereitschaft, von denen außerhalb des Konzerns zu lernen. Zweitens seien Diversität und Inklusion unerlässlich dafür, wenn man Menschen rund um den Globus helfen könne. Microsoft müsse die Welt in seinem Inneren abbilden, die es zu verbessern sucht. Dazu gehöres es, Meinungen zuzulassen. Und das nicht nur, indem man zuhört, sondern auch andere erst dazu befähigt, etwas zu sagen. Um schließlich muss Microsoft wirklich als ein Unternehmen agieren und nicht als ein Mutterkonzern für höchst unterschiedlich erfolgreiche Tochterfirmen.

Nadellas Stil betont stark einen partnerschaftlichen Umgang seiner Angestellten. Und das zeigt sich auch daran, wie er mit eigenen Fehlern umgeht. Als er 2014 darauf angesprochen wurde, wie Frauen für ihre Arbeit dieselbe Bezahlung einfordern könnten, antworte er, dass diese auf Karma und das System vertrauen sollten. Die Kritik an diesem offensichtlich kruden Statement ließ ihn nicht nur öffentlich zurück rudern, sondern er dachte um und brachte Prozesse im Gang, die solche Probleme bei Microsoft beheben sollen.

Innere und äußere Stärke

Dass Microsoft sich im Inneren geändert hat, ist oft zu hören. Sichtbar ist gleichzeitig aber auch ein Imagewandel, der damit verbunden ist. Der CEO vertraut auf die Stärke der klassischen Bereiche, in denen der IT-Konzern schon immer stark war. Microsoft ist nicht Google und schon gar nicht Apple, das heute immer noch der Inbegriff für Trends und Innovation ist.

Microsoft sei ein Werkzeug-Hersteller, der andere zu Großartigem befähigen wolle, so Nadella. Auf diese Weise konkurriere man nicht mit Google oder Apple, auf deren Plattformen man ebenfalls die eigenen Tools bereitstellt.

Surface ist hier das Paradebeispiel, das seine Besitzer in die Lage versetzt, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Nicht umsonst fokussierten die letzten beiden großen Windows Updates die Gruppe der “Creators”. Der PC und insbesondere die eigene Hardware sind wieder Instrumente, die Nutzer gerne haben und stolz zeigen.

Und was ist mit Windows Phone und Groove?

Doch nicht längst ist alles Licht. Auf Nadellas bisheriger Führung liegt auch der Schatten von Windows Phone. Doch auch wenn er dem mobilen Windows dem Todesstoß verpasst hat, waren es nicht unbedingt seine Entscheidungen, die dazu geführt haben, dass Windows Smartphones kein Massenprodukt wurden.

Gerade was Groove angeht, will er als Beispiel sehen, was Microsoft doch schaffen kann. Die Abonnentenzahlen von Groove waren zu gering, als dass es rentabel gewesen wäre. Doch Spotify dagegen gehört zu den großen Unternehmen dieser Branche. Auf seiner Tour zur Buchvorstellung von “Hit Refresh” sagte er:

“Also lasst uns das Beste von Microsoft zu einem Spotify-Kunden bringen und Fans kreieren. Das ist der neue Ansatz, den wir verfolgen wollen.” 

Für den CEO ist es nicht (mehr) wichtig, ob man Massenprodukte schafft. Und der Erfolg in Bereichen wie in der Cloud erhöhen den Spielraum dafür, dass man auch Produkte hat, die ohne riesige Gewinnmargen fortgesetzt werden – solange sie keine Unmengen an Geld verschlingen (Wie es Groove getan hat.). Wichtig ist es, Visionen anzubieten, die im Zweifelsfall auch den Markt stimulieren und Richtung vorgeben. So wie es die Surfaces als Kategorie definierende Geräte tun.

“Du musst dir einen richtigen PC zulegen!”

Und hier sind wir am heutigen Tag angelangt. Mal wieder hat Nadella sein Buch vorgestellt, als er zwei Journalisten mit iPads gesehen hat. Darunter war Sahil Mohan Gupta, der für TechRadar schreibt.

Diesen beiden empfahl er: “Du musst dir einen richtigen PC zulegen!” Dieses Statement reiht sich hinter anderen ein und repräsentiert das neu gefundene Selbstbewusstsein. Hier geht es weniger um einen Seitenhieb auf Apple, von denen es aus Microsofts Richtung bekanntlich schon viele gab. Es spricht vielmehr von einem Chef, der weiß, worin die Stärken seines Unternehmens liegen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass auch aus den Fehlern um Windows Mobile gelernt wird und die Vision Nadellas, Menschen zu Großartigem zu befähigen, eine mobile Seite hat [Kommentar: … die nicht Android heißt]!

Wie zufrieden seid ihr mit Microsofts Kurs und Nadellas Führung? Glaubt ihr, dass auch Windows Phone ein Fehler ist, aus dem noch etwas entstehen kann?

 


Quelle: TechRadar

 

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  • Ich denke, daß der Umgang mit Windows Mobile ein großer Fehler war/ist. Einen Übergang auf andere Prozessoren usw. hätte man auch “smooth” machen können bzw. mit einer guten Strategie auch ziemlich “unterbrechungsfrei” und definitiv ohne den völlig unnötigen Verdruss von Kunden. Welches Potential Lumia hat(te) sieht man, wenn man auf die neuen Nokias schaut. Die wären bestimmt ohne viel Aufwand auch mit dem aktuellen Windows Mobile gelaufen.

  • Nadella hat einiges richtig gemacht aber leider sich auch Fehler geleistet. Irgendwie behagt mir sein fast schon Guru- mäßiger Stil nicht, auch wenn er die Realität erkannt hat; die Welt hat sich verändert und ein Microsoft wie zu Gates Zeiten wäre heute nicht mehr denkbar! Das Problem von MS genau wie bei der Konkurrenz ist und war immer sich nicht auf die eigenen Stärken zu konzentrieren sondern zu versuchen überall mitzumischen; der Zune- Player, Groove und zum Teil das Phone sind traurige Beispiele dafür - dafür gab es gute Ansätze in anderen Bereichen die zu schnell wieder verworfen wurden - mit Ausnahme von Surface! Ich hoffe sehr dass sich MS auch weiterhin der Zeit anpasst statt am Erfolg vergangener Tage zu nagen oder gar wie andere erfolgsmäßig von einem einzelnen Produkt abhängig zu sein!

  • Arrogant waren Amis schon immer. Große Fresse und wenn das Produkt auf den Markt kommt, dann gibt es fast nur Probleme. Sollten weniger Drogen konsumieren.

    • Zu viele Drogen scheinst Du konsumiert zu haben und dann noch die schlechten. Große Fresse war da nirgends. Den Journalist kennt Nadella recht gut und daher die kleine freundschaftliche Stichelei, wie Gupta auch schon bestätigt hat.
      Und es sind nicht nur die Amis, die oft unfertige Produkte auf den Markt bringen. Gerade auch die Asiaten können das ganz gut. Und auch in der EU und Deutschland kommt das vor!
      Was aber wichtiger ist, ist wie man dafür dann umgeht. Und ich empfinde Microsoft hier als absolut vorbildlich.

      • Wenn ich Sticheleihen hören möchte, dann gehe ich zu einem guten Kabarettist der das beherrscht.

      • Lady Shaver gehe weinen. Was haben Chinesen mit Microsoft zu tun? Leider hat Microsoft seine Kompetenz verspielt. Nur dicke Backen machen reicht nicht. Die versuchen auf vielen Gebieten etwas und scheitern schon beim dritten Schritt grandios. Dabei versprechen die Dinge die weit entfernt von der Realität sind und suchen die Fehler bei anderen.

        • Oh Mann, bitte @frank b. setzte dich hin und beschäftige dich wenigstens etwas mit MS. MS ist nicht Windows Phone, Windows RT oder Zune. MS war und ist immer schon mehr gewesen.
          Wo sind denn bitte die ganzen Großen der 80er und 90er neben MS und Apple. Entweder sie arbeiten wie IBM nun eher im Hintergrund oder sie sind schlicht zu Grunde gegangen.
          Wie du sicher aus etlichen Threads hier entnehmen konntest, bin ich eher der Apple Mensch und doch gibt es Gebiete die kein anderer so gut beherrscht wie MS. zb Office.
          Dazu kommt, dass es ohne MS den Apple Neuanfang 96 nie gegeben hätte. Alleine dafür kann ich Ms nie als "Feind" sehen.
          Sie orientieren sich neu, vll richtig, vll falsch. Das kann keiner von uns derzeit überblicken. Also bitte bitte, wende nicht deinen Frust, wegen ein paar deiner Fehlkäufe auf eine komplette Gruppe an! Reflektiere und blocke nicht ab und falls es da wirklich nichts mehr für dich gibt. Nun, dann bist du hier und bei MS allgemein falsch. Dann sehen wir uns demnächst vll in einem Apple Forum oder bei Google. Aber bedenke, so grün ist auch da die Wiese oft nicht!

  • Nadella ist doch der Fisch der St..., es kommt einen vor als hätte er die Zeilen in Auftrag gegeben, um das Image (natürlich sein Image) zu verbessern, nicht mehr mit mir leider der Boss ist eine Lachnummer der nur noch über die Aktionäre gestützt wird, sowas kann sich zum Glück auf dem Aktien Markt schnell ändern, dann hoffe ich auf einen Visionär wie bei Apple

    • Die ganze MAC Sparte ist zusammengebrochen, gut für Apple dass es noch Laien gibt vor ein paar Jahren gehört haben dass das Profigeräte seien.

      • Was für ein Käse. Die Mac Sparte ist bei weitem gesünder als die PC Sparte aller anderen Hersteller. Nackte Zahlen sprechen da für sich. Nur Dell und HP konnten im letzten Quartal zulegen. Asus und Acer sind sogar zweistellig geschrumpft. Apple hat seinen Marktanteil gehalten. Von so einem "Zusammenbruch" würden andere Hersteller träumen. Also keinen Käse erzählen !

        • Lass es ihn ruhig glauben. Sicherlich Apple hat in den letzten Jahren nach Jobs den einen oder anderen Fehler gemacht. Doch gute hochwertige Geräte haben sie immer geliefert.
          Und entgegen anderer Hersteller haben sie zumindest immer versucht eigene Wege zu gehen. (Zb das späte iPhone X , dir AirPods, das iPad Pro mit iOS 11 , oder eben die touchbar statt Touchscreen)
          Ms baut gerade wieder eine Marke auf und orientiert sich neu. Sie strukturierten vieles anderes und lassen auch liebgewonnenes wegfallen. Doch denke ich, ist genau das wichtig.
          Wenn man nun von dem ganzen Business First Quatsch noch weggeht und auch hier erkennt, dass Consumer und Business nicht mehr zu trennen ist, kann da was ganz großes bei rum kommen!

  • Kenn kaum eine Firma die so wenig und miserable Werbung macht wie MS.
    Ein normaler User überblickt zwischenzeitlich nicht mal mehr die Geschichte mit W10 und deren Updatepolitik, ist das jetzt immer kostenlos, ist W10M das gleiche, wie Office 365 ist nicht Office 2016, wie das ist ein Windowsphone wo gibt's die denn, ...

    • Sehe ich genauso, @hm. Wenn für Produkte nicht geworben wird / kein Marketing und kaum/ keine Promotion stattfinden, dann braucht keiner erstaunt sein, wenn sich die Nachfrage in Grenzen hält.
      Eine, in meinen Augen, ghandimäßige, Marktstrategie ist heutzutage nicht der richtige Weg. Das mag zur "Geburtszeit" von Microsoft noch anders gewesen sein, denn da gab es so gut wie keine Konkurrenz auf dem Gebiet.
      Erfolg oder Mißerfolg wird sich zeigen. Ich halte letzteres für wahrscheinlicher.

      • Eben. Gefühlte zwei Monate Werbung für Smartphones mit Windows Mobile und dann wird's eingestampft, weil in der kurzen Zeit nicht genug Android- und iPhone-Nutzer gewechselt haben. Wie mit allen neuen Produkten von MS. Aber die Aktionäre scheinen zufrieden zu sein mit der Richtung.

    • Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Ich kenne mich in MS Durcheinander von Office und WIndows nicht mehr aus. Bin allerdings auch kein Windows Nutzer. Gibt es noch ein Office ohne Abokosten oder kann ich das nur noch abonnieren ? Keine Ahnung wenn ich ehrlich bin.....

    • Dann solltest Du mal lernen, über den Tellerrand hinaus zu schauen. MS macht dies lediglich nicht für den Consumer und vor allem bei uns. In anderen Ländern, wie z.B. in den USA ist MS auch im Bereich der Consumer Werbung nicht kein und schlecht. Hier bei uns beschränken sie sich auf den Business Bereich und auf Professionals. Und da ist für Werbung, welche ganz anderes ist als für Consumer, alles andere als schlecht.
      Ach ja, Ausnahmen bei uns sind die Sparten Xbox und Surface. Da gibt es auch genug und gute Consumer Werbung.

  • Dumm nur...das beim Lieblingsspielzeug von "Mr. Cloud"...das lokale OS und die
    lokale Plattform keine Rolle mehr spielt.Denn Cloud-Anwendungen sind zumeist
    Web-Anwendungen..und .für die braucht man nur einen Browser...alles andere ist
    i.d.R völlig egal.

    Daher gibt es auch keine "richtigen und falschen Computer" mehr....und es wird noch
    nicht einmal mehr Windows benötigt.Ob "Mr. Cloud" das schon geschnallt hat ?

    • Cloud-Anwendungen sind zumeist
      Web-Anwendungen? Und was ist mit Cortana, Skype, OneNote, OneDrive-Einbindung ins Windows-Dateisystem?

      • Das sind leider alles Anwendungen die man dem User aufzwingt und die man größtenteils nicht los wird, leider.
        Cortana ist in Deutschland lediglich ein Gimmick, mehr leider nicht
        OneDrive-Einbindung ins Windows-Dateisystem ist eine Katastrophe wenn man es nicht nutzen will, da komplette Deinstallation unter W10 Home nicht möglich.
        Wäre schön wenn das wirklich alles nur Web-Anwendungen wären, so behältst du leider recht, es sind keine reinen Web-Anwendungen.

    • Windows ist letztlich die Basis von Azure, was die Microsoft Cloud ist. Auch die Cloud braucht ein Betriebssystem, auf dem sie läuft. Das Windows, das wir auf unseren PCs haben, ist nur ein Bruchteil davon….
      Nadella hat da mehr Ahnung von, als....

  • Und ich dachte die Zeiten in denen man Dummschwatz eines CEO für bare Münze genommen hat sind vorbei ....

  • "“Du musst dir einen richtigen PC zulegen!”
    Ja nee is klar.
    Genau das habe ich vor kurzem getan und prompt läuft Windows Hello seit dem letzten Update nicht mehr. Hängt sich ständig auf und lässt sich nicht neu einrichten. Neuinstallation des Rechners hat auch nicht geholfen.
    Was nützt mir der richtige PC wenn die Software immer und immer wieder für unnötige Probleme sorgt. Keine der vorigen Windows Versionen hat bei mir so viele Probleme verursacht wie W10 und selbst ein neuer Rechner hat daran nichts geändert.
    Und ganz nebenbei wäre es schon wenn zukünftige richtige PC's mit Software von MS nicht weiterhin mit unnötigem Schnickschnack vollgestopft sind den man nicht deinstallieren kann.
    Nadella ist in meinen Augen genau so wie die meisten CEO's der heutigen Zeit, ein Sprücheklopfer und Schönredner an dem die Probleme und Bedürfnisse der User völlig vorbei gehen. Hauptsache die Aktionäre werden mit tollen Quartalszahlen beglückt.
    Mal abwarten ob diese Strategie mittel- bis langfristig erfolgreich bliebt, ich glaube nicht daran.

        • Seit dem Update von gestern läuft Windows Hello wieder wie durch Zauberhand.
          Windows Updates sind und bleiben wohl immer eine Wundertüte auf die ich echt verzichten kann.

  • Also ich sehe hier kein Selbstbewusstsein. Eher Arroganz, und das nicht zum ersten Mal.
    Und wenn ich mir so die Probleme ansehe, die ich seit dem FCU habe, kann sich der gute Herr seinen "richtigen PC" gerne sonst wo hin stecken.
    Ich kann die Journalisten schon verstehen, die iPad's verwenden...

  • Interessant wäre noch gewesen, welches kompakte und mobile Gerät für die Journalisten seiner Meinung nach besser geeignet wäre... Ein Surface Pro, dass für de Internetzugang extra einen eigenen Hotspot oder zumindest ein sicheres WLAN braucht? Das letztlich zum mal mitnehmen doch etwas schwerer ist als ein iPad? Und das vor allem immer noch keine brauchbare Bildschirmtastatur besitzt?

    Ich bin nun wirklich kein Verfechter oder Fan des iPad, aber Microsoft hat mit Windows 10 nun wirklich nicht die "Tablet-Experience" verbessert. Dafür hat Microsoft im Gegenzug das iPad dank Office etwas mehr zu einem PC gemacht. Und anscheinend finden die angesprochenen Journalisten im iPad den besseren Kompromiss für sich.

    • Dem stimme ich zu. Welches Gerät wäre denn eine Alternative? Das Surface? :-)))))))
      Ich besitze ein Surface Pro 4 und jetzt ein IPad Pro 12,9. Im direkten Vergleich verliert das Surface in fast allen Punkten. Außer bei der Tastatur und der Mausbedienung gibt es kein Kriterium, bei dem es besser ist. Von der Stiftnutzung ganz zu schweigen. Da liegen sogar Welten dazwischen. Wer beides mal genutzt hat, weiß wovon ich spreche.

      Bei mir hat das IPAD den herkömmlichen PC/LAPTOP zu 99% abgelöst. Es gibt nur noch eine Sache bei der ich einen PC brauche, und das ist die Nutzung von Zertifikaten im Browser für ELSTER.

      • Und nun teste das iPad Pro mal in Kombination mit einem Mac und schon willst du keinen mehr. Das funktioniert einfach und noch dazu einfach unglaublich gut.

        • Das werde ich mir im Apple Store mal genauer anschauen. Dem Umstieg muss dann aber auch ein Tutorial im Apple Store folgen, damit man als Windows User wieder alles findet.

          • Mach einfach einen Termin zuvor aus. Die Leutchen nehmen sich immer gerne Zeit und sind auch zumeist recht kompetent.
            Große Umgewohnheiten von Windows zu MacOS wirst du aber nicht haben. Längstens jetzt mit der Touch Bar der Pros, muss man sich am Anfang auch keine Tastenkürzel mehr groß merken.
            Das Os ist sehr clean und aufgeräumt. Alles lässt sich via Spotlight schnell finden. Alleine das installieren von Programme ist etwas anderes. Aber auch das hat man fix gelernt.

            Was ich zb sehr gerne verwende ist iDisplay. App öffnen und schon ist dein iPad ein 2ter Monitor für deinen Mac... Ideal um zb Chats, Emails, Skype oder FaceTime auszulagern.

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veröffentlicht von
Benjamin Horn

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