Mixer, Microsofts Streamingplattform, hat in den letzten eine Menge Aufwind gespürt, nachdem das Redmonder Technologieunternehmen den in der Streamingszene sehr bekannten Fortnite-Streamer Ninja als Exklusivstreamer für Mixer verpflichtet hat. Seit 1. August ist Mixer nun Teil des Zero-Ratings der Deutschen Telekom und gesellt sich damit zu YouTube, Twitch und Co.
Damit fällt Datenvolumen, welches durch das Streaming von Livestreams via Mixer anfällt, ins Zero-Rating und wird nicht auf das im Vertrag inkludiert Datenvolumen aufgerechnet. Dank des letztens verkündeten Gerichtsurteils ist StreamOn sowohl in voller Auflösung ohne Bitratendrosselung bei Videocontent nutzbar als auch innerhalb der gesamten Europäischen Union sowie Lichtenstein, Norwegen und Island gültig.
Von StreamOn gibt es mehrere Programme: StreamOn Music, StreamOn Music & Video, StreamOn Gaming und StreamOn Social & Chat.
Seid ihr aktiver Nutzer von Mixer?
Klasse! 😉
Und wen interessiert das jetzt?
Ist doch logisch. Diejenigen, die einen T-COM-Vertrag haben und Mixer mobil verwenden möchte.
Verstehst du das echt nicht? 🤦🏼♂️🤷🏼♂️
Also ist das nur für einen Bruchteil der Leserschaft interessant. 😶
gast hat es verstanden… 😉
Es ist ein Microsoft bezogenes Thema; was gibt’s da denn rumzutrollen. Wenn es nicht interessiert: Schlagzeile zur Kenntnis nehmen und an anderer Stelle weiterlesen!
Ich glaube Microsoft pusht Mixer jetzt wirklich extrem aus Angst vor Amazon. Amazon ist mit Twitch die klare Nummer eins beim Streaming und die Nummer eins in Sachen Cloud. Bis zu Amazons Cloud Gaming Service kann es nicht mehr allzu lange sein und das ist vermutlich dann eine gar größere Konkurrenz als Stadia. Deshalb tut Microsoft jetzt alles daran möglichst viele potentielle Abonnenten zu Mixer zu holen. Die Verpflichtung von Ninja war ja wohl 50 Millionen Dollar schwer und da Twitch zZ mal wieder in Kritik steht genau zur richtigen Zeit. Ich glaube wenn Twitch nicht ausgerechnet Amazon gehören würde… Weiterlesen »
Kennt jemand die Begründung des Gerichts, warum SteamOn *nicht* gegen die Netzneutralität verstößt? Mit solchen Angeboten macht man alternative Geschäftsmodelle neuer, innovativer Anbieter kaputt.
Nimm das Aktenzeichen und lies die Urteilsbegründung – alles öffentlich zugänglich;)