Hotpatching – dies ist das Zauberwort, welches Windows Nutzer in der Zukunft eine Menge Wartezeit ersparen könnte. Denn nach der Installation von einem größeren Windows Update ist es nicht selten notwendig, das Endgerät neu zu starten. Das gilt insbesondere für die monatlichen kumulativen Sicherheitsupdates. Ein Umstand, der zwar sein muss, aber doch durchaus nervig ist. Daher können wir uns auf das sogenannte Hotpatching für die Consumer-Version freuen.
Im Zusammenhang mit dem Build 26058 des Dev-Kanals wurde die Bezeichnung „ge_release_svc_hotpatch_prod1.240211-0859“ entdeckt. Demnach berichtet das Online-Magazin Windows Central jetzt davon, dass Microsoft damit begonnen habe, einen Testlauf des Hotpatchings für die Consumer-Version von Windows durchzuführen.
Bietet die nächste Windows 11 Version weniger Neustarts nach einem Update?
Das erwartete Windows 11 2024 Update könnte zukünftig dafür sorgen, dass wir unser System nach einem Update des Betriebsprogramms deutlich seltener neu starten müssen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Zwei wesentliche Vorteile stehen beim Hotpatching im Fokus:
- Weniger Ressourcen verbrauchen
- Schnelleren Installationsvorgang nutzen
Windows Updates installieren bleibt empfehlenswert
Auch wenn man aktuell nach dem Update von einem neuen Windows Update damit rechnen muss, einige Minuten Wartezeit vor die Nase gesetzt zu bekommen, so sind diese Aktualisierungen des Betriebssystems dennoch mehr als empfehlenswert. Sie stellen sicher, dass Windows auf dem neusten Stand bleibt und beispielsweise in der Lage ist, Bedrohungen aus dem Internet entgegenzuwirken. Außerdem bekommt man durch die Updates Zugriff zu neuen Angeboten, die sich bei Microsoft im Moment oftmals um das Thema KI drehen.
Dennoch dürften sich viele Windows Nutzer darauf freuen, das Hotpatching dann auch für die Consumer-Version verwenden zu können. Eine Zeitersparnis nehmen wir doch alle gern mit und verzichten somit auf so manchen Neustart des Systems, um unsere Aktivitäten am Gerät fortzusetzen.