Bereits vor einigen Tagen konnte ich das neueste Mitglied der Xbox-Controller Familie und den Nachfolger des beliebten Profi-Controllers in die Hände nehmen und für ein paar Runden intensiv testen. Doch natürlich ist es was anderes, wenn das Paket mit dem eigenen Elite-Controller endlich zu Hause (oder wie in meinem Fall im Büro) ankommt.
In dem heutigen Artikel gebe ich euch einen kleinen Überblick zum Umfang und zur ersten Verbindung mit der Xbox. Der Umfang beim Controller ist nahezu identisch geblieben. Allerdings finden wir zusätzlich die Ladestation für den Controller in der schicken Tragetasche. Das besondere an dem neuen Elite-Controller ist die Fähigkeit, dass dieser nicht nur über den USB-Anschluss geladen werden kann (Dieser ist übrigens der erste Xbox Controller mit einem USB-C Anschluss) sondern auch über eine mitgelieferte Ladestation. Den Controller legt man einfach oben drauf und schon lädt dieser. Die Ladestation wird dabei über dasselbe USB-Kabel verbunden, welches man durch ein kleines Loch in der Tragetasche durchführt. Ein komplettes Unboxing-Video findet ihr hier.
Wie ich bereits in einem früheren Artikel beschrieben habe, verfügt auch der neue Elite Controller über einen Bluetooth-Verbindung. Damit kann man den Controller nicht nur auf seiner Xbox oder seinem Windows-PC benutzen, sondern unter anderem auch unter iOS und Android.
Verbindet man den neuen Controller mit seiner Xbox meldet diese, dass ein Update verfügbar ist:
Das Update bezieht sich nur auf euren Controller und aktualisiert die Firmware des Controllers. Der Prozess dauert nur wenige Minuten und anschließend kann man den Elite-Controller verwenden.
Den Pro’s unter euch empfehle ich euch die Xbox Zubehör-App (Windows 10 und Xbox One). Hier könnt ihr die Feinheiten eures Controllers einstellen. Solltet ihr vorher bereits den Elite-Controller der ersten Generation euer Eigen nennen können, dann schließt diesen vorher ebenfalls an die Xbox an. Sind beide Elite-Controller angeschlossen bietet euch die App automatisch an, die Profile von eurem ersten Elite-Controller auf euren neuen zu kopieren.
Denkt daran, dass ihr neben den ersten beiden auch einen dritten Platz für ein zusätzliches Profil auf eurem neuen Elite-Controller habt. Damit habt ihr genügend Speicherplatz für Tastenkombinationen für eure Spiele.
Im Vergleich zum ersten Elite-Controller habt ihr auch die Möglichkeit die Trigger-Stops auf einer dritten Stufe einzustellen oder die Genauigkeit der Analog-Sticks noch präziser einzustellen.
In den kommenden Tagen werde ich den neuen Xbox Elite Controller der zweiten Generation auf Herz und Nieren prüfen und schauen wie sich dieser gegenüber seinem Vorgänger schlägt.
Freue ich mich tatsächlich darauf, hoffe nur, dass er langlebiger ist, als der letzte. Meiner wurde insgesamt 4 mal umgetauscht….