Stellenabbau und Milliardenabschreibungen, gestrichene Modelle und eingestampfte Apps. Eine Windows 10 Mobile Preview, die noch immer nicht „ready for prime time“ scheint und geleakte Flaggschiffe, die viele Fans enttäuschen. Es ist wahrlich keine leichte Zeit für das Windows Phone und seine Anhänger. Daniel Rubino, immerhin Chefredakteur der größten Windows-Seite der Welt, meint sogar, die Stimmung sei so schlecht wie nie.
Nun hat sich Microsoft – in Person von Marketing-Chef Chris Capossela – überraschend offen zur aktuellen Lage und zu den künftigen Ambitionen mit Windows 10 Mobile geäußert.
In einer Fragerunde auf der Citi Global Tech Conference in New York wurde Capossela gefragt, wie Microsoft seine Position im Smartphone Geschäft in etwa 3 bis 5 Jahren sehe – angesichts der Tatsache, dass sie sich gerade „zu einem gewissen Grad aus diesem Markt zurückgezogen“ haben.
Interessanterweise versucht Microsofts Chief Marketing Officer gar nicht erst, die aktuellen Entwicklungen schön – und die angekündigten Kürzungen klein zu reden. Stattdessen reagiert Capossela mit entwaffnender Ehrlichkeit:
„Ja, wir haben uns definitiv zurückgezogen. Und ich würde nicht mal sagen, dass wir uns ein wenig zurückgezogen haben, wir haben uns massiv zurückgezogen. Und ich denke das ist angemessen für unsere Lage. „
„Massively retrenched“, sagt Capossela im englischen Original, was man alternativ auch mit „massiv abgebaut“ oder „massiv gekürzt“ übersetzen könnte. Jedenfalls, so fährt Capossela gleich fort, bedeute das für Microsoft keinen Komplettrückzug. Smartphones spielen in den Plänen des Software-Riesen nach wie vor eine Rolle:
„In den kommenden Jahren werden wir uns darauf konzentrieren, Smartphones zu entwickeln, die als Vorzeigegeräte für Windows 10 dienen, aber wir werden dabei Smartphones für zwei verschiedene Zielgruppen produzieren.“
Diese zwei Zielgruppen sind „Fans“ , für die Microsoft weiterhin Flaggschiffe entwickeln will und „Businesses“, die besonderen Wert auf Sicherheit und Produktivität legen. Im Wesentlichen wiederholt Capossela damit die Strategie, die schon Microsoft CEO Satya Nadella vor zwei Monaten verkündet hatte. In Nadella’s Plan gab es mit Premium, Business und Budget allerdings noch 3 Säulen. Vielleicht werden die günstigen Lumia Einsteigergeräte in Zukunft eine noch geringere Rolle spielen, als bislang gedacht, obwohl Windows Phone zuletzt gerade in diesem Segment erfolgreich war. Vielleicht waren Budget Phones Capossela an der Stelle aber auch einfach nicht sexy genug, denn ein wenig kam der Marketing Profi dann doch ins Schwärmen:
„Wir werden Phones für unsere Windows Fans herstellen. Wenn du Windows 10 liebst, wenn du dein Windows 10 tablet, oder Surface, oder Laptop liebst, möchten wir für dich ein wunderschönes Phone haben, eines worauf du unglaublich stolz sein kannst, dass dir die selbe Erfahrung über all deine Geräte hinweg bietet, auf dem die gleichen Apps laufen werden wie auf deinem Windows 10 Laptop oder Tablet. Und es wird sich unglaublich natürlich anfühlen. Und wir glauben fest daran, dass Windows Fans ein wundervolles Windows Phone haben wollen, ein Premium Flaggschiff Phone.“
Ob Caposella mit diesen „wunderschönen Premium Flaggschiffen“ tatsächlich das Lumia 950 (Talkman) und Lumia 950 XL (Cityman) meint ist mir ehrlich gesagt nicht hundertprozentig klar. Die beiden high-end Lumias, die voraussichtlich im Oktober auf den Markt kommen sollen, werden natürlich nicht namentlich genannt. Die entscheiden Botschaft wäre aber ohnehin, dass man in Redmond scheinbar verstanden hat, wie wichtig es ist, die eigene Fan-Basis mitzunehmen und zu begeistern – die Leute, die Windows und Windows Phone bereits lieben. Ob das Lumia 950 dieses Versprechen bereits einlösen kann, wird sich in einigen Wochen zeigen.
Spanndender könnte ohnehin die Frage sein, was Microsoft im Business Bereich plant. Als sehr wahrscheinlich gilt, dass die Redmonder im Frühjahr 2016 ein Intel-Smartphone auf den Markt bringen werden, womöglich unter der Bezeichnung Surface Phone. Die Möglichkeit darauf x86 Anwendungen, also normale Windows Desktop-Programme, ausführen zu können, eröffnet gerade im Zusammenhang mit dem Continuum Feature von Windows 10 extrem spannende Möglichkeiten. Womöglich ist es ja genau das, was Caposella im Sinn hat, wenn er sagt, Microsoft glaubt in diesem Segment „viel viel bessere Lösungen und ein viel besseres Geschäft aufbauen zu können.“
Auf die urspüngliche Frage zurückkommend, hielt sich der Microsoft Manager dann aber doch mit konkreten Zukunftsprognosen zurück. Womöglich denkt man bei Microsoft in Sachen Windows Phones tatsächlich nicht mehr in Zeiträumen von „3-5 Jahren“, sondern nur noch Schritt für Schritt:
„Es ist schwer vorherzusagen, was in 4 Jahren sein wird. Ich glaube wir haben jetzt noch zu viel Arbeit vor uns um zurück ins Spiel zu finden mit diesen beiden Zielgruppen, von denen wir glauben, dass wir sie unglaublich gut bedienen können. Und dann werden wir sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Dann werden wir sozusagen ein Schritt nach dem anderen machen. Aber natürlichwollen wir im Smartphone Bereich vertreten sein. Wir sind begeistert von den Phones, die wir im kommenden Weihnachtsgeschäft für diese Kunden bringen, aber wir werden einfach hart arbeiten müssen und sie zu großen Fans machen und dann schauen, was als nächstes kommt.“
Alles in allem hat die Fragerunde mit Chris Capossela einige bemerkenswerte, wenn auch wenig konkrete Antworten gebracht. Ich glaube, sowohl die Pessimisten als auch die Optimisten können sich auf gewisse Weise bestätigt fühlen. Einerseits macht Microsoft gar keinen Hehl daraus, dass sie ihr Engagement im Smartphone-Bereich massiv abgebaut haben. Andererseits haben die Remonder auch wieder einen klaren Fokus und die Überzeugung, das richtige Publikum mit Windows 10 Mobile und neuen Geräten begeistern zu können.
Ich persönlich habe ja schon vor einigen Monaten in einem eher düsteren Kommentar geschrieben, dass das Windows Phone vor einer ungewissen Zukunft steht. Aber ich sehe auch die (neue) Vision und hoffe, dass sie erfolgreich sein wird.
Es ist gut und sinnvoll, dass Microsoft nicht länger versucht einen kompletten Smartphone-Markt zu bedienen, sondern sich darauf konzentriert, einige wenige Vorzeigegeräte für seine Windows 10 Plattform zu entwickeln. Aber Vorzeigegeräte machen langfristig nur Sinn, wenn sie auch Nachahmer finden. Mit der Surface Reihe hat das wunderbar geklappt – Microsofts Premium 2-in-1 Gerät inspiriert Hersteller sogar bis hin ins „gegnerische“ Lager – siehe Lenovo, siehe Dell, siehe Apple. Ob ein Lumia 950 oder auch ein Surface Phone ähnliches für Windows 10 Mobile und die Windows Phone Sparte insgesamt leisten kann, bleibt abzuwarten. Das angekündigte Acer Jade Primo ist da immerhin ein erstes hoffnungsvolles Zeichen.
Was haltet ihr von den Aussagen von Chris Capossela? Überrascht es euch, dass er einen „massiven Rückzug“ zugibt? Haltet ihr Microsofts Pläne im Bereich „Fans“ und „Business“ für überzeugend? Diskutiert mit in den Kommentaren!
Quelle: Windows Central Das komplette Transkript der Fragerunde kann man sich HIER herunterladen.
in den kommenden Jahren??
Dann wird es zu spät sein
die sollten jetzt ihren ars… hochbekommen…
Was bei mir Fragezeichen hinterläßt: Welche Rolle sollen die anderen Hersteller von Windows Phones in diesem 2-Säulen-Modell spielen? Wie paßt das zusammen mit der Aussage von Nadella, daß man auf andere Hersteller hofft und falls da nichts kommt, man es selbst macht? Nachdem man sich ausschließlich auf Billig-Telephone konzentriert hat und auch von den Drittherstellern nichts anderes kam, will man bei MS also Geschäftskunden und Fans ansprechen. Das klingt doch sehr nach Strategiewende. Oder wollte man vorher den Marktanteil wenigstens ein bißchen durch Masse erhöhen, bevor man mit Geschäftshandys und Fan-Handys kommt? Die spannende Frage ist für mich wirklich, was… Weiterlesen »
Ich glaube MS ist sich bewusst den Einstiegsbereich Herstellern zu überlassen wie Acer, Blu und co… dass die es auch „drauf“ habe sollte man ja mitbekommen haben. Business ist ein Markt wo jetzt aktuell fast nur WP und BB’s im Einsatz sind. zumindest bei Firmen die Nutzen und nicht Prestige wollen. ein Andorid mit den 1000 Bugs und Virenproblem wollen die Firmen nicht und Apple ist protz. genauso wie viele große Firmen eben kein Mercedes fahren auch wenn er vielleicht sogar billiger als andere Marken wäre im Leasing aber in den Köpfen steckt Mercedes = teuer = hat zu viel… Weiterlesen »
Hinzu kommt noch, dass die Erfahrungen mit anderen OEMs gezeigt haben, dass das „Vertrauen“, das in diese gesetzt wird, meist leider nicht gerechtfertigt ist; man blicke z.B. auf HTC, das mit dem 8x ein Super-Smartphone auf den Markt gebracht hatte. Leider wurde der Support (aufgrund mangelner Nachfrage?) so starkt vernachlässigt, dass wohl viele User nicht mehr auf HTC als OEM setzen. Bei anderen z.T. wesentlich unbekannteren Produzenten ist ähnliches zu erwarten. Ob dies im Interesse von Microsoft liegt, bleibt abzuwarten. Insbesondere bei HighEnd-Devices sollte auf jeden Fall (!) ein mindestens zweijähriger Update-Support garantiert werden können. Aus diesem Grunde sehe ich… Weiterlesen »
Danke für die Aufarbeitung dieses Interview, Königstein.
Ich frage mich bei all der neue Offenheit: Wer hält sie denn auf!? Wenn die Strategie ist, geile Fan-Phones zu bauen: Dann macht es doch!?
Ist ja nicht so, dass seit dem 930 keine Zeit vergangen wäre. Da wäre locker Zeit für ein 940 im dünneren 930 Look mit besseren Specs und ausradierten 930-Schwächen gewesen.
Jetzt mit (entwaffnender?) Offenheit zu kommen, wirkt auf mich auch ein stückweit wie Kalkulation und „Hinhaltetaktik“. Als würde MS die Phasen des Sterbens durchleben und nach Leugnen jetzt bei Akzeptieren angekommen sein…
DMM
Ich stelle mir das so vor, dass Microsoft die schlausten Köpfe in einer Task Force versammelt hat. Und nach mehreren Monaten Beratung, Diskussion und Analysen sind sie auf die Idee gekommen: „What if we made a really great phone!“ Klar, jetzt im Nachhinein klingt das offensichtlich… :-p
also zwischen „zurückgezogen“, „abgebaut“, „gekürzt“ oder gar „neudimensioniert“ (letzteres ist wie Bing „retrenched“ übersetzt) hat es schon einen grossen Unterschied.
für mich macht es aber keinen unterschied was er denn nun genau mit dem Ausdruck meinte, bin nur gespannt wie es weitergeht.
Das Ganze heißt für mich „Back to the roots“ bei Microsoft. Windows mobile, früher zunächst auf Pocket PC´s, nach 2000 dann auf den ersten Smartphones Siemens SX45 und später hierzulande den MDA´s/ XDA´s, fast ausschließlich von HTC gebaut, war ein Businessgerät mit multimedialen Features. Office-Funktionen spielten damals die Hauptrolle, es gab aber eine breite Basis an Entwicklern, die die Geräte mit immer neuen Apps beglückten. Konkurrenten waren damals vor allem Nokia, Blackberry und Palm mit eigenen Systemen. Bis Apple den Markt in 2007 aufmischte, indem es das Startmenü auf den Homescreen brachte und die Fingerbedienbarkeit sowie poppige Farben einführte, tat… Weiterlesen »
Ich finde die Strategie, die Microsoft fährt, eigentlich ziemlich gut.
Sie entwickeln Geräte für die sog. Fans und bedienen den Geschäftsbereich.
Ist doch Klasse.
Für den Einsteigerbereich sorgen dann Alcatel, Acer und Archos, Yezz etc.
Ich muss gestehen, dass mir das Jade Primo von Acer sehr gut gefällt.
Ich persönlich brauch kein Flagship oder Businessgerät oder sonst was.
Mein Telefon muss laufen.
Bin mit meinem 640 mehr als zufrieden.
Wie gesagt, ICH finde gut, was MS macht.
Moin,
und die Frage bleibt auch: Werden die neuen Modelle von Microsoft auch weiterhin über einen Provider erhältlich sein? Ich hoffe doch sehr, sonst wird es schwer die Aktuellen Nutzer zu halten. Ich persönlich raten keinem ein Phone von einen anderen WP Hersteller zu kaufen. Die müssen es erstmal beweisen das sie es auch wirklich ernst meinen. Man hat schon zu viel schlechte Erfahrungen gemacht.(HTC, Samsung)
Die Frage ist nicht, ob die Hersteller es ernst meinten. Microsoft hat ja nach Veröffentlichung der Geräte verlautbaren lassen, dass nur die Lumia-Modelle gewisse Premiumfunktionen, besondere Design- und Ausstattungsmerkmale erhalten und nur Nokia seine Software mehr anpassen konnte. Das war doch ein Dolchstoß für HTC und Samsung, nachdem HTC´s 8X eigentlich das Vorzeigemodell zu der Zeit seiner Veröffentlichung war mit seinem eckigen, an WP angepassten Design.
Wenn man bestimmte Features nicht bekommt, greift man auch nicht zu anderen Herstellern. Das hat Microsoft selbst verschuldet.
Da inzwischen mehrere Hersteller auf den Budget-Zug aufgesprungen sind, will sich Microsoft aus diesem Segment zurückziehen; so interpretiere ich die nicht genannte dritte Säule beim Thema Hardware mal. Microsoft ist in erster Linie ein Software-Hersteller. Da ist das vorrangige Ziel das mobile Betriebssystem weltweit weiter zu verbreiten. Ob das mit eigenen Geräten geschieht oder mit denen anderer OEM ist sicherlich zweitrangig. Es ohne eigene Budget-Phones zu schaffen war aber auch Wunschdenken. Microsoft hat sicher etwas unfreiwillig „Billigkram“ produziert und sich das eigene Image ein wenig angekratzt. Business-Phones klingen für mich gefühlt viel mehr nach Microsoft, Flaggschiffe als Prestigeobjekte passen natürlich… Weiterlesen »
Manchmal muss man halt erst mal ein paar Schritte zurück gehen, bevor man Anlauf nehmen kann, um wieder durch zu starten.
Ich finde das Vorgehen von MS absolut richtig. Dazu gehört nicht nur der Abbau und nun der wieder gezielte Schritt für Schritt Aufbau, sondern auch die absolute Offenheit.
Denn „Lügen“ würde die Fanbasis stark schrumpfen lassen (und am Ende kommt eh immer alles raus). Die Fanbasis dürfte mit der Offenheit gut Leben können, Kritiker, Skeptiker, Optimisten, wie auch „Fanboys“.
Interessant, dass die meisten davon ausgehen, dass sich Microsoft tatsächlich aus dem Budget Bereich zurückzieht. Würde auch durchaus Sinn machen. Aber demnächst dürfte zumindest nochmal ein Lumia 550 kommen, wenn die Gerüchte stimmen… 🙂
Ich hoffe sehr, dass mein neulich gekauftes L830 nicht in wenige Monaten Elektroschrott ist. Bin vom iPhone gewechselt da mir WP sehr gefällt und auch der Preis stimmt. Dieses interview klingt für mich leider eher negativ in Bezug auf die weitere Zukunft von WP.
Windows Phones wird es auch weiterhin geben. Nur halt nicht mehr 96% aller Geräte aus dem Hause Microsoft. Dein L830 wird sicher nicht zum Elektroschrott, Windows 10 Mobile wird auch dort in der finalen Version verfügbar sein
Microsoft wird, wie der CEO das gesagt hatte, drei Segmente bedienen!!! Budget, Business und Flagship Warum wird nur von zwei Bereichen gesprochen, die MS selbst bauen wird? MS wird das Budget Segment durch einen asiatischen Hardwarebauer, im Auftrag von MS, bauen lassen. (Wahrscheinlich das Lumia 550) Die Segmente Bussines und Flagship wird MS selbst fertigen!!! PS: Wer aufmerksam die nationalen und internationalen IT-Medien verfolgt hatte, wird das schon wissen!!! Leider tun das nur die wenigsten, deshalb entstehen derartige Gerüchte, Vermutungen und Halbwissen!!! Ich finde das Schade, dass das neue Konzept von MS nur auf das neue Lumia 950 beschränkt wird.… Weiterlesen »
Wenn man das so liest, wäre es für MSFT gar nicht übel gewesen, die Strategie von Nokia einfach zu übernehmen: Lumia für die Tier 1 und Tier 2-Produkte, Asha für die emerging markets („the next billion“ hieß das damals). Bei der jetzigen Strategie bin ich eher skeptisch. Ähnliches hat man bei RIM/Blackberry auch versucht (mit sehr, SEHR großem Aufwand), das Ergebnis war nicht berauschend. Was MSFT noch etwas Momentum gibt, ist das Ökosystem. Allerdings spüre ich von dem „One Microsoft, One Windows“ leider auf meinem Lumia 930 mit dem aktuellen W10P Build und Windows 10 auf meinem Yoga leider noch… Weiterlesen »
Interessanter Gedanke, ja!
Diese Veranstaltung war extrem wichtig; sonst hätte ich keine Mark darauf gewettet, dass nicht in 12, spätestens 15 Monaten der Stecker gezogen wird. Klare Ansagen, mit denen man etwas anfangen kann. Damit wird auch die 100% Abschreibung des Nokia-Deals nachvollziehbarer. Man wollte auf einen Schlag reinen Tisch machen, und nicht auch in den kommenden Quartalsberichten/Fiskaljahren noch Verluste aus dem Geschäft mitschleppen. Fazit: MS fährt mit Windows Mobile nicht nur auf Sicht, sondern hat eine – wenn auch eingeschränkte – Perspektive. Damit kann ich leben.