Microsoft hat beim Update-Dienstag des Monats November eine neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software in Umlauf gebracht. Das Tool zur Bekämpfung verschiedener Online-Bedrohungen ist nun in der Version 5.107 verfügbar. Diese neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software soll in der Lage sein, neue Schädlinge zu erkennen und zu bekämpfen.
Die neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software wird von Microsoft über das automatische Windows Update verteilt. Das Anti-Virus Tool wird von allen Windows Betriebssystemen unterstützt und kann darauf ausgeführt werden. Hierfür ist nicht einmal eine Installation notwendig, denn die heruntergeladene EXE-Datei des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software entpackt sich selbst in einen temporären Ordner, wenn man sie aufruft. Das Programm wird im Anschluss automatisch gestartet. Neben dem automatischen Windows Update kann man das Programm auch separat downloaden. Die Datei-Größe beträgt dann 39 MB.
Die verschiedenen Untersuchungsarten des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software
Nutzer dieses Anti-Virus Tools haben die Chance, aus unterschiedlichen Untersuchungsarten auszuwählen. Hierzu zählen:
- Schnellüberprüfung
- Vollständige Überprüfung des Systems
- Überprüfung ausgewählter Ordner
Entsprechend haben Nutzer des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software die Gelegenheit, groß angelegte Scans vorzunehmen, können verdächtigte Ordner aber auch einzeln checken lassen. Im Verlauf der Überprüfungsvarianten bekommen die Nutzer einen aktuellen Zwischenstand angezeigt.
Wenn sich tatsächlich Funde ergeben sollten, welche das System aktiv bedrohen, so haben die Nutzer eine Option zur Verfügung, die Bedrohung direkt zu beseitigen. Mit der neusten Version 5.107 des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software werden unter anderem auch die nachfolgenden Trojaner erkannt und beseitigt:
- Backdoor:JS/SimChocexShell.A!dha
- Backdoor:Win32/RewriteHttp.A,Backdoor:APS/Webshell.Y
Fans und Nutzer des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software können sich also über eine neue Version mit einem erweiterten Sicherheitsaufgebot freuen.
Dann bleibt zu hoffen, dass sich auch beim Stromverbrauch etas tut.