Häufig hört man, wenn Kritik an Windows 10 geäußert wird, dass man die Updates nicht verschieben oder verhindern kann, sodass man immer dann gestört wird, wenn man gerade an dem Gerät arbeiten möchte. Windows-10-Kenner wissen, dass das nicht unbedingt ganz korrekt ist. Dennoch möchte Microsoft hier in zukünftigen Updates von Windows 10 Verbesserungen einpflegen.
Mit dem kommenden Updates, Codename „19H1“ und Redstone 5, wird Microsoft das Windows Update um Cloud-Intelligenz erweitern. So soll das neue Modell besser herausfinden, wann der Nutzer am Gerät arbeiten möchte und wann nicht. So soll er im Umkehrschluss weniger bis gar nicht mehr durch Windows Update unterbrochen werden, wenn er gerade an etwas wichtigem sitzt.
Zwar gibt es bereits das Feature „Active Hours“, bei dem der Nutzer definieren kann wann er am Gerät arbeitet oder nicht, dennoch wissen das viele noch nicht. Auch gibt es beispielsweise Berufe, bei denen immer mal wieder zu unterschiedlichen Zeiten das Gerät genutzt wird, sodass hierbei auch keine hundertprozentige Genauigkeit gewährleistet ist.
Das Modell soll sogar erkennen, ob der Nutzer das Gerät nur verlassen hat, um kurz Kaffee zu holen und dementsprechend nicht rebooten um das Update zu installieren.
Wer möchte kann das Feature in den Insider Builds von Redstone 5 oder im Skip Ahead Ring von 19H1 ausprobieren.
Quelle: Microsoft
Sehr zu begrüßen, dass sich Microsoft des Problems des nutzerunfreundlichen Update-Installationszeitpunktes annimmt! Aber erst einmal abwarten, wie es sich dann macht, statt schon jetzt mit Vorschuß-Lorbeeren, bloß auf die Ankündigung einer Insider-Build hin, um sich zu werfen. 😜
Einfach einen fragen dialog machen:,“ ich möchte ein update laden darf ich download beginnen?“ Das dreimal und beim vierten mal muss zwingend ein Zeitpunkt definiert werden. 1 frage pro tag und ein Hinweis beim statt des pc’s.
Aso, was mir auch fehlt is die Größe des updates und die ca downloadzeit. 🙄
Für mich klingt das nach noch mehr „Datenübertragung“ an Microsoft Server. Damit die KI weiss ob sie updaten darf, müsste man die „Überwachung“ hier nennt man sie KI, ausbauen. Anstatt der KI, müsste Microsoft nur wieder dem User die Entscheidung in die Hand geben, ob er updated und zu welchem Zeitpunkt. Anstatt diesen Weg zu gehen, entwickelt sich Windows 10 immer mehr zu einem Betriebssystem, wo User bei gewissen Dingen, keine Entscheidung mehr treffen kann und Microsoft darüber bestimmt, dass Updates gemacht werden müssen. Da ist der Zeitpunkt absolut egal. Diese Entwicklung bei Windows 10 gefällt mir überhaupt nicht, auch… Weiterlesen »