Microsoft verkündete gestern überraschen das Ende für den eigenen Streaming-Dienst Mixer. Nutzer und Streamer können, wenn sie wollen, zu Facebook Gaming wechseln. Die Technologie von Mixer und auch Teile des Teams verbleiben jedoch bei Microsoft und wandern in Zukunft in ein anderes Produkt der Redmonder.
Siehe auch: Erste Consumer-Features erreichen Microsoft Teams
Mixer Technologie wandert zu Microsoft Teams
Nachdem Mixer nun am 22. Juli das Zeitliche segnen wird, hat Microsoft bekannt gegeben, was mit der Technologie des Streamingdienstes geschehen wird. Dazu gehört zum Beispiel der Fokus auf extrem niedrige Latenzen. Diese werden in Zukunft in Microsoft Teams integriert und sollen dort für Verbesserungen sorgen. Dazu wird Microsoft auch einen Teil der Mitarbeiter zu Teams migrieren. Microsoft hat einige Details dazu bekanntgegeben:
- Teams werden die umfangreichen Investitionen von Mixer in Video-Streaming mit extrem niedriger Latenzzeit, Echtzeit-Interaktivität und Videoverteilungstechnologie nutzen, um unsere Fähigkeit zu beschleunigen, eine Vielzahl von Video-Ersterfahrungen zu unterstützen – virtuelle Erfahrungen von Meetings über Live-Veranstaltungen bis hin zu anderen Übertragungsszenarien.
- Die Anwendung dieser fanzentrierten Fähigkeiten auf neue Produktivitätserfahrungen wird für Teams immersive Wege schaffen, um Menschen, Teams und Organisationen zu befähigen, sich besser an virtuellen Versammlungen bei der Arbeit und in der Schule zu beteiligen.
Erst gestern hatten wir darüber berichtet, dass die Redmonder in den kommenden Wochen die ersten Consumer-Funktionen für Teams ausrollen wird. Dadurch soll der Dienst auch im privaten Umfeld zum Zuge kommen.
Quelle: Microsoft