Keine Lust darauf, das eigene Gesicht bei einer Videokonferenz über Microsoft Teams zu zeigen? Das ist absolut kein Problem, denn ab Mai 2023 wird es möglich sein, die 3D-Avatare für eine Vertretung der eigenen Person einblenden zu lassen. Diese Avatare sind nichts Neues, doch Microsoft führt sie erstmals dauerhaft in Teams ein und gibt Nutzern dadurch die Gelegenheit, sich in der Zukunft von den 3D-Abbildnissen vertreten zu lassen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Nutzung der 3D-Avatare aus verschiedenen Gründen interessant ist. So können sie verwendet werden, um einen erhöhten Status an Privatsphäre wahrzunehmen, aber sie dienen auch als praktisches Zwischenbild, wenn man in einer Videokonferenz kurzfristig vom realen Kamerabild absehen möchte.
3D-Avatare in Microsoft Teams sollen vielseitig gestaltbar sein
Microsoft ist es sehr wichtig, dass die Teams-Kunden in der Lage sind, ihren Avatar zu personalisieren. Man wird daher vermutlich die Möglichkeit vorfinden, die Figuren optisch nach den eigenen Wünschen abzuändern und beispielsweise dem eigenen Look anzupassen. Die individuelle Gestaltung der 3D-Avatare soll bis zur Veröffentlichung in wenigen Wochen noch weiterentwickelt und ein wichtiges Feature werden. Damit aber noch nicht genug, denn Microsoft Teams ist eine Plattform, auf welcher Kollegen oder Geschäftspartner Reaktionen teilen sollen. Aus diesem Grund werden die neuen 3D-Avatare imstande sein, Emotes abzuspielen. Sie können darüber hinaus in die Hände klatschen oder sogar die Hand heben, um sich zu melden, sobald man selbst das Wort ergreifen möchte.
Für manche Kunden lassen sich die neuen 3D-Avatare womöglich in die Kategorie „braucht man das?“ einordnen, doch die Nutzbarkeit bringt sicherlich auch Vorteile mit sich. Wer unerkannt bleiben möchte oder sich selbst zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zeigen kann, dem gelingt es mit der Unterstützung der 3D-Avatare in Microsoft Teams demnächst, eine interaktive Figur im Videobildschirm anzeigen lassen.