News

Microsoft Surface Laptop doch nicht beliebteste Variante

Microsoft hat in diesem Jahr 3 neue Surface-Geräte auf den Markt gebracht. Mit dem Surface Pro (2017), Surface Laptop und Surface Book 2, werden nun sämtliche Nutzerwünsche abgedeckt. Beim Launch des Surface Laptop waren sich viele Experten einig: Der traditionellste Formfaktor der Surface-Familie wird sich am besten verkaufen. Dem ist aber nicht so.

AdDuplex Zahlen: Surface Pro weiterhin am Beliebstesten

Die Zahlen des Werbenetzwerks AdDuplex belegen: Das Surface Pro (2017) macht mit einem Anteil von 9,2% im November 2017, die meisten Verkäufe aller neuen Surface-Geräte aus. Platzhirsch ist das Surface Pro 4 mit knapp 40%. Dahinter folgt das Surface Pro 3 mit 21,7%. Der Surface Laptop liegt mit 2% Anteil sogar noch hinter dem Surface Book (7,1%).

Für diesen Umstand gibt es mehrere mögliche Erklärungen.

Surface-Käufer wollen innovative Formfaktoren

Der Surface Laptop mag zwar die traditionellste Form für ein Notebook haben, innerhalb der Surface-Familie ist dieser klassische Formfaktor aber ein Novum. Das Surface-Pro verkörpert die Ur-Form des Surface und hat sich bereits ein entsprechendes “Mindshare” aufgebaut. Kunden denken automatisch an Kickstand und Type-Cover, wenn sie ein Surface in Betracht ziehen.

Dies würde auch erklären wieso der Surface Laptop sich schlechter verkauft als das Surface Book. Zum Einen hatte es noch nicht so lange Zeit, um sich in den Köpfen der Verbraucher zu etablieren. Zum Anderen bietet es schlicht den unspektakulärsten Formfaktor, den andere OEMs ebenfalls bedienen.

Surface Laptop – fragwürdiges Preis-/Leistungsverhältnis.

Ein weiterer Punkt für die relativ schlechten Verkäufe des Surface Laptop ist sein fragwürdiges Preis-/Leistungsverhältnis. Nun kann man argumentieren, dass alle Surface-Geräte zu teuer für die gebotene Hardware seien (diese Meinung teile ich persönlich nicht). Da der Surface Laptop “nur” ein klassisches Notebook ist, gibt es sehr viele OEM-Konkurrenzprodukte, die mehr für’s Geld bieten.

Das Surface Book und Surface Pro haben nun wenig ernstzunehmende Konkurrenz in Sachen Verarbeitung und Design.

Windows 10 S

Der Surface Laptop ist das teuerste Notebook, das mit Windows 10 S ausgeliefert wird. Es ist gut möglich, dass potentielle Käufer einen €1000+ Laptop mit einem “eingeschränkten” Betriebssystem nicht wollen. Zwar bietet Microsoft einen kostenlosen Wechsel auf Windows 10 Pro an, dies ist einer breiteren Käuferschicht womöglich nicht bekannt.

Entwicklung von Surface Laptop trotzdem richtig

Microsoft sollte sich von diesen Zahlen allerdings nicht entmutigen lassen. Der Surface Laptop ist, trotz des klassischen Designs, eine sinnvolle Ergänzung für die Surface-Familie. Wer einen cobaltblaues Surface Laptop schon einmal gesehen hat, weiss, dass das Design fast schon anbetungswürdig ist.

Microsoft muss sich definitiv etwas für Windows 10 S einfallen lassen. Das Betriebssystem, das eigentlich für den Schuleinsatz gedacht ist, befindet sich noch in der Selbstfindungsphase (um nicht zu sagen “Existenzkrise”).

Welches Surface ist das beliebteste der WindowsUnited-Community und wieso?

Zeige Kommentare

  • Ich denke ein Problem wird auch die Konkurrenz durch Apple sein, die immer noch als heiliger Gral in Sachen Laptops bei den ganzen Hipsters gehandelt werden. Windows 10S ist natürlich zum Weinen… Wiedermal hapert es an produktiven Apps, aber noch viel schlimmer ist es, dass Microsoft ein schlankes und schnelles Betriebssystem verspricht und man nur ein beschnittenes, aber nicht optimiertes Windows 10 bekommt.
    Wenn ein “Surface Phone” kommt, würde es mein für meine Ansprüche schon überdimensioniertes Surface Pro 3 ersetzen und ich würde dann auf ein kobaltblaues Surface Laptop der nächsten Generation (und hoffentlich mit USB-C) in Kombi mit dem “Surface Phone” umsteigen.
    EDIT: Auf Facebook gab es doch mal eine Umfrage auf der Surface-Seite, in der man gefragt hat welches Gerät man lieber hätte “Surface Laptop vs. Surface Pro (2017)”. Das Surface Pro (2017) konnte sich etwa 3/4 der Stimmen sichern.

    • "Ich denke ein Problem wird auch die Konkurrenz durch Apple sein, ...."
      Das würde ja bedeuten das alle Kunden die kein Surface Laptop kaufen zum MacBook greifen und das ist wohl sehr unwahrscheinlich.

      • Ich verkneif mir mal den "Daumen runter"... Wenn man bedenkt, in welchem Preissegment der Surface Laptop angesiedelt ist und welche Zielgruppe Microsoft mit Windows 10S ansprechen will, dann ist das MacBook (Pro) in den Köpfen der Masse der direkte Konkurrent schlechthin.

        • Interessante Sichtweise deren Logik sich mir allerdings überhaupt nicht erschließt.
          Vielleicht kannst du das ja mal genauer erklären wie du zu dieser Sichtweise kommst.

          • Surface Laptop ist wie jedes Surface-Gerät ein Premium-Gerät. Wichtig hierbei ist, dass man Premium-Geräte nicht mit HighEnd-Geräten verwechseln sollte. Durch den Premiumsektor fallen viele OEMs raus. Dann ist das Surface Laptop noch ein Lifestyle-Produkt. Jetzt haben wir so gut wie keine Geräte von OEMs übrig. Wenn man jetzt noch überlegt, dass W10S vor allem für den Bildungsbereich beworben wird (auch wenn W10S woanders auch eingesetzt werden kann) ergibt sich daraus, dass das Surface Laptop ein Premium-Lifestyle-Laptop für den Bildungssektor ist. Diese Zielgruppe sollte wohl zum großen Teil aus bereits zahlungsfähigen (und -willigen) Studenten/Azubis bestehen. Genau diese Zielgruppe wurde bisher aber durch MacBooks mehr als gut bedient. Jetzt muss man noch beachten, dass diese Zielgruppe ein relativen Nischenmarkt bildet. Fassen wir zusammen: Das Surface Laptop steht in seiner Zielgruppe in direkter Konkurrenz zu den MacBooks, welche innerhalb des Nischenmarktes klar dominieren. Im 2-in-1-Markt hingegen dominiert Microsoft, schließlich hat man diesen ja auch selbst aufgebaut und genießt dort einen recht guten Ruf. Das hier durch den höheren Marktanteil und ein besseres Image die Verkäufe höher ausfallen, war also mehr als absehbar.
            Im übrigen hab ich das Gefühl, dass du das Surface Laptop einfach nur als “Laptop” siehst. Das mag technisch stimmen, ist vom Punkt einer Marktanalyse aber zu allgemein eingegliedert und deshalb unpräzise (“falsch”).

          • "Im übrigen hab ich das Gefühl, dass du das Surface Laptop einfach nur als “Laptop” siehst."
            Es ist einfach nur ein Laptop, genauso wie ein MacBook. Ich sehe es also als das was es ist. ;-).
            Beim Rest deiner Erklärung kann ich jetzt zwar verstehen wie du zu deiner Sichtweise kommst aber logisch ist das nicht wirklich.
            Deiner Meinung nach wurde das Surface Laptop also nur als Premium- und Lifestyle Produkt für den Bildungssektor entworfen und lässt sich deshalb auch nur mit dem MacBook vergleichen aber mit keinen anderen Windows Laptops.
            Wie ich schon sagte, eine interessante Sichtweise, aber die Argumentation dazu ist für mich alles andere als schlüssig.

          • Hättest du dein Zitat um den darauffolgenden Satz erweitert, dann wäre ziemlich deutlich, wessen Argumentation hier nicht schlüssig ist. Du lebst in einer Welt, in der rationale Kaufentscheidungen getroffen werden. Bei Premium- und Lifestyle-Produkten geht es aber nicht um rationale Kaufentscheidungen. Diese sind eher emotionaler Natur und es geht auch um Statussymbole und wie man damit nach außen wirkt. Deshalb ist deine Argumentation nicht zielführend (“falsch”).

            EDIT: Ich habe nicht gesagt, dass das Surface Laptop nur für meine beschriebene Zielgruppe ist. Wenn man ein Produkt entwickelt, entwickelt man es aber für potentielle Zielgruppen. Natürlich kann jeder das kaufen, was er will, auch wenn er nicht zu Zielgruppe gehört.

          • Letztlich hat es nichts mit Apple zu tun. Wer MacOS will greift nicht zu Windows. Dazu kommt, dass der Laptop schlicht kein durchdachtes Gerät ist.
            Er ist keine Konkurrenz zu einem MacBook, geschweige denn zu einen XPS13, Yoga 910 oder Spectre von HP.

          • "Letztlich hat es nichts mit Apple zu tun. Wer MacOS will greift nicht zu Windows." Schmerzt das nicht schon beim Schreiben? Und hast du überhaupt meine vorherigen Posts durchgelesen? Und deine Vergleiche... Ach komm geschenkt. Hab schlichtweg keine Zeit und auch keine Lust mit solchen Möchtegern-Experten wie euch weiter zu diskutieren. Ich denke ich habe hier breit, ausführlich und schlüssig argumentiert, wieso das MacBook die Absätze des Surface Laptops negativ beeinflusst.

          • An welcher Stelle soll den absatzweise das MacBook die Konkurrenz zum Surface Laptop sein. Sry, deine Argumentation ist hier an den Haaren herbeigezogen, nicht die meine.
            Das Surface Laptop scheitert an der Konkurrenz aus dem Windows Lager, den Genau da findest du Geräte die deutlich besser ausgestattet sind und das zum gleichen Preis.
            Warum sollte man auch einen Laptop, ohne besondere Extras , mit fehlenden Anschlüssen und einem Touch Bildschirm, welchen man nicht einmal umklappen kann kaufen?

          • Lies doch einfach mal meine Kommentare... Stichwort: rationale Kaufentscheidungen und in wiefern sie auf die Zielgruppe vom Surface Laptop zutreffen. Was ihr beide habt ist ein persönlicher Standpunkt, aber das ist bei weitem keine Grundlage für eine Diskussion.

          • Wie gesagt, auf den einen oder anderen mag das zutreffen, streite ich auch null ab. Doch vergisst du noch immer, dass über 80% der MacBook Käufe noch immer von Leuten aus gestaltenden Berufen geht. Und warum das?
            Nicht wegen deinem Lifestyle oder wegen sonst etwas, sondern schlicht wegen Final Cut Pro, Logic Pro oder auch Affinity. Keine andere Plattform bietet so etwas. Windows wird nie ansatzweise so optimiert sein, wie es Apple mit MacOS kann. Schon alleine, wegen der mangelnden Gerätevielfalt.
            Wenn du nun alles nur auf Mode und Lifestyle reduzierst erkennst du schlicht nicht, warum man einen Mac oder auch einen Surface nutzt.
            Denn in den meisten Fällen sind es eben jene rationale Entscheidungen. Was du auch schon daran erkennst, dass durchschnittlich ein Mac nur alle 6 Jahre erneuert wird. Sprich hier werden Käufe für den beruf und das Studium getätigt und das vorausschauend. Wobei bei letzteren immer mehr das iPad Pro in den Fokus rückt, was auch schön an den letzten Verkaufszahlen zu sehen ist.

          • Tolle Statistiken, bravo! Nur leider sind die irrelevant. Denn es geht darum, dass die Zielgruppe vom Surface Laptop eben auch durch das MacBook abgedeckt werden. Dass die MacBook in anderen Bereichen öfter verkaufen, ist irrelevant, weil es nicht der Zielgruppe vom Surface Laptop entspricht. Die Zielgruppe vom Surface Laptop ist also eine Teilmenge von den Zielgruppen des MacBooks. Und genau deswegen sind die MacBooks eine Konkurrenz zum Surface Laptop. Und wo herrschte bis vor kurzem keine/kaum Konkurrenz? Beim Surface Pro! Und da hat man auch wesentlich mehr absetzen können. Besteht da ein kausaler Zusammenhang? (Kleiner Tipp: Die Antwort lautet “Ja”)

          • Das heißt also für dich, dass wir hier ein Stück Hardware haben, dass schlicht nicht durchdacht ist. Keine Nische abdeckt und noch dazu vollkommen veraltet ist, wertest du als absolut irrelevant.
            Weil Obacht, jeder der so etwas kauft, nicht rational denkt, sondern schlicht etwas benötigt, dass schick zu seinen Schuhen aussieht
            Aber dass sich ein Pro evt so gut verkauft, weil es eben etwas bietet, dass man in der Qualität eben nicht so leicht von jemanden anderes bekommen kann. Dass einen gewissen Innovationsgedachten in sich trägt. Ist dir dann auch vollkommen egal.
            Dass MacBooks eine Jahrelang getragene Marke sind, mit denen die Leute Qualität verbinden oder gute Erfahrungen gemacht haben ist hier ebenfalls egal und und und

            Ich will nur sagen, dass das scheitern eines Projektes, nicht so simple zu erklären ist, wie du es hier gerade machst.
            Es gibt immer mehr als ein Grund und dass man es als simples Lifestyle Produkt nicht einfach hat, wenn man nicht weiß wie man richtig Werbung schaltet, nun das ist auch kein Wunder und sicherlich nur einer von vielen Gründen.

          • Ich mach es mir einfach? Das ist doch total lächerlich. Ich habe einen Teilaspekt dargestellt und diesen argumentiert. Wenn ihr nicht schnallt, dass es bei der Produktentwicklung und dem Verkauf um Zielgruppen und Bedürfnisse geht, dann braucht ihr hier auch nicht weiter etwas schreiben, weil es wie auch eure vorherigen Posts einfach vollkommen belanglos sein würde. Ich kann es auch anders ausdrücken: Ihr habt keine Ahnung. Ich hoffe, dass ihr wenigstens das verstanden habt.

            EDIT: Wenn man darüber spricht wer was kauft, dann spricht man nicht von jedem Individuum, sondern von Gruppe, die gemeinsame Eigenschaften aufweisen. Und es ist ja nur eine Zielgruppe. Das heißt nicht, dass jeder, der zu der Zielgruppe zugeordnet werden kann, auch automatisch das Produkt kauft.

          • Nummer 1, wenn jemand nicht deiner Meinung ist, ist das weder schlimm, noch musst du gleich beleidigt sein. So etwas nennt man eine Diskussion und wenn du dessen nicht gewachsen bist, solltest du dich aus eben jener heraushalten.
            Nummer 2 sagte ich bereits, dass du in deinen Teilaspekt durchaus recht hast, jener jedoch nicht das alleinige Problem darstellt . Da solche Geräte nicht nur eine Zielgruppe haben, sondern immer mehrere.
            Heißt also, wenn das Gerät zb einen Modebewussten Yuppie nicht anspricht, kann es gleichzeitig den Techniker von nebenan ansprechen.
            Das Surface Laptop jedoch spricht weit zu wenige Gruppen an, weil Obacht, es schlicht kein gutes Gerät ist.

          • Nummer 1: Während meine "Meinung"/Argumentation wissenschaftlich fundiert und fachlich korrekt ist, war eure Diskussion teilweise komplett daneben, weil sie auch gar nicht auf meine Argumentation zutraf. Was mich auch zu Nummer 2 führt.

            Nummer 2: Ich habe es von Anfang an als zusätzlichen Teilaspekt formuliert. Man beachte Signalwörter wie "auch". Und was die Zielgruppen betrifft, schaut man nicht umsonst bei Verkäufen, wie diese innerhalb und außerhalb der Zielgruppe ausfielen. Deswegen existieren Zielgruppen trotzdem. Und wenn ein "Techniker" sich überlegt, einen Laptop zu kaufen und das Surface Laptop dann aus P-L-Gründen ausschließt, stützt das nur meine Aussage mit der Zielgruppe, denn das Gerät wurde eben nicht mit dem Fokus auf einem guten P-L-Verhältnis für "Techniker" konzipiert, sondern für die von mir beschriebene Zielgruppe. Und wieso wurde das gemacht? Weil Microsoft einen "Demand Pull" gesehen/vermutet hat oder anders ausgedrückt, man war der Meinung, dass ein Nachfrage die Entwicklung des Surface Laptops fordern würde.

          • Siehst du und ich argumentiere aufgrund der Verkaufszahlen und der bevorzugten Märkte, welche wir monatlich zu den jeweiligen Geräten in unsere Redaktion bekommen.
            Darunter finden sich auch offizielle Zahlen von ms, Apple und co. und gerade hier zeigt sich das eigentlich lustige, nämlich dass ms das Laptop bewusst auf großen techmessen in den USA beworben hat und gerade hier es dauerhaft als reines Referenzgerät deklariert hat. Sprich Gewinn oder gar Zielgruppen Orientierung war nur sehr sekundär ein Thema.

          • “Redaktion”… Jetzt ist alles klar. Dann gebe ich mich geschlagen. Gegen jemanden der Infos sammelt und niederschreibt ohne fundierte Kenntnisse über Wirtschaft und Produktentwicklung zu haben, kann ich nicht ankommen. Microsoft hat sich beim Surface Laptop bestimmt gedacht “Hey, lass mal hier noch ein Kunstgewebe dran machen und den Preis schön hoch ansetzen, dann will es bestimmt jeder kaufen. Für spezielle Zielgruppen entwickeln wir doch kein spezielles Produkt!”.

          • Ok du, ich gebe mich geschlagen. Du hast recht und wir liegen falsch. Du versuchst nicht einmal, einen anderen Standpunkt zu verstehen und kommst mir als Beweis mit Versatzstücke eines kompletten Produktspektrums, um jene als den goldenen Weg zu präsentieren.
            Ich sagte ja bereits dass du mit einem Teil deiner Argumentation recht hast, nur eben nicht mit allem. Ob das nun an mangelnder Kenntnis (welche du mir ja vorwirfst) oder schlicht an Vorurteilen liegt, ist mir an dem Punkt auch herzlich egal. Wir drehen uns auf alle Fälle im Kreis und kommen zu keinem gemeinsamen Nenner.
            Beenden wir es hier, unserer kostbaren Zeit zu liebe.

          • Ja wir drehen uns im Kreis. Ich bin übrigens auch offen für gute Argumente, aber die waren nicht vorhanden. Nach wie vor ist meine Aussage im Ganzen korrekt. Natürlich gibt es noch andere Aspekte, die den geringen Verkauf begründen.

  • Etwas offtopic, wäre aber bezüglich Highend-Hardware interessant: Wieviele MacLaptops laufen eigentlich mit Windows? Am Wochenende ist mir so ein Teil über den Weg gelaufen.... War etwas irritiert, als sich der Laptop mit Windowsfanfare und installiertem Windows meldete.... 😁

    • Da die Macs mit Mac OS und Windows laufen können, wird man auf vielen Macs beide Betriebssysteme finden, während Windows Rechner diesen Vorzug leider nicht bieten.
      Und erstaunlich ist das Windows auf den Macs oft deutlich schneller läuft als auf "echten" Windows Rechnern.

        • Das bedeutet das Mac User den Vorteil nutzen, der ihnen auf dem Mac geboten wird.
          Ob man daraus nun schließen muss das die Nutzer zwangläufig nicht auf Windows verzichten können, ist eine recht einseitige Sicht der Dinge. ;-).
          Ich hatte auf meinen iMac auch parallel Windows installiert, aber nicht weil ich es gebraucht habe, sondern weil ich es einfach spannend fand die Möglichkeit zu haben beide Betriebssysteme auf dem gleichen Gerät nutzen zu können.

          • Jup. Die meisten Mac oder überhaupt Apple Nutzer picken sich überall, das für sie beste System heraus. Ich zb würde Windows nie nutzen, da ich es nicht benötige, doch laufen bei mir OneDrive, Outlook und auch MS Office. Und warum? Weil ich es schlicht kann .

  • Ich glaube, das eine Vielzahl an Macs mit Windows laufen. Und zum Thema: Ein Laptop hat doch gegenüber einem 2in1 wesentliche Nachteile, ich denke nur an lesen, ich dreh mein 2in1 einfach hochkant und lese viel bequemer...

  • Ich denke das Surface Laptop verkauft sich einfach schlecht weil es in dem Segment bei den OEM's reichlich Alternativen zum deutlich geringeren Preis gibt.
    Außerhalb der Windows Communities sind die wenigsten so durchgeknallt für ein Laptop deutlich mehr Geld auf den Tisch zu legen nur weil es von MS stammt.
    Und obwohl mir das Surface Laptop ganz gut gefällt habe ich vor kurzem zum HP Envy 360 (15 Zoll) gegriffen weil ich dort deutlich mehr für mein Geld bekommen habe.
    MS ist immer noch weit entfernt vom Apple Kultfaktor um ähnlich erfolgreich überteuerte Geräte unter die Kunden zu bringen.

  • Ich denke auch hier ist einfach die Konkurrenz das ausschlaggebende. Ein Dell XPS 13 würde denke ich keine Probleme haben mit dem Surface Laptop mitzuhalten. Aber hätte gedacht das die Zahlen besser sind, schließlich sieht er schon verdammt gut aus....

    • Der XPS 13 hält nicht nur mit, er ist schlicht das bessere Gerät. Ein Laptop 2017 ohne USB C, geschweige denn Thunderbolt ist schlicht nicht zeitgemäß.

      • Thunderbolt ist beste. Das ist ein Must-Have für mein nächstes Laptop. Allein wegen eGPU und Speicher Erweiterung durch ein kleines, aber feines Gehäuse mit Innenleben.

  • Für mich ist es absolut klar warum das Surface Laptop am Ende der Prozente steht. Der Preis für ein mehr oder weniger gewöhnliches Laptop ist einfach zu hoch. Es müsste etwa die Hälfte eines Surface Pro kosten, damit die Käufer sich eher zum Laptop entscheiden.

  • Hallo
    Ich habe Surface Pro 4 gekauft weil ich Lumia 950xl habe . Hätte ich IPhone werde ich Mac kaufen. Hätte ich Android werde ich mehr im Richtung Android Laptop gehen. Windows Mobile ist aber leider Tot.
    Ich hoffe kommt was von Microsoft Richtung Telefon . Schade ich möge meine Lumia 950xl und Windows Mobile . Bald muss ich mit umorientieren .

    MfG

Teilen
veröffentlicht von
Leonard Klint

Neuste Artikel

Microsoft Flight Simulator – der Deutschland-Patch ist da!

Der Microsoft Flight Simulator wird optisch weiter aufgewertet. Wir wissen, dass es auch unter unseren…

26. April 2024

Amazon Deal: INNOVAR Höhenverstellbarer Schreibtisch 120 x 60 cm – jetzt 15 Prozent sparen

Die meisten unserer Leser dürften zu Hause über einen Schreibtisch verfügen, an welchem nicht nur…

26. April 2024

Microsoft OneNote jetzt auch über die Apple Vision Pro nutzbar

Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Als die Apple Vision Pro angekündigt wurde und letztlich an…

25. April 2024

Amazon Deal: Generalüberholtes Lenovo ThinkPad T470s mit Windows 11 Pro und Norton 360 Deluxe – nur 199 €

Zum Thema Nachhaltigkeit gehört auch der Umstand, elektrische Geräte zu reparieren und nach diesem erfolgreichen…

24. April 2024

Nach Hacking-Angriffen: Microsoft will Image polieren!

Microsoft-Dienste und E-Mail-Server sind in den letzten Wochen nicht immer positiv in den Medien hervorgehoben…

19. April 2024

Amazon Deal: Echo Dot Lautsprecher 46 Prozent reduziert – das klingt gut

Ein smarter WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher inkl. Alexa und einem gigantischen sowie sattem Klang – so…

19. April 2024

Diese Webseite benutzt Cookies.