Spätestens seit der Corona-Pandemie hat das hybride Arbeiten ein neues Level erreicht, denn durch die Sicherheitsvorkehrungen blieben viele geschäftliche Büros leer. Stattdessen entdeckten die Firmen eine „neue“ Variante für sich und auch deren Vorteile. Natürlich ist vom Home-Office die Rede und es steht außer Frage, dass auch viele Arbeitnehmer gelernt haben, dass die Arbeit im Büro zu Hause manche Pluspunkte zu bieten hat. So sind zum Beispiel Eltern in der Lage, ihren Tagesablauf wesentlich flexibler zu gestalten. Doch das Home-Office bringt auch Nachteile mit sich. Die Kommunikation mit den Kollegen und die Zeiten der Erreichbarkeit haben sich in den letzten Jahren als Problem erwiesen. Genau da möchte Microsoft mit Anpassungen für Outlook und Teams ansetzen.
Anpassungen von Microsoft Outlook haben bereits begonnen
In Hinsicht auf Outlook hat Microsoft bereits mit dem Rollout einer neuen Funktion begonnen. Einige Nutzer sind bereits in der Lage, in Outlook in freigegebenen Kalendern eine wesentliche Angabe zu machen, welche Kollegen dabei hilft, gezielter Kontakt aufzunehmen, was bei der Planung von Konferenzen hilfreich ist. Neben der Arbeitszeit kann man in die Kalender nun auch eintragen, an welchem Standort man sich befindet. Also im geschäftlichen Büro oder zu Hause. Der Rollout dieser neuen Funktion soll im Zusammenhang mit Outlook bis Ende Mai beendet sein. Im Juni 2023 soll die Funktion dann für weitere Microsoft Angebote ausgerollt werden.
Ortsangabe für hybrides Arbeiten wird auch in den nachfolgenden Microsoft Programmen angeboten
Wer das hybride Arbeiten nutzt, wird ab Juni 2023 imstande sein, die neue Ortsangabe in den freigegebenen Kalendern auch für Web, Mobile und Teams Desktop zu verwenden. Die Angabe von Arbeitszeit und dem Arbeitsstandort ist in der Tat nützlich, um das hybride Arbeiten bzw. das Planen von Zusammenarbeiten mit den Kollegen wesentlich zu verbessern und zu vereinfachen.