Microsoft hat die Preview von Office 2016 öffentlich gemacht. Sie kann über diesen Link downgeloaded werden und ist auch auf Deutsch verfügbar. Ähnlich wie beim Windows 10 Insider Programm wollen die Redmonder User-Feedback sammeln, bevor die neue Office Suite dann in der zweiten Jahreshälfte veröffentlicht wird. Bisher war die Preview nur einem geschlossenen Kreis von Testern vorbehalten, durch eine Panne konnte sie jedoch zeitweise von jedem über das Microsoft Connect Portal heruntergeladen werden.
Eventuell ist aber nach wie vor eine Office 365 Lizenz notwendig, um die Preview uneingeschränkt nutzen zu können. Für User ohne Office 365 Subskription spricht die Webseite von einer „zeitlich begrenzten Testversion der Office 2016 Preview“, sagt aber nicht, wie genau diese zeitliche Begrenzung aussieht. Eine Testversion einer Preview ist natürlich nicht nur sprachlich eine komische Konstruktion. Womöglich bedeutet das einfach nur, dass man nach Abschluss der Beta-Phase nicht ohne weiteres auf die Release-Version upgraden kann.
Office 2016 bringt unter anderem eine tiefere Integration von Cloud Diensten und eine neue Assistenzfunktion namens Tell Me, die zuweilen scherzhaft als heimliches Comeback von Karl Klammer bezeichnet wird. User,, die auf die Arbeit mit Office angewiesen sind, sollten sich aber gut überlegen, ob sie die noch unfertige Vorab-Version auf ihrem Hauptrechner installieren wollen, weil man dafür in der Regel eine bestehende Office 2013 Version deinstallieren muss.
(Bild-)Quelle: Office Blogs