Tech-Investor und Ex-Microsoft-Mitarbeiter Garry Tan hat auf Twitter einen Rant gegen Microsoft losgelassen, der vielen frustrierten Usern aus der Seele sprechen dürfte:
Das Zusammentreffen mit alten Microsoft-Kollegen an diesem Wochenende hat nochmal unterstrichen, wie sehr Microsoft die letzten 20 Jahre einfach aufgegeben hat.
Jede große Schlacht: iPod, iPhone, iOS, iMessage, Slack, Dropbox
Den Ball komplett fallen lassen. Totale Kapitulation durch einfaches Missmanagement. Viel interner Streit.
Hanging with old Microsoft coworkers this weekend really underscored how much Microsoft just conceded the past 20 years
Every major battle: iPod, iPhone, iOS, iMessage, Slack, Dropbox
Completely dropped the ball. Total capitulation through just mismanagement. Much infighting.
— Garry Tan 💥♻️ e/acc (@garrytan) April 15, 2019
Aber es geht noch weiter:
Zu viele Managementebenen, zu viele heftige Reorgs [Neuorganisationen] im mittleren Produktzyklus, zu langsam im Versand, überfokussiert auf paranoides Kopieren dessen, was andere bereits gemacht haben, anstatt sich auf die User zu konzentrieren.
Microsoft hat in den 2000er Jahren kontinuierlich Niederlagen eingesteckt, aber es war ihnen egal, sie hatten ja immer Windows und Office.
Gut im Verteidigen von Milliarden-Dollar-Monopolen zu sein, ist keine gute Basis um zu lernen, wie man großartige Produkte herstellt, die von Null auf Eins gehen.
Garry, der mit seiner Investmentfirma Initialized() Tech-Startups unterstützt, berichtet auch vom Frust über Microsofts Schwerfälligkeit und starre Firmenpolitik, die viele Talente aus dem Konzern getrieben hat:
Die meisten von uns sind gegangen, um ihre eigenen Startups zu gründen. Und das #1-Feeling, das wir dadurch hatten? Oh, so fühlt es sich an, Probleme zu lösen, anstatt Politik zu betreiben!
Erfolg erzeugt Selbstgefälligkeit, so dass es immer Platz für Startups gibt. Wenn die Leute denken, „aber Big Co X wird es tun“, denke ich immer an die verrückte Firmenpolitik der großen Orgs, die Produkte zerstören und die Zeit der großartigen Macher verschwenden.
Es begeistert mich auch einfach, großartige Ingenieure, Designer und Produktleute zu unterstützen, die bereit sind, ihre Ketten abzuschütteln. Es ist ein magisches Gefühl, hart in eine Richtung zu laufen, mit klugen Leuten und ohne starre Köpfe.
Von meiner Seite aus kann ich dem nicht mehr viel hinzufügen… Ich habe erst kürzlich Microsoft aus ökonomischer Sicht ein Stück weit für seine Produktpolitik verteidigt, kann mich aber als User — und nicht zuletzt als ehemaliger Windows Phone Fan — dem Ärger über den Software-Riesen absolut anschließen. Und mein Kollege Leo hat erst gestern seine Sorge zum Ausdruck gebracht, dass die Redmonder früher oder später auch die Lust an der beliebten Surface-Reihe verlieren könnten.
Was ist eure Meinung? Schließt ihr euch dem Rant gegen Microsoft an? Diskutiert mit in den Kommentaren.
Beitragsbild: Ehemaliger Microsoft CEO Steve Ballmer mit Joe Belfiore und Jessica Alba bei einem Windows Phone 8 Event. Quelle: Microsoft
Dem ist nichts hinzuzufügen !
Doch, denn das hier ist ganz sicher kein „Rant“ sondern eine absolut zutreffende Zustandsbeschreibung des Konzerns Microsoft. Vieles davon sind Problem, welche andere große Organisationsstrukturen teilen. MS scheint damit aber völlig überfordert und um sich selbst kreisend zu sein. MS wird von zu vielen Wasser- und weltfremden Eierköpfen bestandsverwaltet statt aktiv vorangebracht und neu ausgerichtet.
Puh aber ich denke, dass das Quatsch ist.
Nicht umsonst bezieht sich der Tweet auf das MS der 00er und zu behaupten, dass MS immernoch nur bestandsverwaltet wird und nicht aktiv vorangebracht wird, ist wohl recht exklusiv deine Meinung. Allein der Wert der Aktie hat sich seit 2014 verdreifacht. Und das dank der Neuausrichtung des Konzerns auf Cloud und AI.
Ich sage es gerne immer wieder – auch dir: Der Aktienkurs hat 0,00 mit der Gesundheit oder Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Er kann maximal als Indikator dienen, hat aber mit den Fundamentaldaten selbst nichts zu tun. Der Aktienkurs bildet lediglich den Erwartungshorizont aller Aktienmarktakteure (nicht nur Investoren) ab.
Dem ist einiges hinzuzufügen und das wird unter dem Original-Tweet auch getan. Glücklicherweise.
Competition, kämpfen, siegen ist bei Microsoft ein Fremdwort….
Warum kämpfen , wenn man eh nur verlieren kann?
Das MS-Motto lautet:
Schwach anfangen, stark nachlassen, schnell aufgeben.
Dann verstehe ich nicht warum die so gut da stehen. Die Umsätze stimmen. Irgendwas müssen die ja richtig machen. Ist wie FC Bayern München. Man muss sie nicht mögen. Aber irgend was machen die richtig, das sie immer Meister werden. Schon darüber nachgedacht. Ich weiss nicht was du hier willst. Was würdest du an deren Stelle machen? Das Windows Phone wollte keiner. Also muss das MS Ökosystem auf den Plattformen laufen, die meine Kunden wolle. Office und Konsorten auf Android und iOS und Visual Studio oder Visual Studio Code auf iMac und Apple Rechnern. Ce ça..
Wenn du wissen möchtest, was Durchhaltevermögen ist, dann nimm z. B. den Smart von Daimler. Über 20 Jahre ein einziges Verlustgeschäft. Man bleibt trotzdem bis heute dabei und richtet nun neu aus mit neuem Partner. 20 Jahre! Win 10 Mobile wurde gemäß dem US-amerikanisch hire & fire-Prinzip gerade mal 2 Jahre durchgehalten und aufgegeben. Natürlich wollte es keiner, weil es scheiße war. Erst wurde die Verfügbarmachung des Android-Appuniversums verkündigt und dann kam „ätschi“. Wer wollte da angesichts des App und Storedesasters da noch kaufen? Die Zukunft auf und mit Smartphone wurde mit Win 10 M verspielt. Noch fragen? Der aktuelle… Weiterlesen »
Hallo gast, nicht dein ernst, oder? Ich hab deine Aussage über Daimler nicht überprüft, aber sollte es tatsächlich über 20 Jahre ein Verlustgeschäft gewesen sein, würd ich Daimler einen Preis für Dummheit verleihen. Business ist keine Ideologie. Ms hat mit dem Kauf von Nokia 7 Milliarden ausgegeben und von schwarzen Zahlen träumten sie. Aus welchen Gründen auch immer konnten sie sich nicht etablieren ( und nicht nur wegen w10). Wie willst du als Aussenstehender beurteilen wie lange eine Firma Geld verlieren möchte für ein Produkt welches zu wenig Personen wollen? Der Markt von den Massen bewegt und der Markt wollte… Weiterlesen »
Ich sagte bereits vor Monaten, dass Microsoft seit Windows 7 und office 2010 nichts mehr vernünftiges hinbekommen hat. Ändert Apple irgendwann mal die Firmenpolitik und macht seine Produkte für Normalverdiener und KMU bezahlbar, dann ist Microsoft Geschichte. Ich wette, dass in 10 Jahren sowohl Windows als auch office (welch eine Innovation, im Abo!) Geschichte sein werden. Und bis dahin werden sich die meisten Firmen, was die cloud betrifft, lieber Kunde von sicheren und regionalen Anbietern sein. Ein vernünftiges Betriebssystem werden die Chinesen in absehbarer Zeit auf den Markt werfen (mit anwenderfreundlicher Office-Software, wetten?) Wer heute „kleine“ Privatkunden vernachlässigt, wird morgen… Weiterlesen »
Zu 1000% sicher nicht!
Apple kann ändern was sie wollen, die Software die die User bieten gibt es da nicht und die Games schon tausend mal nicht. Und daran wird sich auch nichts ändern.
Und das Chinesen OS wird es auch nur für Chinesen in China geben, da es 100% über staatlicher Kontrolle und Überwachung steht.
Um Windows 10 oder MS Office etwas entgegen zu setzen, müsste ein von Grund auf neues OS erscheinen, dass alle Vorteile alter bisherigen OS vereint und dabei keine der Nachteile mit bringt.
Windows 7 und Office 2010 waren gut. Aber immer wieder neues kaufen? Bei windows 10 (was ich denke das es die letzte Version ist) und Office 365 steht der „as a Service“ gedanke im vordergrund. Mit Windows verdienen sie kaum noch Geld. Man kauft es einmal und fertig. Und office im Abo ist in sofern sexy da ich nicht jedes Jahr ein neues Office packet kaufen muss und ich kann mir die Kosten durch fünf teilen.. Dazu gibt es ein Terabyte Onedrive. Das muss Apple erst mal hinbekommen mit Ihrer Alternative, die chronisch voll ist..
Der Artikel gibt alles wieder, was den Usern aus den Herzen spricht. Nun kann sich CEO Nadella ja nicht selbst in die Wüste schicken. Das können nur die Aktionäre. Und so lange die nur das schnelle Geld sehen, passiert das vorerst noch nicht.
Woher kommt das Geld denn? Richtig, von den Kunden, den zufriedenen Kunden.
Einseitige Betrachtung. Der Erfolg könnte noch größer sein, hätte man die vielen Consumer nicht verprellt. Nun ist Microsoft nur noch Trittbrettfahrer auf konkurrierenden Mobilsystemen, dortige Office Apps hin oder her.
Ach wie armseelig, allein das Beispiel Slack zeigt; der Typ hat keine Ahnung. Teams hat Slack längst in der Tasche und in die Niesche vertrieben. Locker flockig. Wertvollstes Unternehmen wird man nicht von heute auf morgen vor allem gegen einen Gegner, der das 4 Jahre am Stück war (Apple).
Allein welchen Entwickler Zulauf Microsoft im letzten Jahr hatte. Da spricht und bricht die Verbitrerung schon recht offen heraus.
Und Dropbox = Ondrive nicht zu vergessen.
Was ist Dropbox? 🤔
Die Kommentare unter dem Tweet erledigen das was ihr auch mal tun solltet, das gesamte Bild betrachten.
Ich habe auf zwei unserer Artikel verwiesen, in denen wir uns ausführlicher mit der Thematik auseinandersetzen. Und es gibt noch mehr davon.
Also ich moechte mal Folgendes konstatieren auch wenn ich die Haltung eines frustrierten Consumers sehr wohl teile und verstehen kann: Die Reformation *Hit Refresh* ist in vollem Gange u wer sich mal ein klein wenig im Azure Developer Bereich umschaut wird schnell merken das MS im Entwickler Bereich u auch was MS einem zur Verfuegung stellt ganz weit vorne ist. Ich und viele Andere mögen das vllt *noch nicht* richtig einschaetzen aber ich denke da geht Einiges um es mal ganz klein, nur ganz klein auszudruecken!!! Dennoch habe ich, wie woanders oft genug gesagt, darauf hingewiesen das man einige P… Weiterlesen »
Man sägt nicht den Ast auf dem man sitzt! Xbox alleine reicht nicht….
Surface book, Surface Studio, Surface Laptop etc…. Die XBox OK, die Kopfhörer….. Da kommt noch was, und wenn das Google freie Android vielleicht noch kommt, dann hat man wieder seinen Mobilen Teil, vielleicht ist der Edge erst der Anfang. Schauen wir mal..
So ist wohl das neue Kredo bei MS. Ist was schwer zu erreichen. NA DEn Lieber LAssen. NADELLA ist für mich zum Synonym für Aufgeben, Einstampfen, Zurückziehen und WindowsFansindieWeichteletreten geworden. Ich hoffe nur, dass er den Konzern mit dieser Politik nicht in den Abgrund fährt. Denn selbst die Services die MS noch anbietet haben bereits respektable Konkurrenz bekommen. Was dann ? Wird dann Windows und Office auch ein Opfer seiner Nadallisierung ? Der einzige, der in diesem Konzern Aufgegeben werden sollte ist der CEO selbst. Das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Über die internen Strukturen und Probleme kann und will ich nichts sagen. Ich denke der gute Mann wird schon recht habe. Beim Rest stimme ich aber auch zu. Microsoft kopierte in der Vergangenheit seit oft, ließ Innovationen und den „Must-Have“ – Faktor deutlich vermissen und schließlich auch gute Produkte fallen. Was sehr schade ist. XBOX Live Music / Groove Music war ein sehr guter Dienst, tatsächlich der einzige, bei dem ich mir diverse Alben gekauft habe. Mit Windows Phone bzw. Windows 10 Mobile habe ich mich extrem wohl gefühlt und Health Vault war auch keine schlechte Idee… Ich verstehe ja… Weiterlesen »
Dem kann ich nur zustimmen. Du sprichst mir aus der Seele. Zwangsweise musste ich ins Android Lager wechseln, da langsam immer mehr im Windows Universum abgeschaltet wird. Hat mich Überwindung gekostet, aber so langsam sehe ich auch einige Vorteile und dort funktionieren auch einige Dinge besser. Nicht alle, aber so einiges. So wechsle ich wohl Stück für Stück ins andere Lager … Und das macht mir aus Sicht eines Softwareentwicklers auf der Microsoft Plattform Angst! Früher war der Vorteil bei Microsoft, dass man sich darauf verlassen konnte und Beständigkeit hat. Aber das ist wohl die Vergangenheit. Inzwischen werden die Säue… Weiterlesen »
Das ist kein Rant. Ja Microsoft hat viele Entwickler angeworben, aber was ist denn bisher für uns Consumer herausgesprungen? Um die beliebten Autovergleiche zu verwenden: Microsoft hat zwar massig PS, kann die Leistung aber nicht auf die Straße bringen. Schade…
Wo ist das Problem ???, der Aktien Kurs steigt doch weiterhin.
In ein paar Punkten muss ich Garry Recht geben: Zu viele interne Reorgs. Und auch das Gefühl, dass MS zu schnell aufgibt, kenne ich. Auf der anderen Seite gibt es aber auch das Sprichwort: Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab. Die Loyalität, die die Mitarbeiter MS entgegen bringen, ist immens. Man bringt sich 120% ein in dem, was man tut. Man liebt sein Baby. Und wenn dann von oben die Entscheidung kommt, dass das Baby sterben soll, dann ist das sehr schwer zu verkraften, vor allem, wenn evtl. auch noch der Arbeitsplatz dran hängt. Aber:… Weiterlesen »
Vieles sehe ich auch so, hoffe allerdings noch immer, dass ein mobiles Gerät mit Telefonie u. natürlich modularem W10 kommt, bevor WP 8.1 bei meiner fast 75jährigen Mutter mit dem Lumia 640 u. W10M bei mir mit dem 950 XL endgültig sterben… Davon ist WP 8.1 aktuell weit nach dem Ende des Supports Mitte 7/2017 noch weit entfernt, erst recht W10M 1709 aktuell… Alle elementaren Funktionen (bei mir sogar mit ordentlicher Unterstützung von Continuum) laufen noch tadellos u. solange das u. auch produktiv arbeiten möglich ist, bringt uns auch nach Mitte 12/2019 keiner zum Wechsel zur Konkurrenz… Diese Empfehlung an… Weiterlesen »
Zum Teil kann ich zustimmen, aber das Microsoft den Kampf gegen Slack oder Dropbox aufgegeben hat ist ja mal kompletter Bullshit. Mit Teams und OneDrive hat Microsoft die beiden größten Konkurrenzprodukte aufgebaut und ist damit sehr erfolgreich.
Außerdem muss Microsoft immer auf die Preise achten, die sie für ihre Produkte aufrufen, da sie damit ihr Geld verdienen und nicht wie andere Unternehmen mit den Daten der Nutzer, dadurch muss man für viele Produkte bezahlen, was für viele auch ein Grund ist zu einem Konkurrenten zu gehen.
Ähm was ist mit der Xbox, Surface und Azure?
Man denkt dann doch an HTC – eins der Startups – wo sind die heute ? Tja bei der Technik immer vorne sein kann dann auch nach hinten los gehen.
Die Xbox One, so wie die Klassische Box war anfänglich und auch jetzt nicht umbedingt ein Erfolgselement. Sie hatten und haben es schwer und dennoch erkannte MS hier Fehler und arbeitet an einem besseren Produkt. Die Surface wurden am Anfang belächelt und waren auch nicht umbedingt konkurrenzfähig. Was sie nun sind, wissen wir alle. Der Shop war und ist noch immer eine Katastrophe, dennoch sieht man, dass MS daran arbeitet und ihn eben nicht aufgibt. MS hat natürlich Niederlagen eingesteckt, doch gerade aktuell sieht man, dass sie sich neu positioniert haben. Dies gefällt uns oft nicht, ohne Frage, doch ist… Weiterlesen »
Bin absolut der Meinung von Garry Tan.
Das ist es auch, was mich als Kunde immer mehr von Microsoft vertreibt.
Warum soll man loyal zu einem Unternehmen sein, dass aus Fehlern der Vergangenheit offenbar nicht lernt?
Ein gutes Beispiel war „Zune“, Microsofts Antwort auf den iPod. Kam zu teuer und viel zu spät. Der Zune hat trotzdem bis heute einige Fans, es ist eines der besten Musikspieler überhaupt, nur hat Microsoft den Zune nach Release nicht mehr viel Aufmerksamkeit gegeben und hat es sehr schnell wieder sterben lassen. Sie konnten sich diese vielen Fehler und Flops nur leisten weil ihre Core Geschäfte immer liefen: Windows und Office. Nur heutzutage braucht man nicht mehr alle 3 Jahre einen neuen PC und dazu ein neues Windows, alle schöpfen den Support für eine Version vollständig aus (siehe XP und… Weiterlesen »
Wo kommt das „eines der besten Musikspieler überhaupt“ her?
„Zune“ ist noch heute Bestandteil von Win10, wenn man sich die App-Namen unter der Haube ansieht und nach 13 Jahren „Kundenversagen“ wurde es mit dem letzten Aufkleber „Groove“ zu Grabe getragen.
Ist immer die Frage: Rechnet sich das, was wir da machen? MS hat ja eher die Philosophie, andere dabei zu unterstützen, stark zu werden, ihnen das Werkzeug dafür zu geben. Da muss man überlegen, ob das Produkt dies tut, ob es mindestens genau so gut ist wie Konkurrenten auf dem Markt, ob es sich am Markt durchsetzt und ob die Kosten und der Ressourcen-Einsatz das widerspiegeln. Das mag es doof klingen, aber für ein paar Fans eine komplette Produkt-Abteilung zu betreiben, kann unwirtschaftlich sein. Erst recht, wenn man in der Vergangenheit Fehler gemacht hat, die den Stein ins Rollen bringen.… Weiterlesen »