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Microsoft gibt OEM-Partnern Tipps für “coole” Hardware

Microsoft möchte OEMs dazu bewegen “coole” Geräte zu entwickeln, um Windows Enthusiasten zu behalten und neue Käufer anzulocken.

Allgemein ist es kein Geheimnis, dass sich Computer über die Jahre weiterentwickelt haben. Damals waren Computer nur nach Leistung ausgelegt, dementsprechend sahen sie auch aus. Doch Firmen wie Dell und HP bringen mit ihren Geräten wie der XPS-Serie von Dell und der Spectre-Serie von HP, frisches Aussehen auf den Markt.

Microsoft sprach auf der WinHEC 2016 in Shanghai mit seinen 140 Hardware-Partnern über geplante Konstruktions- und Marketingstrategien für 2017. Besonders wichtig war dem Redmonder Unternehmen, auf welche Funktionen sich OEMs künftig fokussieren sollten. Ebenso wurde besprochen, welche Arten von Geräten für die Zukunft geplant sind.

Microsoft legt seinen Partnern nahe, sich auf 3 Windowsfunktionen besonders zu konzentrieren: Windows Hello, Windows Ink und Cortana. Mit diesen Marketing Kampagnen möchte das Unternehmen verstärkt loyale Windows Nutzer ansprechen.

Worauf OEMs bei ihrer Hardware besonderes Augemerk legen sollen:

  • Geräte für die kreative Zielgruppe: Hier sollen 2-in-1 Geräte eingesetzt werden, die viel Leistung mit einer hohen Mobilität verbinden.
  • Peripherie-Geräte für jedermann: Hier finden sich neue Mäuse, Tastaturen und das neue “Puck” System (Surface Studio), das ebenfalls Ink, Hello und Cortana unterstützt.
  • “Mixed-Reality Geräte”: Leistungsstarke Systeme, die mit den neuen “holographic headsets” von Windows kompatibel sind.
  • Gaming- und Media-Systeme: PC-Systeme mit hoher Grafikleistung, die sich insbesondere für Videospiele eignen.
  • IoT-Geräte: Windows 10 soll auf mehr haushaltsüblichen Geräten genutzt werden.

Es wundert tatsächlich nicht, dass sich das Unternehmen nicht zu Windows Phone geäußert hat. Microsoft selbst hat sich aus dem Gerätemarkt für Smartphones weitesgehend zurückgezogen.

Trotzdem erschließt sich Microsoft mit dem neuen Windows 10 Creators Update neue Märkte für das eigene Betriebssystem. Wir sind daher gespannt, wie sich dies in der Zukunft entwickeln wird und wo das Unternehmen künftig Fuß fassen kann.


Quelle: MSPoweruser

Bildquelle: Microsoft

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  • Boar wie ich es ja hoffe das es dieses jahr ein neues Smartphone geben wird ich bin gespannt was da kommen wird

  • Ok, ich hab es immer noch nicht von alleine heraus gefunden..
    Was heißt OEM eigentlich?
    Sorry für die blöde frage, aber danach bingen wollt ich auch nicht extra 😄

  • Wenn diese Strategie (ohne Smartphone) mal nicht in diese Hose geht... Unsere Rechner sind am Einstauben, da 90% über ein Android-Tablet oder das alte Surface-2-RT erledigt wird. Nur noch für rechenintensive Bildbearbeitung fährt der Desktop hoch. Neuanschaffung ist mittelfristig nicht geplant.

    • Ich gehe davon aus, das MS dieses Jahr eine neue mobile Geräteklasse einführen wird, die nicht als klassisches Smartphone wahrgenommen und bezeichnet wird. Die Innovationen dieses Marktes stagnieren deutlich. Man bedenke vor ca. 10 Jahren läutete Apple mit dem Iphone das Smartphonezeitalter ein (Wobei Steve Ballmer und Nokia damals das Thema Smartphones noch belächelten). Das gleiche Unternehmen verkauft den Wegfall eines Klinkeanschlusses beim neuen Iphone als Innovation....ich würde mir gern ein neues Gerät kaufen, allerdings unterscheiden sich die Geräte von ihrem Zusatznutzen (ausgeschlossen die App-Gap bei W10M) nur marginal voneinander. Daher werde ich erst wieder eine Nachfrage am Markt auslösen, wenn wirkliche Innovationen den Markt umwälzen!

    • Mein alter Acer Laptop müsste etwa acht Jahre alt sein. Hab ihn vor drei Jahren gebraucht bekommen(mein erster PC überhaupt). Hab dann sofort mit dem Windows 10 Start geupgradet und seitdem läuft der Kasten einwandfrei. Ich sehe keinen Grund warum ich mir so schnell einen neuen kaufen sollte.. Eigentlich kontraproduktiv von MS😉
      Davon abgesehen brauche ich den PC vielleicht einmal in der Woche. Das allermeiste übernimmt das Phone, oder die Konsole. Also rein von meiner Warte aus gesehen liegt die Zukunft wohl ziemlich in mobile. Und ich kann mir vorstellen das es nicht nur mir so geht..

      • Stimme dir teilweise zu: Wenn ich meine Schüler/innen frage, sagen viele, dass sie keinen PC haben bzw. brauchen. Allerdings sind deren Anforderungen bzgl. verschiedener Anwendungsszenarien auch überschaubar. Das wird sich erfahrungsgemäß relativieren, wenn sie mit einem normalen Smartphone produktiv in Excel usw. arbeiten möchten. Schüler/innen die studieren wollen, liebäugeln bereits sich ein SP4/5 zu kaufen (mein SP3 im Unterrichtseinsatz hat da ggf. etwas Einfluss drauf 😀)

        • Es hat mich ein wenig Zeit gekostet, bis ich SP gedanklich zu Surface Pro transferieren konnte.

          Es ist natürlich sehr wahrscheinlich, dass Sie Ihre Schützlinge auch in der Hinsicht beeinflussen.

          Was mich interessiert ist, ob und wie Sie das SP3 und ähnliche Geräte einbinden. Schreiben Sie überhaupt noch an die Tafel? Haben Sie die Möglichkeit einen Beamer, oder evtl. sogar ein SmartBoard zu benutzen?

          • Stimmt! Ich vermisse meine Kreidekriffel und die Schiefertafel, das Schönschreiben und das einfache (sichere) Löschen nur durch einen Schwamm😉

  • Also ich bin seit diesem Jahr begeisterter Surface Benutzer. Habe damit ein Tablet und Laptop ersetzt.

    Was mir fehlt ist ein Thunderbolt Anschluss. Bei AutoCAD spackt das kleine dann doch etwas rum. Das wäre eine Idee für eine Dockingstation. Da habe ich eh einen zweiten Monitor dran, wenn ich damit am Schreibtisch arbeite.
    Diese 2 in 1 Geschichten machen echt Spaß. Habe seit 8 Jahren keinen PC mehr. Nur noch Laptop, danach eine Laptop/Tablet Kombi und jetzt das Surface. -> Läuft!

    • Ändert die Dockingstation was an der Performance? Mein Surface 3 kämpft ein wenig mit Corel und GraphPad Prism, schaffts aber ^^

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veröffentlicht von
Alex

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